In der vergangenen Woche berichteten wir euch davon, dass der Aktienkurs von Ubisoft zwischenzeitlich auf den Wert von 15,34 Euro pro Anteil fiel. Dies markierte den niedrigsten Stand seit zehn Jahren.
Eine Entwicklung, die Experten unter anderem auf den verhaltenen Start von „Star Wars Outlaws“ und den kriselnden Free2Play-Shooter „XDefiant“ zurückführten. Wie ein Blick auf den aktuellen Aktienkurs von Ubisoft verdeutlicht, setzte sich der Abschwung in den letzten Tagen weiter fort.
Alleine gestern fiel die Aktie von Ubisoft um weitere sieben Prozent und schloss den Börsentag mit einem Wert von 13,67 Euro ab. Somit verlor die Ubisoft-Aktie im Vergleich mit dem Vorjahr rund 50 Prozent ihres Werts. Eine Krise, die mit AJ Investments nun einen Anteilseigner von Ubisoft auf den Plan rief, der drastische Schritte forderte.
Investoren mit der Performance unzufrieden
In einem offenen Brief brachten die Investoren von AJ Investments „ihre tiefe Unzufriedenheit mit der derzeitigen Performance und strategischen Ausrichtung des Unternehmens“ zum Ausdruck. Zudem äußerten die Investoren „Bedenken hinsichtlich der Fähigkeit des Managements, langfristig einen Wert für die Aktionäre zu schaffen“.
Um die aktuelle Krise in den Griff zu bekommen und den Aktienkurs des Publishers zu stabilisieren, ruft AJ Investments Ubisoft dazu auf, das Unternehmen entweder zu privatisieren oder an einen strategischen Investor zu verkaufen.
Darüber hinaus fordern die Investoren einen Wechsel der Geschäftsführung. Unter anderem sollte laut AJ Investments CEO Yves Guillemot seinen Hut nehmen und ersetzt werden.
Investoren schlagen sich auf die Seite der Spieler
Laut den Investoren müsste der Aktienkurs von Ubisoft zwischen 40 und 45 Euro liegen. Im weiteren Verlauf des offenen Briefs sprach AJ Investments von einem Missmanagement, unter dem der französische Publisher derzeit leide.
Dieses sei vor allem auf die strategische Ausrichtung der Guillemot-Familie zurückzuführen.
„Der Hauptgrund, warum die Bewertung im Vergleich zu den Wettbewerbern so niedrig ist, liegt darin, dass Ubisoft im aktuellen Zustand schlecht geführt wird und die Aktionäre Geiseln der Guillemot-Familie und Tencent sind, die sie ausnutzen“, heißt es in dem Brief weiter.
„Das Management konzentriert sich darauf, die Investoren mit dem Übertreffen der Quartalsergebnisse zufriedenzustellen, anstatt sich auf eine langfristige Strategie zu fokussieren, um den Spielern ein außergewöhnliches Erlebnis zu bieten.“
Ubisoft selbst äußerte sich zum offenen Brief und den Forderungen der Investoren bislang nicht.
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Kommentare
Renello
10. September 2024 um 08:42 UhrHmmm… Aktien jetzt kaufen?
AlgeraZF
10. September 2024 um 08:42 UhrDa müsste wohl mal langsam The Division 3 her.
Afgncaap
10. September 2024 um 08:47 UhrIch empfehle eine langfristig forcierte Einnahmensoffensive, mit Hilfe von Workforce-zentrierten Kostenoptimierungen und einer Maximierung des Produktoutputs.
DUALSHOCK93
10. September 2024 um 08:53 UhrGeil
naughtydog
10. September 2024 um 09:00 Uhr@Afgncaap
Also viele Leute entlassen und den Rest antreiben noch mehr ACs in noch kürzerer Zeit rauszuknallen?
Afgncaap
10. September 2024 um 09:02 Uhr@naughtydog
Ja, aber mit mehr Buzzwords, damit es nicht so negativ klingt.
f42425
10. September 2024 um 09:15 UhrJetzt Gegensteuern ist schwierig. Star Wars wird nicht so schnell besser gepatched und AC Shadows ist auch so gut wie fertig.
Einige Gamer sind auch langsam AC überdrüssig. 3 Gamer in meinem Umfeld haben gesagt, Valhalla war zu groß und zu viel des ganzen.
Ich kann das verstehen, ich mag es auch nicht, wenn Games nicht zuende gehen wollen.
Victoy
10. September 2024 um 09:16 UhrTja, wie wäre es mal wieder mit ein guter rayman oder splinter cell, nur um die zu nennen, die mir grad einfallen? Seht doch mal das neue prince of persia, das wirklich gut war, daß die Leute bock auf alte vergessene ips haben. Aber wenn ich schon wieder sehe, daß man in ein japanisches ac kein richtiger Japaner spielen darf, vergehts mir schon wieder.
SEGA-Fanatic
10. September 2024 um 09:32 Uhr„Zudem äußerten die Investoren „Bedenken hinsichtlich der Fähigkeit des Managements, langfristig einen Wert für die Aktionäre zu schaffen“.
Und hier, meine Damen und Herren, haben wir das Grundproblem des modernen Gaming. Es hat Videospiele nachhaltig zerstört.
Chadder88
10. September 2024 um 09:33 UhrIch empfehle den Entwicklern mal einfach ausreichend Zeit zu geben ein Produkt fertig zustellen, neue Ideen wären vllt auch nicht verkehrt 😀
Frostbeast
10. September 2024 um 09:33 Uhr@f42425
Der Trick an Ubi Spielen ist; man muss mit Speedhack spielen. Wenn man den Leerraum mit 4-facher Geschwindigkeit überprückt, dann wirds besser. Wenn man normal spielt, dann ist gut die Hälfte des Spiels ein Wandersimulator und sinnfrei.
GolDoc
10. September 2024 um 09:53 Uhr@frostbeast
Oder man erlaubt es in OW-Spielen, dass man sich zu jedem Icon (z.B gleich zur nächsten Mission/Quest) auf der Karte teleportieren kann. Dann kann jeder Spieler selber für sich entscheiden, wie lange er die OW erkunden will und Zeit darin investieren will. Spieler, die die OW bereits geng erkundet haben ( oder allgemein kein wirkliches Interesse daran haben) können sich dann diese teils langen Laufwege durch die OW komplett sparen.
longlegend
10. September 2024 um 09:58 UhrBei Ubisoft brennt der Baum und die Fans merken es nicht mal.
Seid ihr wirklich so anspruchslos? Ubi könnte euch in die Hülle kacken und eure geringen Ansprüche wären schon weit übertroffen
Frostbeast
10. September 2024 um 09:59 Uhr@GolDoc
Teleport ist da etwas umständlich. Da man nicht die Höhe einstellen kann. Entweder man ist IM Berg drin oder man kommt so weit oben raus, dass der Fallschaden einen erwischt. Da darf muss man kurz die Unverwundbarkeit anmachen und dann wieder nach der Landung es auszumachen…zu umständlich 😀
naughtydog
10. September 2024 um 10:00 Uhr@Afgncaap
Ist ein Plan.
@GolDoc
Die Icon sind doch überhaupt erst das, was Open Worlds so irrsinnig macht.
Die Welt kann noch so riesig sein, solange es Map-Icons gibt, und man dadurch nur von A nach B und von C nach D läuft, spielt man doch wieder nur einen Schlauch. Die Open World wird quasi zur Skybox.
Icons weg und alles selber finden müssen. Keine Marker auf der Karte, sondern Tipps aus Gesprächen mit NPCs. Dann spielt man nicht mehr das HUD sondern endlich mal das Spiel. Für die Immersion wäre das ein Fest.
SEEWOLF
10. September 2024 um 10:08 UhrZudem äußerten die Investoren „Bedenken hinsichtlich der Fähigkeit des Managements, langfristig einen Wert für die Aktionäre zu schaffen“.
Ohne langfristige inhaltliche Werte und möglichst fertig programmierte Games für die Community kann es allerdings auch keine langfristigen Werte für die Aktionäre geben. Ein solides Haus wird schließlich auch nicht ohne Fundament gebaut, geschweige denn das Dach. Doch gesunder Menschenverstand ist in diesen Kreisen wohl Mangelware. 😉
Frostbeast
10. September 2024 um 10:09 UhrIch bin generell zu ungeduldig für viele Spiele geworden. Xcom, zum Beispiel. Ich liebe Rundenspiele. Aber müssen sie so langsam sein? Da nehme ich Cheat Engine und lasse das Spiel in doppelter Geschwindigkeit laufen.
RegM1
10. September 2024 um 10:18 Uhr@naughtydog
Ich beschwere mich auch gerne über Ubisoft und ihre elendig langweilige Formel, aber eventuell kennen sie auch ihre Zielgruppe genau? Guck dir doch z.B. Yago, Gitarre und co. an, die feiern das Spiel, also scheint es ja auch einen Markt für ihre Games zu geben, nur scheint dieser eher zu schrumpfen als zu wachsen.
Ubisoft sieht eine Kursänderung wohl als großes Risiko, aber bei dem Aktienkurs wird sich ziemlich schnell etwas ändern müssen.
Bin gespannt, hätte Lust auf gute Spiele von Ubisoft, Avatar ist z.B. eine tolle Welt geworden, leidet aber mal wieder am Ubisoft-Einheitsbrei.
GolDoc
10. September 2024 um 10:24 Uhr@naughtydog
„Icons weg und alles selber finden müssen. Keine Marker auf der Karte, sondern Tipps aus Gesprächen mit NPCs. Dann spielt man nicht mehr das HUD sondern endlich mal das Spiel. Für die Immersion wäre das ein Fest.“
Da hätte ich absolut nichts dagegen. Als Morrowind Veteran gefällt mir diese Ausrichtung durchaus und es würde es auch erlauben die Welten größentechnisch deutlich kompakter zu gestalten, so dass man allgemein weniger Laufwege hat.
ABER….
Wir dürfen (leider) nicht vergessen, dass mittlerweile 70-80% der Spielerschaft (hardcore) Casuals sind, die teilweise zu blöd für alles sind und fast schon an die Hand genommen werden müssen. Diese Art von Spiel würde bei vielen dieser Gruppe nicht besonders gut ankommen und da diese die Mehrheit ausmachen, werden solche Spieler leider eine Seltenheit bleiben.
Deshalb bleibt einem gar nichts anderes übrig als Kompromisse zu finden. Mit so einem Mittelding ( deutlich weniger Icons, vielleicht nur für Hauptmissionen), dazu kompaktere Welten wäre ich bereits sehr, sehr zufrieden.
RDR2 hat es mMn gut gemacht. Hauptmissionen auf der Karte, Nebenmissionen auf Karte NACH deren Entdeckung, der Rest gar nicht auf der Karte.
Bei Origins, Odyssey und Valhalla würde auch eine halb so große OW reichen ( wäre immer noch groß), dafür diese besser füllen.
naughtydog
10. September 2024 um 10:24 Uhr@RegM1
Kann gut sein. Diese Zielgruppe haben sie eben über Jahre kultiviert. Jetzt kann man nicht mehr anders.
Das gute daran ist, man weiß, was man bekommt und kann entsprechend auch nicht kaufen. Mein letztes Ubisoft-Game war FC3 in einem echt harten Sale.
Chadder88
10. September 2024 um 10:28 UhrOutlaws hat mich 70 Stunden sehr gut unterhalten, für mich hat Ubi fast alles richtig gemacht, klar war der ein oder andere Bug mal drin, aber es war zu jederzeit spielbar.
GolDoc
10. September 2024 um 10:30 Uhr@RegM1
Das größte Problem an jüngeren Ubisoft Spielen ist nicht einmal deren gefühlt immer gleiche Formel, sondern die Qualität von Story, Charakteren und Nebenmissionen. Wären diese auf hohem Niveau, dann würden die meisten Leute die immer gleiche Formel nicht einmal jucken. Leider sind Story und Charaktere meist so generisch und belanglos.
naughtydog
10. September 2024 um 10:31 Uhr@GolDoc
Nach dem Erfolg von ER, kann sich die Branche ruhig mehr trauen. Wie wäre es, das ganze Spiel von vorneherein ohne Marker zu erstellen, dann erst im zweiten Schritt Marker für die Hauptquest einzufügen, die aber bewusst vom Spieler eingeschaltet werden müssen.
So kann jede Gruppe das Maximum für sich herausholen. Und selbst für die, die mit Markern spielen, ist es dann ein runderes, immersiveres Erlebnis, da sich das Spiel nicht mehr nur auf die Marker stützt.
f42425
10. September 2024 um 10:41 UhrFrostbeast
10. September 2024 um 09:33 Uhr
@f42425
Der Trick an Ubi Spielen ist; man muss mit Speedhack spielen.
Das ist dann wohl ein Designproblem, wenn die Welt nicht genug hergibt, wenn man sich von A nach B bewegt um Fragezeichen usw. abzuarbeiten.
Die Ubiformel ist nichts für mich, hatte Hoffnung mit Outlaws, aber leider mochte auch hier Ubisoft nicht für mich entwickeln. Die Gesamtqualität könnte wesentlich höher sein was Nebencharaktere und Mimik angeht…
Ich möchte schon wissen, ob mehr Games verkauft worden wären, wenn Kay Vess mehr polish bekommen hätte. Der Aufschrei nach dem ersten Trailer war auf jeden Fall riesig und auch heute noch gibt es ja aktuelle Artikel über das Thema.
Frostbeast
10. September 2024 um 10:53 Uhr@f42425
Deswegen bin ich froh, dass Dragon Age, das wieder wie Mass Effect macht. DAI musste ich auch mit Speedhack spielen. Es mit normaler Geschwindigkeit zu spielen, war fast unmöglich.
Afgncaap
10. September 2024 um 10:58 UhrDas Ding ist: Ubisoft hat jede Menge Marken und Studios. Eigentlich genug um Fließbandspiele mit Monetengerantie UND Prestigetitel zu produzieren.
Haben sie mal gemacht. Mittlerweile aber fast nur noch Fließbandtitel, mit immer den gleichen Keksförmchen.
Oder alternativ: Verkauft eure Marken an Firmen, die sie auch nutzen. Tut mir echt weh, was da teilweise aus den alten Marken wurde (meistens nüschts). Gegen ein neues Might and Magic (oder Wizardry) hätte ich z.B. auch nichts – aber das ist zu oldschool um Gewinne einzufahren.
L3xx
10. September 2024 um 11:13 UhrTjo. Ich hätte da ne ganz wahnsinnige Idee für Ubisoft. Mal die Entwickler hinsetzen und brainstormen lassen für den nächsten Teil der ganzen Franchises die man hat. Dann ordentlich umsetzen wo die Entwickler auch genug Zeit haben das Ganze fertig zu machen. Natürlich immer nur unter der Annahme die Entwickler taugen was und sind nicht auf Grund ihrer äußeren Mermale sonder auf Grund ihrer Expertise eingestellt worden.
Ansonsten ist der Drops gelutscht und Ubisoft wird von MS geschluckt und ein Großteil der Studios wird dicht gemacht. Obs MS am Ende besser macht bezweifle ich zwar aber so sieht die Zukunft nun mal aus, wenn man den Weg weiter beschreiten möchte.
Und es ist ja nicht so, als hätte man Ubisoft nicht schon vor 5 Jahren kritisiert.
Also man hätte das Ruder schon mit den aktuellen Veröffentlichungen rumreißen können. Aber man meinte wohl: „Das wird schon“.
Eigentlich schade drum. Denke mal das Beyond Good&Evil 2 damit wohl auch vom Tisch sein dürfte. Die werden jetzt erstmal massiv einstampfen um ihren „Diversity-Shit“ weiter durchziehen zu können.
Das neue AC wird mal mindestens genau so floppen wie SW:Outlaws. Natürlich wird dann erstmal wieder den Kritikern dumpfe Hetze unterstellt, bis kurz nach Release und dann liest man eben zwischen den Zeilen, das alles doch net so dolle gelaufen ist.
Und auf ein Division 3 was mal wieder ein richtiger Kracher wird, muss ich dann wohl auch verzichten.
Pitbull Monster
10. September 2024 um 11:19 UhrFür mich steht Ubisoft nur noch für lieblose Mainstream Spiele. Ihre Spiele haben meistens zwar viel Inhalt aber nie Liebe zum Detail, deshalb sind Spiele wie Horizon und RDR die weit aus besseren Spiele, obwohl sie gleich aufgebaut sind.
Dunderklumpen
10. September 2024 um 11:24 UhrMan kann ja eigentlich auch die Möglichkeit einbauen, sich anzeigen zu lassen was man gerne möchte. Wer gerne von Symbol zu Symbol rennt bitte, wer keine haben möchte kann sie ausstellen.
Horst
10. September 2024 um 11:30 UhrWas müssen die bei Ubi die Investoren, was dieses Spiel anbelangt, angelogen haben?! Ich meine, okay, es hat seine Macken, aber es ist doch keine Katastrophe! Und hat sich ja auch nicht so schlecht verkauft! Aber dass deren Aktien jetzt so radikal einbrechen, ist einfach unvorstellbar! Da muss sehr viel spekuliert worden sein in höchstem Lobessang…
Afgncaap
10. September 2024 um 11:57 Uhr@Dunderklumpen
Wenn du ohne Markierung willst, muss das Spiel auch so entwickelt werden. Es reicht nicht aus, einfach nur die Icons zu entfernen.
Das Spiel braucht dann natürliche Wegweiser und es darf halt nicht an jeder Ecke einen Beschäftigungplatz mit Sammelkram und Completion-Counter geben. Kurz gesagt: Die Welt muss viel kleiner sein, die Inhalte dafür konzentrierter.
SP1ELER01
10. September 2024 um 12:02 UhrWenn dir das Assassins Creed Tutorial erst erklärt, wie man die automatisch Reiten Funktion aktiviert, bevor es verrät, wie man sein Reittier selber steuern kann, dann ist das ein guter Indikator für ein viel zu großen Spiel…
Warum orientiert man sich nicht an Games wie die Gothic Reihe? Story in 6 Kapitel unterteilen, mit jedem Kapitel Wechsel gibt’s neue Gegner, NPC’s bekommen neue Texte und man ändert kleinigkeiten auf der Map und Voila, man hat das Gefühl wirklich was verändert zu haben.
Wenn ich nach 200h Valhalla als stärkster, bester, reichster zurück ins Startgebiet gehe und noch immer wie ein Bettler behandelt werde, dann ist das nicht wirklich immersiv… ^^
DisasterDoe
10. September 2024 um 12:05 UhrZumindest in den letzten AC Spielen hatte man die Möglichkeit sich alles ausblenden zu lassen. Vor dem Beginn des Spiels empfahl Ubisoft sogar das Spiel in Erkundungsmodus (oder sowas) zu spielen wo alle Icons weg sind und man sich an der Beschreibung in der Quest orientieren musste usw.
Etwas was hier vorgeschlagen wird, gibt es also schon längst zumindest in AC Spielen. Auch sich zu teleportieren (zu jeder Stadt, Turm etc. wovon es mehr als genug gibt). Meine Frage wäre also hier, kennt ihr die Spiele nicht oder wusstet ihr nicht von diesen Möglichkeiten?
DisasterDoe
10. September 2024 um 12:10 Uhr@ SP1ELER01
Aber man kann es wie immer nicht allen Recht machen. Baut man die OW zu groß, passt es nicht (AC). Baut man ein Spiel nach deiner Beschreibung (DA2) ist es auch nicht jedem recht :/
Es ist wie es ist…
Pr4y
10. September 2024 um 12:11 Uhrich würde sofort nehmen:
– splinter cell
– richtiges ghost recon
– prince of persia
– richtiges 3d rayman
– richtiges story beyond good and evil
– neues XIII
– neues Zombi(U)
– neues story rainbow six
halt alles mit offline singleplayer und ner guten kampagne. schön episch inszeniert mit passenden welten und im idealfall keiner OPEN WORLD
wäre günstiger zu entwicklen, ubi hätte vielfalt und man würde mal das bieten, was viele wollen – der markt aber aber nicht hergibt, weil keiner schlau genug ist, sowas mal wieder zu entwickeln. wenns keine open world hat, kostet es auch weniger…. dann vl mal keine 80 Euro dafür nehmen, dann kaufens auch mehr day 1…
die probleme sind alle selber gemacht. 1000 editionen, 1000 vorbesteller dlc, oft online komponente oder online zwang, zu viele editionen, miese performances (teils) wieder open world, wenig bombast und inszenierung (häuser fallen um, luftschiffe, riesen gegner kp ´´eyecandy´´ und ´´happenings´´ in den leveln halt) die spiele sind alle gleich… trifft auf die meisten spiele zu, nicht nur ubisoft leider
wenn ich da mal an die hochhaus hohen gegner von resistance denke oder an die im wasser schwimmenden fischmensch alien monster, die allianz schiffe die gegner droppen von halo + scarap, gears of war die brumaks und corpser, god of war am titanen hochklettern oder im vordergrund die ´´kleinen´´ gegner platt machen während im hintergrund ein riesen vieh die stadt auseinander nimmt…. legendary the box wo greifen die autos hochheben und sich leute schnappen, während im hintergrund ein (fake) marshmallow ghost buster riese die hochhäuser auseinander nimmt (direkt am anfang) oder der kampf gegen den riesenkraken in london mit raketenwerfer an der london bridge…. alter was damals in spielen gezeigt und abefeiert wurde…
heute rennt man rum, killt immer menschen und sammelt irgendeinen sche*ß ein. dazu laber laber und viel drama, weil alle probleme haben oder dir ihre gesinnungen und sorgen aufdrücken.
der loot ist oft kacke und die missionen kennt man auch schon alle. man muss echt gucken, dass man sich diszipliniert und im idealfall das halbe spiel ignoriert, damit man wenigstens die hauptkampagne durchspielt
sowas wie astro bot ist da die pure wohltat. einfach level spielen und weiter oder halt nochmal rein und alels suchen, muss man aber nicht. jedes level anders und einfach mal auf spaß und entdeckung ausgelegt ohne sich zu ziehen, zu nerven etc….
armes ubisoft… sie waren mal so gut
Magatama
10. September 2024 um 12:14 Uhr„… das Unternehmen entweder zu privatisieren …“ … ähh … wie will man denn ein privates Unternehmen privatisieren? Soviel ich weiß, gehört Ubisoft nicht dem französischen Staat oder einer staatlichen Organisation. Zumindest forden sie nicht den Fisch, sondern den stinkenden Kopf, also sie wollen keine Entlassungen bei den Entwicklern, sondern im Management (wo in der Tat auch Ubisofts Probleme liegen sollten). Das ist mal neu.
f42425
10. September 2024 um 13:15 UhrHorst
10. September 2024 um 11:30 Uhr
Was müssen die bei Ubi die Investoren, was dieses Spiel anbelangt, angelogen haben?! Ich meine, okay, es hat seine Macken, aber es ist doch keine Katastrophe! Und hat sich ja auch nicht so schlecht verkauft!
Ein Ubisoftgame gepaart mit Star Wars war als der Banger schlechthin angepriesen. Für diese Kombo mit dem Wissen der Valhallazahlen, hat sich das Game absolut mies verkauft. Die ganze Berichterstattung auf sozial Media, zeigt deutlich, dass die Gamingpresse versagt und das bekommen die Investoren auch mit. Square wurde auf die DEI intentionen und mit welchen Partnern die Zusammenarbeiten auch schon befragt, da Investoren ja auch nicht doof sind.
Nicht jeder Investor hat den Fall von Disney aka Lukas Film vor Augen und auch nicht die Negativpresse in der Gamingindustrie verfolgt. Da ist schon lange klar, dass es langsam bergab geht. Valhalla hatte so gute zahlen, damit konnte man gut blenden.
Ubisoft bekommt jetzt vor Augen geführt, was passiert, wenn man sich nicht weiterentwickelt und dazu die Qualität schleifen lässt. Wir haben genug AAAA Scherze erlebt. Ich habe da kein Mitleid, hoffe aber, dass sich Ubisoft noch fängt und zu neuer Stärke findet.
Concord, Dustborn, Ubisoft… Zielgruppe kennen und für diese Entwickeln. Wer sich auf seinen Altbestand an Fans beruft, wenn er denn einen hat, darf trotzdem nicht schlampig arbeiten.
Es wird Zeit, dass Qualität vor Releasdatum steht. Und wieder einmal, danke Vorbesteller. Durch euch bekommen wir nicht nur schlechtere Games, sondern verlieren viele gute Entwickler und Künstler ihren Job, da Publisher das letzte Jahrzent ohne Rücksicht auf Verluste agieren durften.
Deckard
10. September 2024 um 13:51 UhrWie kann das denn sein? Die Influencer und die Vorbesteller von play3 sagen doch alle, wie großartig Outlaws ist und AC Shadows sein wird???
LaLiLuLeiLo
10. September 2024 um 13:58 Uhr„Zudem äußerten die Investoren „Bedenken hinsichtlich der Fähigkeit des Managements, langfristig einen Wert für die Aktionäre zu schaffen“.
Und hier, meine Damen und Herren, haben wir das Grundproblem des modernen Gaming. Es hat Videospiele nachhaltig zerstört.
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@SEGA Fanatic
Du hast die aussage offensichtlich falsch verstanden. Einen Langfristigen Wert schaffen ist nicht nur für die Aktionäre gut sondern auch für die Gamer, aber Ubisoft macht genau das gegenteil. Sie prügeln massenware immer schneller raus mit immer schlechterer Qualität. Die Masse und ihre bekannten Marken sorgen aber immernoch dafür, dass genug verdient wird und die Umsätze wachsen(wachsen ist bei Aktien wichtig). So haben die Clowns von Ubisoft zwar die gewissheit jedes Quartal das vorherige zu überbieten, langfristig aber schaffen sie keinen wert sondern zerstören ihn.
SP1ELER01
10. September 2024 um 14:04 Uhr@DisasterDoe das ist ja das Problem. Man geht kein Risiko mehr ein und versucht es allen Recht zu machen. Deswegen spielen sich viele Spiele so gleich / identisch.
Schau dir Elden Ring an. Vor release hieß es Sinngemäß „so ein Nischentitel wird es schwer haben, erst recht, wenn die Entwickler nicht auf andere hören und ihr Ding durchziehen“, der gigantische Erfolg spricht dennoch für sich.
Mit Gothic wollte ich ansprechen, dass man keine 164km² große Map benötigt, die meist Leer ist und nicht zum erkunden einlädt, weil es eh nichts zu entdecken gibt.
Wenn man es clever anstellt, können auch weniger als 1km² Spielspaß für über 50 Stunden bieten.