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Life is Strange Double Exposure angespielt: Ein übernatürliches Murder-Mystery-Adventure

Max Caulfield ist zurück in "Life is Strange: Double Exposure" und muss erneut den Verlust einer guten Freundin verkraften! Doch der Mörder soll bald wieder zuschlagen, weshalb wir uns gemeinsam mit ihr auf Spurensuche begeben haben.

Life is Strange Double Exposure angespielt: Ein übernatürliches Murder-Mystery-Adventure
"Life is Strange: Double Exposure" erscheint am 29. Oktober 2024 unter anderem für die PlayStation 5.

Vor einigen Monaten ließ Square Enix die Bombe platzen und kündigte mit „Life is Strange: Double Exposure“ den nächsten Teil der beliebten Adventure-Reihe an, der mit Max Caulfield die Heldin des ersten Spiels zurückholt! Während der gamescom 2024 hatten wir die Gelegenheit, einen genaueren Blick auf das Spiel zu werfen und einen rund einstündigen Abschnitt des Titels selbst zu spielen. Was wir mit Max alles erlebt haben, erfahrt ihr in unserer kleinen Vorschau.

Die Suche nach Hinweisen

Der von uns gespielte Abschnitt setzt einige Zeit nach dem Mord an Max‘ bester Freundin Safi an. Ein Detective untersucht den Fall und will sich deshalb noch einmal mit Moses, einem Freund unserer Protagonistin, unterhalten. Währenddessen will sich Max auf die Suche nach Safis Kamera machen, auf der sich womöglich Hinweise auf den Mörder befinden könnten. Das Problem: Der Raum ist verschlossen – zumindest in der aktuellen Zeitlinie.

Anders als noch im ersten Spiel kann Max die Zeit in „Life is Strange: Double Exposure“ nicht mehr zurückdrehen. Stattdessen ist nach dem Tod ihrer Freundin eine neue Kraft in ihr erwacht, die es ihr erlaubt, zwischen zwei parallelen Zeitlinien hin und her zu wechseln. Zeitlinie 1 („Tod“) hat dabei deutlich entsättigte Farben und somit einen kühleren Look als die warme Zeitlinie 2 („Lebendig“), in der eine alternative Version von Safi noch immer am Leben ist.

Da die Tür in Zeitlinie 1 verschlossen ist, wechselt Max einfach in Zeitlinie 2. Das funktioniert bequem per Tastendruck, ist allerdings nur an bestimmten Orten möglich. Ihr könnt also nicht an jedem beliebigen Punkt zwischen beiden Realitäten springen. Tatsächlich können wir uns mit Max in Zeitlinie 2 Zugang zum Raum verschaffen, in dem Moses gerade an einem Teleskop arbeitet. Ob er womöglich etwas darüber weiß, wo Safis Kamera sein könnte?

Wo ist die Kamera?

Bei der Suche nach Safis Kamera stehen wir allerdings etwas unter Zeitdruck, denn der Detective kann Moses schließlich nicht ewig befragen und außerdem sollen wir dem Gesetzeshüter den Schlüssel zum Raum besorgen. Doch wieder zurück zur Suche nach Safis kleinem Schatz. Im Gespräch mit Moses 2 in „Life is Strange: Double Exposure“ erfahren wir, dass er mit Safi an etwas gearbeitet hat und er zeigt uns sogar wo wir den Schlüssel finden können.

Jetzt hat Max zwar ihr Zwischenziel erreicht, doch die Kamera ist noch immer nicht zu finden. Wie wir nach einigen weiteren Nachforschungen herausfinden, scheint Safi die Kamera in einem Safe versteckt zu haben. Allerdings hat Max keine Ahnung, wo sich dieser befinden könnte. Doch auch hier kann Moses 2 glücklicherweise weiterhelfen. Nach einem kurzen Gespräch erwähnt dieser ein Sternbild, in dem der Stern „Saiph“ vorkommt. Der entscheidende Hinweis!

Doch jetzt müssen wir den Stern natürlich noch finden. Glücklicherweise befindet sich im ersten Stock des Raumes ein Projektor, der ein Sternenbild an die Wand projiziert. Unten ist zum Glück auch ein Poster, das genau dieses Sternenbild beschreibt und freundlicherweise Saiph gekennzeichnet hat. Nachdem wir den Projektor ausgerichtet hatten, als Orientierungspunkt dient hierfür ein Wandbild von Moses und Safi, haben wir Safis „Safe“ gefunden!

Eine neue Kraft

Darin befindet sich tatsächlich auch Safis Kamera und mit dieser kann es zurück in Zeitlinie 1 gehen, in die wir zwischenzeitlich immer mal wieder springen mussten, um zwischenzeitlich das eine oder andere zusätzliche Rätsel zu lösen. Allerdings verschafft sich nach Max‘ Rückkehr der Detective Zugang zum Raum und macht sich seinerseits auf die Suche nach möglicherweise entscheidenden Hinweisen, um den Mord an Safi letztendlich aufklären zu können.

Max muss nun improvisieren und aktiviert dabei tatsächlich eine ganz neue Kraft in „Life is Strange: Double Exposure“. Ihr gelingt es, das Teleskop, das Moses 2 bereits fertiggestellt hatte, gegen die noch immer verpackten Einzelteile aus Zeitlinie 1 auszutauschen! Das sorgt für genug Verwirrung, um den Raum unbemerkt zu verlassen und zu Moses 1 zurückzugehen. Nach kurzen Gesprächen mit dem Detective und Moses 1 endet schließlich die Demo des Spiels.

„Double Exposure“ fühlt sich noch immer durch und durch nach „Life is Strange“ an: Es gibt viele Dialoge, die bisher auf uns auch einen guten Eindruck gemacht haben, einen großen Fokus auf die Erkundung der Umgebung und natürlich das große Mysterium rund um Safis Mörder. In Kombination mit Max‘ neuen Kräften und dem Umstand, dass sie erneut die Hauptrolle spielt, verspricht dies ein spannendes übernatürliches Murder-Mystery-Adventure zu werden.

Einschätzung: gut

„Life is Strange: Double Exposure“ verspricht ein besonderer Ableger der beliebten Spielereihe zu werden, immerhin kehrt mit Max Caulfield das Gesicht selbiger zurück. Spielerisch hat sich der neueste Teil den Kern der Vorgänger bewahrt und setzt wie diese vor allem auf stimmungsvolle Dialoge zwischen den sympathischen Charakteren rund um Max sowie Spannung, welche Auswirkungen die Entscheidungen am Ende wohl haben könnten.

Hier kommen wir allerdings auch zum größten „Problem“, das wir mit der Demo hatten, die wir auf der gamescom 2024 spielen durften: Alles wirkt in sich zwar schon sehr stimmig und versprüht die vertrauten „Life is Strange“-Vibes, doch was diese Spiele auszeichnet, kann in einer so kurzen Zeit nur schwerlich vermittelt werden. Die Dialoge, die Charakterdynamiken, die Story-Entwicklungen und Entscheidungen bleiben zwangsweise auf der Strecke.

Deshalb geben wir vorerst „nur“ ein „Gut“, doch die erste Stunde, die wir gemeinsam mit Max und ihren neuen Kräften hatten, hat uns definitiv neugierig auf mehr gemacht. Aus diesem Grund sind wir auch guter Dinge, dass das Team von Deck Nine Games erneut ein überaus stimmungsvolles Adventure-Game abliefern kann, dass die bekannten Stärke der Reihe gekonnt mit frischen Ideen verknüpfen können wird.

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