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Control 2: Chaos bei Annapurna eine Gefahr für das Projekt? Remedy bezieht Stellung

Im Sommer kündigten die "Alan Wake"- und "Control"-Macher von Remedy eine umfangreiche Partnerschaft mit Annapurna an. In einem kurzen Statement sprach das Studio über die aktuelle Entwicklung bei Annapurna und verriet, warum "Control 2" trotz der derzeitigen Geschehnisse nicht in Gefahr ist.

Control 2: Chaos bei Annapurna eine Gefahr für das Projekt? Remedy bezieht Stellung

In den vergangenen Jahren machte sich der auf Indie-Produktionen spezialisierte Publisher Annapurna Interactive mit Hits wie „Outer Wilds“ oder „What Remains of Edith Finch“ einen Namen.

In den Morgenstunden erreichte uns heute die Meldung, dass Annapurna vor tiefgreifenden Veränderungen steht. So entschlossen sich alle 25 Angestellten um Präsident Nathan Gary dazu, ihre Kündigung einzureichen, nachdem eine Abspaltung Annapurna Interactives vom Mutterkonzern gescheitert war.

Bekanntermaßen kündigten die „Alan Wake“– und „Control“-Macher von Remedy Ende August eine umfangreiche Partnerschaft mit Annapurna an. Ein Bestandteil des Deals war unter anderem die Co-Finanzierung von „Control 2“. Doch wie wirken sich die aktuellen Geschehnisse bei Annapurna auf die Entwicklung des Nachfolgers aus?

Das Studio sorgt für Klarheit

Um den wartenden Spielern ihre Befürchtungen zu nehmen, meldete sich auf X (ehemals Twitter) Remedys Communications Director Thomas Puha zu Wort. Wie Puha versicherte, sind weder die Entwicklung von „Control 2“ noch die TV- und Film-Projekte zu „Alan Wake“ und „Control“ in Gefahr.

So wurde der im August angekündigte Deal nämlich mit Annapurna Pictures, dem Mutterkonzern von Annapurna Interactive, und nicht dem strauchelnden Indie-Publisher selbst abgeschlossen. Hinzukommt, dass Remedy Entertainment „Control 2“ in Eigenregie veröffentlicht.



„Viele von euch haben sich wegen der Nachrichten rund um Annapurna Interactive gemeldet (es tut mir leid, was gerade passiert, und ich denke an alle Beteiligten). Vielen Dank für eure Anteilnahme! Das Abkommen von Remedy für Control 2, einschließlich der Alan Wake- und Control AV-Rechte, besteht mit Annapurna Pictures. Control 2 veröffentlichen wir selbst“, so Puha.

Remedy verfolgt ambitionierte Pläne

Aktuell arbeitet Remedy nicht nur an „Control 2“. Des Weiteren schloss sich das finnische Studio für die Entwicklung von Remakes zu den ersten beiden „Max Payne“-Titeln mit Rockstar Games zusammen. Und dann wäre da ja noch die zweite Erweiterung zum Survival-Horror-Abenteuer „Alan Wake 2“.



Das zweite Add-on zu „Alan Wake 2“ trägt den Namen „Lake House“. Läuft alles wie geplant, dann dürfen wir uns noch in diesem Herbst auf den Release von „Lake House“ freuen. Laut Remedy handelt es sich beim namensgebenden Lake House um eine mysteriöse Einrichtung am Ufer des Cauldron Lake.

Hier ging eine unabhängige Regierungsorganisation geheimen Forschungen nach, die gehörig schief gingen. Nun liegt es wenig überraschend an uns, dem düsteren Geheimnis, das das Lake House verbirgt, nachzugehen.

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Kommentare

DarkSashMan92

DarkSashMan92

13. September 2024 um 18:23 Uhr
Doppeldenker86

Doppeldenker86

13. September 2024 um 18:31 Uhr
SoulofLordran

SoulofLordran

13. September 2024 um 23:22 Uhr