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Suicide Squad: Misserfolg führte zu Entlassungen - Bericht

Wegen des Scheiterns von "Suicide Squad: Kill the Justice League" mussten zahlreiche Mitarbeiter ihre Sachen packen. Darunter wird voraussichtlich die Produktqualität leiden.

Suicide Squad: Misserfolg führte zu Entlassungen – Bericht
Die Verkäufe sind schlecht ausgefallen, was sich in niedrigen Spielerzahlen widerspiegelt.

Bekanntermaßen ist „Suicide Squad: Kill the Justice League“ weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Drei Monate nach der Veröffentlichung überschattete dieser Flop den Quartalsbericht von Warner Bros. Discovery.

Dieser teure Misserfolg hat ernsthafte Konsequenzen nach sich gezogen: Wie Eurogamer von Mitarbeitern bei Rocksteady Games erfahren hat, gab es mehrere Entlassungen.

Besonders die Abteilung für Qualitätssicherung bekam das zu spüren. Im letzten Monat soll die Kapazität von 33 auf 15 Teammitglieder gesunken sein. Als Grund für diese „Umstrukturierung“ wurden die schlechten Verkaufszahlen des Superschurken-Shooters genannt.

Auch andere Abteilungen des Entwicklerstudios sind betroffen. So hat ein Mitarbeiter inmitten seines Vaterschaftsurlaubs von seiner Kündigung erfahren.

Ein paar anonyme Rocksteady-Entwickler haben zudem mitgeteilt: Das bestehende Team muss wegen der vielen Entlassungen zusätzliche Arbeit stemmen. Erschwerend dazu mussten sogar Leute gehen, die über langjährige Erfahrung und/oder ein gewisses Spezialwissen verfügen. Die Geschäftsleitung des Studios soll daher eingeräumt haben, dass die Produktqualität darunter leiden wird.

Das schlechte Abschneiden von „Suicide Squad: Kill the Justice League“ ließ die Gewinne der Videospielsparte von Warner. Bros einbrechen. Zudem sind die Spielerzahlen auch mit der zweiten Season nicht angestiegen, weshalb eine Kehrtwende inzwischen fast auszuschließen ist. Weitere Seasons sind zwar auf dem Weg, doch laut dem Leaker Miller Ross soll im kommenden Jahr bereits Schluss sein.

Nach dem misslungenen Live-Service-Projekt möchte Rocksteady offenbar wieder zu den Wurzeln zurückkehren. Das hat der bestens informierte Gaming-Journalist Jason Schreier erfahren. Alles andere wäre nach diesem Mega-Flop wohl wenig sinnvoll.



„Suicide Squad: Kill the Justice League“ ist im PlayStation Store bis zum 12. September mit 70 Prozent Rabatt zu haben. Somit zahlt ihr im Moment nur 23,99 Euro für den kooperativen Third-Person-Shooter. Abonnenten von PS Plus Premium können zudem auf eine dreistündige Testversion zugreifen.

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Kommentare

SoulofLordran

SoulofLordran

02. September 2024 um 17:49 Uhr
DanteAlexDMC84

DanteAlexDMC84

02. September 2024 um 17:59 Uhr
kitetsufighter

kitetsufighter

02. September 2024 um 18:33 Uhr
Zockerfreak

Zockerfreak

02. September 2024 um 19:16 Uhr
Zentnerschwerer Embryo

Zentnerschwerer Embryo

02. September 2024 um 21:02 Uhr