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PS5 Pro für 800 Euro: "Einfach wahnsinnig" – wilde Preisdebatte ausgebrochen

Die Ankündigung der PS5 Pro hat eine regelrechten Shitstorm ausgelöst. Nahezu alle Kommentare zur neuen Sony-Konsole drehen sich um den hoch angesetzten Preis.

PS5 Pro für 800 Euro: „Einfach wahnsinnig“ – wilde Preisdebatte ausgebrochen
Für diese Konsole müsst ihr tief in die Tasche greifen.

Die PS5 Pro ist offiziell, und die Reaktionen sind nicht so positiv wie gedacht. Ausschlaggebender Punkt dafür ist nicht die Leistung, sondern der Preis der Upgrade-Konsole. Satte 800 Euro verlangt Sony Interactive Entertainment für das gute Stück.

Und das Schlechte daran: Ein Laufwerk ist NICHT enthalten. Wer eines haben möchte, muss das seiner bisherigen PS5 opfern oder ein neues kaufen. Der Preis dafür fällt mit 119,99 Euro ebenfalls nicht gerade günstig aus. Ein Ständer fehlt zudem ebenfalls.

Jemand der sich zusätzlich zur PS5 Pro noch ein Laufwerk und einen Ständer kauft, gibt also weit über 900 Euro für sein aufgerüstetes Zocker-Erlebnis aus. Dieses nötige Kleingeld hat natürlich nicht jeder übrig. Daher werden auch viele Interessenten der leistungsstärkeren Hardware wohl (vorerst) auf den Kauf verzichten.

Spieler sind wegen PS5 Pro frustriert, verärgert und enttäuscht

Den hohen Preis sieht jedenfalls kaum ein Gamer als wirklich gerechtfertigt an. Ein Blick auf die Kommentare im Internet verdeutlicht das. Sowohl unter dem Ankündigungstrailer, in den sozialen Medien als auch auf PLAY3.DE hagelt es heftige Kritik an der Preispolitik von Sony.

Tatsächlich ist eine vogelwilde Diskussion wegen der verlangten 800 Euro (700 US-Dollar) ausgebrochen. Denn wir sehen kaum einen Kommentar, der sich nicht um den Preis der Pro-Konsole dreht.

Das Kommentar mit den meisten Likes unter dem Enthüllungsvideo lautet kurz und knapp: „$700 DOLLAR IST VERRÜCKT“. Rund 13.000 Leute sehen das genauso.

Ein anderer Nutzer zieht das iPhone-Unternehmen als Vergleich heran: „Wurde Sony von Apple besessen? 800 € für eine reine Digitalkonsole ohne Ständer.“

Nach zahlreichen weiteren Kommentaren dieser Art stellt jemand Sonys allgemeine Ausrichtung infrage: „Sony trifft in dieser Generation einige sehr fragwürdige Entscheidungen“.

Hohe Preise in dieser Konsolengeneration

In der Tat verärgert Sony die Kundschaft nicht zum ersten Mal. So verlangte der Hard- und Softwarehersteller für ein 1:1 Remake von „The Last of Us Part 1“ den Vollpreis. Fans bezeichneten dies als „einen Schlag ins Gesicht„. Später sorgte der DualSense-Edge-Controller mit einem Preisschild von 240 Euro für Aufsehen. Nun bittet das PlayStation-Unternehmen die Spieler erneut kräftig zur Kasse.

Aus diesem Grund machen sich einige Nutzer schon ein wenig lustig über die Preisgestaltung. So schreibt einer von ihnen: „Die PS6 wird ohne Controller verkauft, und die PS7 wird in Bundles verkauft, so dass man sie selbst zusammenbauen kann.“

Weitere User haben die Slogans ein wenig umformuliert: „For the Payers“ und „Price has no Limits“ ist wohl inzwischen die Devise bei Sony.



Spott und Häme in den sozialen Netzwerken

Wie sieht es bei Twitter/X aus? Auch hier ließen sich natürlich bereits zahlreiche Leute über den Preis aus. Ein paar Beispiele:

Es gibt aber auch ein paar Stimmen, die den Preis der PS5 Pro ganz rational betrachten. Einer davon ist der Content Creator MOOCH, der klarmacht: Mid-Gen-Upgrades sind nicht für Jeden gedacht.

Die Streamerin Destiny Fomo weist auf ihre Grafikkarte GeForce RTX 4090 hin, die mehr als das Doppelte gekostet hat.

Mit Tom Warren hat sich außerdem ein prominenter Redakteur zu Wort gemeldet. Er glaubt, dieser Preis sei „ein Test für die Preise von Next-Gen-Konsolen und Konsolen ohne Laufwerk“. Des Weiteren dürften Konsolen in Zukunft „mit ziemlicher Sicherheit“ standardgemäß ohne Festplatte aufkommen.

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Kommentare

code4nvictus

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11. September 2024 um 11:09 Uhr
BoC-Dread-King

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11. September 2024 um 11:09 Uhr
Systemsüffisanz

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11. September 2024 um 12:13 Uhr
OptimusMaximus

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Ragna-Dracaena

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