Sony hat am Dienstag die PS5 Pro angekündigt und mit einem Preis überrascht, den wohl viele Interessenten nicht kommen sahen. 799,99 Euro werden für die fortan leistungsstärkste Konsole der laufenden Generation fällig. Mitunter kann der Kauf auch als 350-Dollar-Upgrade angesehen werden.
Doch wie hoch ist der zu zahlende Betrag verglichen mit den vorherigen Konsolen von Sony? Ein direkter Vergleich der Beträge würde nur die halbe Wahrheit erzählen. Berücksichtigt werden muss ebenfalls die Inflation.
Eine Konsole war teurer, aber…
Die erste PlayStation wurde im Jahr 1995 mit einem Preis von 599 DM veröffentlicht – umgerechnet rund 306 Euro. 2000 folgte die PlayStation 2, die mit einem höheren Preis von 869 DM auf den Markt kam. Das entspricht rund 444 Euro.
Mit der PlayStation 3, die 2006 (hierzulande 2007) erschien, stieg der Preis auf zunächst 599,99 Euro. Die PlayStation 4 wurde 2013 für 399,99 Euro angeboten. Drei Jahre später folgte die Pro-Version für den gleichen Preis. Die 2020 veröffentlichte PS5 landete in zwei Versionen im Handel: Die Version mit Laufwerk kostete 499,99 Euro, während die digitale Version zum Launch für 399,99 Euro erhältlich war.
Später änderten sich die Preise. Nachdem sie bei den Vorgängerkonsolen in der Regel nach bestimmten Abständen fielen, kam es in der PS5-Generation gar zu einer Preiserhöhung, die mit dem für die PS5 Pro zu zahlenden Betrag noch einmal getoppt wird.
Beim Vergleich der Konsolenpreise muss die Inflation berücksichtigt werden, die vor allem in den vergangenen Jahren für deutliche Preiserhöhungen sorgte. Bei einer solchen Berechnung kommt heraus, dass die PS3 zum Launch vor der PS5 Pro war – mit einem Unterschied: Die im Jahr 2006 veröffentlichte Konsole hatte ein Disk-Laufwerk verbaut. Für die PS5 Pro ist es separat erhältlich. Die UVP liegt bei 119,99 Euro.
Das wären ungefähr die heutigen Launch-Preise der Konsolen unter Berücksichtigung der Inflation. Als Basis dient der Verbraucherpreisindex (VPI) für Deutschland:
- PS1: ca. 520 Euro
- PS2: ca. 710 Euro
- PS3: ca. 875 Euro
- PS4: ca. 520 Euro
- PS4 Pro: ca. 500 Euro
- PS5: ca. 600/480 Euro
Besonders erfolgreich war Sony mit dem Launch-Preis der PS3 letztlich nicht. Schon Ende 2007 folgte ein modifiziertes Modell mit einem Preis von 399,99 Euro, aber ohne Abwärtskompatibilität.
Im Fall des Standard-Modells der PS5, das nur noch als Slim-Version verkauft wird, ist zu erkennen, dass die Preiserhöhung im Jahr 2022 im Grunde ein Inflationsausgleich ist. Oder in die gegensätzliche Richtung gerechnet: 2020 hätte die PS5 Pro inflationsbereinigt rechnerisch rund 665 Euro gekostet.
PS5 Slim für den Massenmarkt
Unabhängig von solchen Rechenspielchen sind 799,99 Euro für eine Konsole ohne Disk-Laufwerk und Standfuß ein ziemlicher Batzen Geld. Allerdings richtet sich die Hardware keinesfalls an den Massenmarkt.
Auch Sony dürfte sich im Klaren darüber sein, dass die meisten Kunden auch künftig zum Volumenmodell PS5 Slim greifen werden. Mit der PS5 Pro erhalten Spieler, die bereit sind, für eine bessere Performance und Grafik mehr Geld auszugeben, eine Option, die sie nutzen können, aber keinesfalls müssen.
Offen ist, ob Sony überhaupt Spielraum hätte, den Preis deutlich niedriger anzusetzen: „Die Realität ist, dass die Herstellungskosten viel höher sind als früher und die Branche nicht mehr in der Lage ist, aggressive, verlustbringende Aktivitäten bei der Hardware durchzuführen. Im Jahr 2024 ist die Marge wichtig“, betont Christopher Dring von Gamesindustry in einer Analyse.
Welche Chance räumen Analysten der Konsole ein?
Auch Microsoft bringt in diesem Jahr neue Modelle der Xbox-Series-Konsolen auf den Markt. Die Xbox Series X „Galaxy Black“ geht für unverbindliche 649,99 Euro über den Ladentisch – ohne dass es zu einer Leistungssteigerung kam. Verbaut sind allerdings eine 2TB-SSD (wie bei der PS5 Pro) und das Disk-Laufwerk. Ein Schnäppchen ist das Gaming offenbar nicht mehr.
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Kommentare
Gaia81
11. September 2024 um 15:07 UhrDenke sony probiert und testet wie weit sie beim gamer gehen können. Entweder sind wir schlau und sagen mit uns nicht. oder wir sind nicht schlau und zahlen immer mehr für immer weniger . Und sony hat gezeigt das sie immer dreister werden . Premium teuer, Konsole teuer , standfuss extra bezahlen, controller teurer, playstation Zubehör Apotheken preisse und mittlerweile 800 € für digital Edition. für die sind wir ganze grosse Schafe mit dem man alles machen kann
darkbeater
11. September 2024 um 15:09 UhrSony versucht, wie weit sie gehen können mit den Preis und die Leute langsam an digital zu gewöhnen
NiKE2002
11. September 2024 um 15:10 UhrDer Preis ist saftig. Die Ausstattung, ohne Laufwerk und Standfuß, zwingt zu zusätzlichen Investitionen wenn es einem wichtig ist Discs zu verwenden und die Konsole stehend zu verwenden.
Und trotzdem: NOCH weiß man nicht wirklich welche Leistung die Pro mitbringt, und ob diese den Preis wenigstens zum Teil rechtfertigt. Das Material in der Präsentation war für Vergleiche nicht brauchbar. Leider wird man da auf wirkliche Reviews warten müssen.
Wahrscheinlich haben alle eine neue PS4 Pro erwartet, auch vom Preisverhältnis.
Die PS5 Pro soll aber wohl etwas mehr bieten, sprich: ein größerer Schritt als der zwischen PS4/Pro. Dass sich das letzten Endes auch im Preis niederschlägt verwundert da eigentlich nicht.
_YoungAvenger_
11. September 2024 um 15:11 Uhr@Khadgar1:
Ich möchte spielen, ich hole mal eben mein iPhone aus der Tasche.
Oh, wait.
naughtydog
11. September 2024 um 15:13 Uhr@darkbeater
So hat jeder seine Agenda.
Sony will heftig Gewinn machen und MS will ein Monopol auf Kosten der Gamer und des Gamings an sich.
xLEGION85x
11. September 2024 um 15:13 UhrMic
Das ist ja alles dein gutes Recht. Habe auch nur Essential und spiele die Sony „Storytitel“ auch längst nicht mehr. Aber den Monopol den Sony sich geschaffen hat versuchen die jetzt so weit es geht auszureizen.
Play3 ist sicherlich nicht der Nabel der PS5 Gemeinde aber man sieht ja auch hier wie viele es sich schön reden UND wie vielen es egal ist. Da könnte 1000 auf dem Preisschild stehen. Den wahren Sony Jünger zwingt nichts in die Knie 😀
Problem ist einfach das Nintendo außen vor ist und Microsoft immer weniger eine Rolle bei den Konsolen spielt. Sony kann machen was es will solange wir alle brav kaufen
Siehe schon die frechen Preise vom Edge der völlig überteuert ist und im Vergleich zur Konkurrenz weniger kann. Die neuen Headsets, Controller Preis angehoben.
Lets Go! Die PS6 dürfte zur Einführung locker bei 799 für das Basismodell liegen.
longlegend
11. September 2024 um 15:16 UhrDer Abstand ist schon sehr groß geworden, vor allem für ein midgen upgrade.
Ich finde das auch etwas komisch, Cerny sagt ja jetzt können die Entwickler ihr Spiel bringen wie sie es gedacht haben. Mit 800€ ist die Einstiegshürde aber ziemlich hoch, wenn dann kauft das nur eine Minderheit oder absolute fans. Für 90% der spieler bringt und entwickelt man das Spiel immer noch mit Einschränkungen.
Also ist das eigentlich nur Marketing Gelaber.
Khadgar1
11. September 2024 um 15:17 Uhr@_YoungAvenger_
Weil man mit einem Smartphone ja nicht zocken kann xD
Ausserdem ist dir die Logik hoffentlich aufgefallen als dir nur der eine Punkt eingefallen ist 😉
f42425
11. September 2024 um 15:21 UhrDigital only ist bei den Preisen im Store für mich nicht denkbar. Ich denke, dass Sony weiß, wie die Zukunft aussieht. Die hälte hat noch einen PS4 und nur wenige im Vergleich zu Installbase werden zur Pro wechseln.
Sony will mitnehmen, was geht. Alle die bei Release zuschlagen, ist es egal ob 700, 800 oder 900€. Bei 800€ mit Laufwerk wäre ich auch eingestiegen.
darkbeater
11. September 2024 um 15:21 UhrFür mich ist die PS5 Pro erst mal nicht relevant, solange meine PS5 geht, die Pro würde ich nur kaufen, wen meine PS5 dieses oder nächstes Jahr kaputt gehen würde und die PS6 erst 2028 kommt, den würde ich die PS5 Pro kaufen.
Und sollte Square Enix wirklich Multi gehen mit FF oder KH, so das sie gleichzeitig auf PC kommen, werde ich meine Konsolen verkaufen Bis auf die Switch oder eben den Nachfolger.
f42425
11. September 2024 um 15:26 UhrYPG13
11. September 2024 um 15:05 Uhr
Ich weiß echt nicht, was mich mehr nervt: Sonys Preispolitik oder Gamer, die diesen Irrsinn auch noch unterstützen.
Jeder hat seine Gründe etwas zu unterstützen oder nicht. Es nervt dich also, dass es Menschen gibt, die eine andere Meinung haben als du? Puh, auf einer Fanseite mit negativer Einstellung zum Fanobjekt, bist du dann nicht gerade gut plaziert.
Silbermetallic
11. September 2024 um 15:26 UhrIch denke Sie wird sich gut verkaufen. Gibt genug da draußen denen es 800 EUR wert ist.
AndromedaAnthem
11. September 2024 um 15:27 Uhr@FURZTROCKEN
Bin jetzt vor MediaMarkt ~ Wo bist du?
Lol
PlayStation 5 Pro ♥️ ~ meine Traumkonsole! 🙂
Cult_Society
11. September 2024 um 15:32 UhrOhne Laufwerk ist der größte Witz der Videospiel Geschichte ! Ach ne kannst ja eins dazu kaufen für 120 Euro . Sieht dann ja gar nicht kacke aus mit dem Laufwerk daneben . Ohh Mann !
Pitbull Monster
11. September 2024 um 15:34 UhrSchon lustig die PC Kommentare, als ob PC Hardware die letzten Jahre günstiger wurde und nicht um das doppelte gestiegen sind. XD
gtx 1080 in 2016 für 665€ und rtx 4080 in 2022 für 1.469€, die Preise in Geschäften waren bei beiden Karten nochmal höher.
Da sieht man wie leicht Unternehmen mit Preiserhöhungen durchkommen könne, einfach ein par Jahre vergehen lassen und Leute gewöhnen sich an die Preise schon.
Gaia81
11. September 2024 um 15:34 UhrDabei muss ich sagen hatte mich wirklich gefreut auf die pro und wollte sie auch sicher vorbestellen .Aber mit dem Preiss und kein CD wurde meine ganze Vorfreude kaputt gemacht und wurde gezwungen zu sagen nein die kaufst du nicht so eine unverschämt unterstütze ich persönlich nicht .
Natchios
11. September 2024 um 15:35 Uhrim vergleich zur xbox black edition bekommt man wenigstens eine leistungsteigerung.
da liegt die differenz dennoch bei 300 euro (xbox hat noch sowas wie einen standfuß und laufwerk an bord).
sony macht hier nicht mehr und nicht weniger als den apple weg zu gehen.
also die preise hochzutreiben.
das ziehen sie aber schon die ganze konsolengeneration durch.
die völlig absurden preise für plates und den edge controller sollten alle eine warnung gewesen sein.
deshalb hatte ich auch vor ankündigung der ps5 pro gesagt, das einige beim preis große augen machen werden.
das sony das nochmal toppt in dem sie laufwerk und standfuß entfernen ist schon dreist, aber passt ins klassische austesten. zurückrudern kann man ja immer noch, umgekehrt gäbe es dann wieder einen aufschrei.
so jetzt fehlt nur noch der preis für gta6.
ich rechne jedenfalls schon mit 120 euro für die standard edition. 😉
Rustikel
11. September 2024 um 15:39 UhrWerde mir das Teil holen.
Der Preis stört mich fast nicht.
Ohne Laufwerk ist das, was mich nervt.
Serial Killer
11. September 2024 um 15:46 UhrGaia lass erstmal sacken lassen
Dann ps5 für 400 euro verkaufen und in den sauren Apfel beißen und den aufpreis zur pro in ksuf nehmen…bis zur ps6 bist du dann bestens aufgestellt
Es ist leider ein unvermeidbarer trend…
Johannes89
11. September 2024 um 15:48 UhrIch werde mir die Ps5 pro auch gönnen…
Was sind 800€ für vier Jahre Spaß bis zur nächsten Gen. nicht viel…. Für ein Hobby 😉
Manche holen sich alle zwei Jahre oder sogar jedes Jahr mit Zuzahlung das neue iPhone oder sonst was für 1000€+ Smartphones !!! Laufwerk ist bestellt,den neuen Standfuß ist schon an der Release Ps5 verbaut.
ShawnTr
11. September 2024 um 15:52 Uhrwer kaufen will soll kaufen und wer nicht der kauft halt nicht. ich finds auch überteuert und auch lustig das man ja immer kritisiert wird wenn man sagt man kauft die Spiele wenn sie nach nem halbem jahr im sale sind und nicht zum vollpreis. jeder muss gucken wo er bleibt. sony macht das so. jeder macht das so
Hendl
11. September 2024 um 15:54 Uhr@OzeanSunny: mein kommentar bezog sich auf den artikel und nicht auf die kommentare.
Eik86NO1
11. September 2024 um 15:56 UhrIch kann die Preisdebatte nur bedingt nachvollziehen, 800€ sind zwar wirklich viel Geld aber wenn man bedenkt welche Technik da drin steckt ist der Preis schon realistisch, wenn man im Vergleich einen Gaming PC mit der selben Hardware bzw. mit Hardware die ähnliche Ergebnisse liefert daneben stellen würde, dann müsste man wahrscheinlich nochmal 1000 € oben drauf legen und auch Komponenten wie eine 2 TB SSD kosten mit Heatsink im Handel ja schon 180 € alleine.
Ich kann trotzdem verstehen das 800€ für viele zu viel Geld ist, aber es gibt halt auch noch die normale PS5 als alternative die in Anbetracht der Technik wirklich erschwinglich ist, der Käufer kann wählen was er kaufen will, ist ja nicht so als ob man gezwungen wäre die Pro zu kaufen und mit der Zeit wird die Pro sicher auch günstiger.
Snakeshit81
11. September 2024 um 15:59 UhrAlso ich habe mir mal die Mühe gemacht mir die Vergleichvideos genauer anzuschauen. Natürlich in die bestmöglichen Qualität. Und sorry aber wenn ich ständig Zoomen muß um was zu erkennen, dann bin ich raus. Das bisschen macht keine 50% höhere Kosten aus. Wie schonmal gesagt ich warte auf die ausführlichen Tests. Bisher lässt es mich kalt. Aber hää vielleicht kommt da ja noch ein super duper Killer Feature das es rausreißen könnte.
Pfälzer
11. September 2024 um 16:06 UhrZum Thema Smartphone, ich zb. habe noch nie über 200€ ausgegeben.
Auch habe ich keine Switch gekauft, weil überteuert.
Für die PS5 Pro wird höchstens 600€ bezahlt.
crocop86
11. September 2024 um 16:06 UhrUnd schon bringt AMD die Pro GPU für Laptop’s auf den Markt.
Mit der Radeon RX 7800M präsentiert AMD das Laptop-Gegenstück zur Radeon RX 7800 XT.
Die mobile GPU besitzt genau wie die Radeon RX 7800 XT oder auch die GPU der Sony PS5 Pro 60 Compute Units auf Basis der RDNA 3-Architektur, die Taktfrequenzen von 2.145 MHz fallen nur 1,6 Prozent niedriger als bei der PlayStation 5 Pro aus.
AMD stellt dem Grafikchip 12 GB GDDR6-Grafikspeicher zur Seite, der eine Bandbreite von 432 GB/s erreicht – die 576 GB/s der PS5 Pro kann der Laptop-Chip nicht erreichen.
OldGamer
11. September 2024 um 16:09 UhrIch bin nach wie vor der Meinung , dass zu einem „Pro-Paket“ auch ein Laufwerk ( ca. 24 USD) und ein Standfuß (ca. 3 USD) gehört hätten . Diese Teile hätte Sony lachend ergänzen können und wäre trotzdem in der Gewinnzone gewesen . Da geht es mir jetzt ums Prinzip . Wenn mal ein tolles Bundle kommt oder der erste Preiscut sieht es evtl. anders aus . Habe gerne immer neue Technik aber ich möchte mir dabei nicht vorkommen , als wenn ich abgezockt werde .
Gaia81
11. September 2024 um 16:09 UhrDas manche den preiss noch verteidigen verstehe ich einfach nicht mit CD zahlt man 920 mit standfuss krasse 950 und das wollt ihr wirklich zahlen für nicht mal neue Generation. Dann muss ich leider sagen das die gamer früher mehr Eier in der Hose hatten die hätten sony längst zum Rückzug gezwungen hätten. Jeder der diesen Mist unterstützt tritt sich selber in die klötten anstatt sony in die Schranken zu weisen
No_Saint
11. September 2024 um 16:11 Uhr„Nur kannst du smartphones in diesem Kontext nicht mit einer Spielekonsole vergleichen. Wobei sich der Mobilfunkmarkt zu großen teilen über die Verträge finanziert werden und nur ein sehr kleiner Teil die Dinger ohne mit der Wimper zu zucken kauft.“
@khadgar
Der Nutzenfaktor eines Smartphones ist mir klar. Brauchst du mir nicht erläutern….
Stimmt soweit alles, aber Tatsache ist nunmal das ein 500-600€ Handy all diese Bedürfnisse deckt und technisch vollkommen ausreicht. Außer die Kamera die natürlich ein Argument ist, aber dann muss man heutzutage schon 600-700€ draufpacken
Das was ich geschrieben habe macht sehr wohl Sinn,wenn man genau darüber nachdenkt das es sich bei beiden Produkten um Luxusgüter handelt. In beiden Fällen muss man eben nicht soviel Geld ausgeben um einen Nutzen der jeweiligen Produkte zu ziehen.
Egal wie trotzdem zahlt man weit weniger für eine Top Konsole als für ein Top-Handy , in der 90% der Konsumenten Unmengen an Geld ausgeben und die Smartphones nicht mal annähernd ausreizen, nur damit man toll dasteht und das neueste Smartphone hat.
Komme ja aus dem Smartphone Bereich. Die Leute sind so konditioniert , das nicht wenige , jedes Jahr das neueste Modell von Apple gönnen und das mit minimalen bzw kaum nennenswerten Verbesserungen . Das ist Gr#nzdebil. Da kaufe ich lieber ein Upgrade einer Konsole die weit weniger kostet und einen Mehrwert in Form von Technik liefert …und das ist für mich der springende Punkt: Als Spieler nutzt man eine Konsole und dessen Möglichkeiten eben aus, was bei einem Smartphone öfters mit Passivität einhergeht und letztendlich erst gar nicht nötig ist weit über die 1k zu investieren.
@arklay
Natürlich kann man, es sind beides Luxusgüter, in der der Nutzen eines Smartphones mit einem 500€ Gerät mehr als genügend Leistung liefert. Das meiste wird bei einem Handy gar nicht ausgereizt…telefonieren, WA und die paar Apps die der Massenkonsument nutzt hält sich dermaßen in Grenzen , nur die Kamera ist ein wirkliches Argument. Dafür wird dann gerne die 1k geknackt.
Ich komme aus dem Mobilbereich. Viele schließen Verträge ab nur um die Handys finanzieren zu können ( Beispiel O2 my Handy) . Außerdem sind Handy größtenteils passiv in der Nutzung….. außer die Zwangsneurose die wir in der Gesellschaft haben ständig erreichbar zu sein.(-:
Früher hat man auch alles ohne Smartphone geschafft.. trotzdem möchte ich es auch nicht missen. Doch wenn man mal genau hinschaut , ist das was Apple losgetreten hat nichts anderes als was Sony macht.
Damals war das iPhone X (Premium Modell) , welches als erstes Smartphone mit der kleinsten Ausstattung der 1k genähert hat und schaut mal wo wir jetzt sind . 1,2-1,3k . Das ist absurd für ein Smartphone.
Natürlich hat eine Konsole eine andere Gewichtung , doch als Gamer nutzt man eine Konsole weit häufiger und intensiver als jedes noch so tolle Smartphone.
Smartphone mobiler, dafür ne Konsole weit Leistungsfähiger, 4k Player und kostet letztendlich deutlich weniger.
Wie gesagt beides Luxusgüter.
Fakt ist nunmal das Smartphone Premium Modelle auch extrem im Preis gestiegen ist und da jammert keiner rum.
Vorallem wird die ganze Leistung doch kaum genutzt….
Das sieht bei einer Konsole eben anders aus . Von daher ist der Preis zwar nicht ohne , doch wenn man das aus verschiedenen Perspektiven betrachtet und ein Technik begeisterter Gamer ist , ist es allemal eine Überlegung Wert.
No_Saint
11. September 2024 um 16:13 UhrSchreibfehler korrigiert:
In beiden Fällen muss man eben einiges an Geld ausgeben um einen Nutzen der jeweiligen Produkte zu ziehen.
Serial Killer
11. September 2024 um 16:16 Uhr@snakeshit
Ja also die Präsentation war auch wirklich nicht überzeugend
Meinst du etwa man sollte auf die pro verzichten…ich bin auch hin und hergerissen
crocop86
11. September 2024 um 16:21 UhrSnakeshit81
In der Präsentation ging es doch gar nicht um die grafischen Vorteile. Cerny hat doch klar gesagt, dass es bei der Pro darum geht, den Fidelity-Modus mit dem Performance-Modus zu kombinieren. Das heißt, auf der Pro spielt man im Fidelity-Modus mit 60 fps, auf der normalen PS5 weiterhin mit 30 fps. Ich habe bei der Pro nie daran gedacht, dass die Grafik besser sein wird. Schon bei den Leaks war klar, dass es Sony darum geht, den Fidelity- und den Performance-Modus zu vereinen, damit man dann in 60 fps zocken kann. Haben die Leute wirklich erwartet, dass sich viel an der Grafik ändern wird? Man wird auf der Pro mehr Raytracing-Effekte usw. sehen können, mehr aber auch nicht. Darum ging es bei der Pro aber auch nie.
Evermore
11. September 2024 um 16:22 UhrDie Laufwerke sind übrigens jetzt schon fast überall ausverkauft. Ich habe noch eines bei Otto bekommen.
Also so unbeliebt scheint die Pro nicht zu sein. xD
Crixus91
11. September 2024 um 16:25 UhrUm eine PlayStation 5 Pro mit einem PC zu vergleichen und eine ähnliche Leistung zu erzielen, muss man die wichtigsten Komponenten der PS5 Pro, wie CPU, GPU, RAM, und Speicher, mit entsprechenden PC-Bauteilen abbilden. Hier ist ein Überblick über die benötigten PC-Komponenten und deren ungefähre Kosten (Stand Mitte 2024).
1. Prozessor (CPU)
Die PlayStation 5 Pro verwendet eine auf 3,85 GHz getaktete CPU mit 8 Kernen, basierend auf der AMD Zen 2-Architektur. Um eine ähnliche Leistung zu erreichen, kannst du eine moderne CPU mit vergleichbarer Taktrate und Kernanzahl wählen.
• Empfohlene CPU:
AMD Ryzen 7 7700X (8 Kerne, 16 Threads, bis zu 4,5 GHz Boost)
• Preis: ca. 350 – 400 €
2. Grafikkarte (GPU)
Die PS5 Pro hat eine GPU-Leistung von 18,1 Teraflops. Eine vergleichbare PC-GPU wäre eine Grafikkarte aus der Nvidia RTX 4000-Serie oder der AMD Radeon RX 7000-Serie.
• Empfohlene GPU:
AMD Radeon RX 7900 XT (ca. 20,4 Teraflops FP32-Leistung)
• Preis: ca. 800 – 1000 €
Alternativ:
• Nvidia GeForce RTX 4080 (ca. 19 Teraflops FP32-Leistung)
• Preis: ca. 1200 – 1400 €
3. Arbeitsspeicher (RAM)
Die PlayStation 5 Pro verwendet 16 GB GDDR6-Speicher. Ein vergleichbares PC-System sollte mindestens 16 GB DDR5-RAM haben, um dieselbe Leistung zu erzielen.
• Empfohlener RAM:
16 GB DDR5 (z. B. Corsair Vengeance, 6000 MHz)
• Preis: ca. 100 – 150 €
4. Speicher (SSD)
Die PS5 Pro hat eine 2 TB SSD mit PCIe 4.0-Standard. Um ähnliche Ladezeiten und Datenübertragungsraten zu erzielen, benötigst du eine schnelle PCIe 4.0 NVMe SSD.
• Empfohlene SSD:
2 TB NVMe SSD (z. B. Samsung 980 Pro PCIe 4.0)
• Preis: ca. 150 – 200 €
5. Mainboard
Für einen solchen Build benötigst du ein AM5-Mainboard (für Ryzen 7000-CPUs) mit Unterstützung für PCIe 4.0 und DDR5-RAM.
• Empfohlenes Mainboard:
MSI MAG B650 Tomahawk WiFi (AM5, PCIe 4.0, DDR5)
• Preis: ca. 200 – 250 €
6. Netzteil
Da eine leistungsstarke GPU wie die Radeon RX 7900 XT oder Nvidia RTX 4080 verwendet wird, brauchst du ein Netzteil mit mindestens 750W und 80 Plus Gold-Zertifizierung.
• Empfohlenes Netzteil:
Corsair RM850x (850W, 80 Plus Gold)
• Preis: ca. 150 €
7. Gehäuse und Kühlung
Ein gut belüftetes Gehäuse mit ausreichend Platz für die Komponenten und zusätzliche Lüfter oder Wasserkühlung für die CPU.
• Gehäuse: ca. 100 €
• Kühlung (z. B. AIO-Wasserkühlung): ca. 100 – 150 €
Gesamtkosten:
• CPU: 350 – 400 €
• GPU: 800 – 1400 €
• RAM: 100 – 150 €
• SSD: 150 – 200 €
• Mainboard: 200 – 250 €
• Netzteil: 150 €
• Gehäuse + Kühlung: 200 – 250 €
Gesamtkosten des PCs: ca. 2000 – 2800 €
Dies ist eine grobe Schätzung basierend auf der aktuellen Hardwarelage im Jahr 2024. Ein PC mit ähnlicher Leistung zur PlayStation 5 Pro wäre also deutlich teurer als die Konsole selbst, die bei etwa 600 bis 800 € liegt.
Crixus91
11. September 2024 um 16:26 UhrAuf meinen Text oben bezogen. Dann holt euch ein PC
crocop86
11. September 2024 um 16:28 UhrCrixus91
Gute Auflistung
Snakeshit81
11. September 2024 um 16:29 Uhr@crocop86
Also war Sony auch noch unfähig es so zu präsentieren das jemand es verstehen kann. Verstehe mich nicht falsch entweder man kommuniziert es richtig oder man lässt es sein. War doch klar das dann ein Shitstorm entsteht. Wie kann so ein Unternehmen so an die Kundschaft kommunizieren bzw teilweise gar nicht. Erst gestern wurden alle Gerüchte preisgegeben, die von irgendeinem schon Monate vorher rauspusaunt wurde. Einfach nur unprofessionell
Lessthan
11. September 2024 um 16:30 UhrWie oft wollt ihr euch noch ausheulen, dass der Preis für EUCH zu hoch ist? Den Artikel nicht gelesen? Die Pro hat überhaupt nicht den Anspruch den Mainstream zu bedienen. Sie richtet sich an Enthusiasten die bereit sind mehr Geld auszugeben. Wer das nicht will bleibt bei seiner PS5. So einfach ist das.
Snakeshit81
11. September 2024 um 16:30 UhrÜbrigens wird der Flaschenhals der CPU sein. Der Zen 2 ist fast 5 Jahre alt.
xFulgrim
11. September 2024 um 16:33 UhrLeute, ihr könnt keinen PC mit einer Konsole vergleichen.
Wenn man das beides vergleichen will, dann möchte ich bitte das gleiche für Spiele bezahlen wie die PC Spieler und nicht 10 oder 20 € mehr. Und dann schafft auch diese verdammten Gebühren für Online Gaming ab. Das sind nämlich auch noch ein paar € und unterschied.
Dann kommt noch dazu, daß ich bei nem PC nach ein paar Jahren nur einzelne Komponenten tauschen muss um wieder up to date zu sein. Die Pro kann ich nur versuchen mit viel Verlust zu verkaufen wenn die PS6 da ist.
Gleiches gilt für Smartphones.
Es hat hier schon jemand treffend formuliert..
Ein Smartphone kann man für viel mehr nutzen als nur zum zocken. Ausserdem kaufen die wenigsten sich mal eben für 1000 € ein Smartphone, sondern lassen es über den Vertrag laufen, was vielleicht 20 -40 € pro Monat kostet. Das ist mMn. was anderes.
Und diese Kommentare vorlegen: „Kauft es doch nicht, wenn es euch zu teuer ist“
Das kann nur von Leuten kommen die viel Pech beim Denken haben.
Man hat doch schon damals bei der Ps3 gesehen das Sony gerne mal versucht seine Nutzer zu Scammen. Als sie gemerkt haben das die Leute das nicht mitmachen, da war die Konsole plötzlich deutlich günstiger zu haben. Der Verbraucher bestimmt den Preis zum Teil mit, aber solange es diese Mitläufer und Ja Sager gibt die alles kaufen, wird sich das nicht ändern.