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Dragon Ball Sparking! Zero angespielt: Krachende Anime-Action auf Super-Saiyajin-Level!

"Dragon Ball: Sparking! Zero" zählt zu den meisterwarteten Games 2024, immerhin kehrt damit die legendäre "Budokai Tenkaichi"-Reihe nach fast zwei Jahrzehnten zurück. Wir durften uns bereits mit Son-Goku & Co. in die Arena stürzen!

Dragon Ball Sparking! Zero angespielt: Krachende Anime-Action auf Super-Saiyajin-Level!
"Dragon Ball: Sparking! Zero" erscheint am 11. Oktober 2024 unter anderem für die PlayStation 5.

Mit „Dragon Ball: Sparking! Zero“ feiert in wenigen Wochen die altehrwürdige „Budokai Tenkaichi“-Reihe ihr großes Comeback! Kürzlich hatten wir zuletzt die Gelegenheit, das kommende Anime-Fighting-Game erstmals selbst anspielen zu können. In den nachfolgenden Zeilen verraten wir euch, was wir in den 3D-Arenen alles mit Son-Goku, Vegeta sowie ihren Freunden erlebt haben und wie uns die krachende Anime-Action gefallen hat.

Auf die Plätze, fertig – Kamehame-ha!

Die „Sparking“-Serie, so der japanische Originaltitel, feiert nach geschlagenen 17 (!) Jahren nun ihre Rückkehr und möchte dabei den Spagat schaffen zwischen massig Fan-Service für alte Fans und Einsteigerfreundlichkeit für Neulinge. Was den Fan-Service angeht, treffen die beiden verantwortlichen Teams von Spike („Dragon Ball: Raging Blast“) und Spike Chunsoft („One Piece: Burning Blood“) definitiv voll ins Schwarze!

Das fängt allein schon bei der Charakterauswahl an. Bisher sind bereits weit über 100 Charaktere für den Release von „Dragon Ball: Sparking! Zero“ bestätigt und dazu zählen natürlich allerlei Fanlieblinge wie Broly, Freezer, Gogeta oder auch Goku Black. Während der Demo, mit der wir rund 45 Minuten verbringen konnten, hatten wir allerdings nur Zugriff auf einen Bruchteil des vollständiges Rosters. Verfügbar waren etwa Son-Gohan, Future Trunks oder auch Vegetto.

Doch die breitgefächerte Kämpferriege, die allerlei Figuren aus den Anime-Serien „Dragon Ball Z“ und „Dragon Ball Super“ beinhaltet, ist nur ein Teil des Ganzen. Ein weiterer wichtiger Bestandteil sind die Kämpfe an sich und hier haben sich die Macher wirklich mächtig ins Zeug gelegt. Seien es die toll designten Charaktermodelle, die überaus schicken Arenen oder auch die fantastisch inszenierten Spezialangriffe – alles strotzt nur so vor Liebe für das Original.

Dank der Unreal Engine 5 sieht „Dragon Ball: Sparking! Zero“ noch einmal deutlich schicker aus als die vorherigen Games zum Kultklassiker und selten wurde Akira Toriyamas ikonischer Stil derart gut eingefangen wie hier. Richtig gut gefallen haben uns hier vor allem die vielen kleinen Details, wie Krater in der Umgebung nach heftigen Attacken oder die zerfetzten Klamotten von Son-Goku & Co. nach einem kräftezehrenden Kampf.

Flotte Kämpfe, viele Möglichkeiten

Um den Fan-Service ist es also ziemlich gut im Anime-Prügler bestellt und das möchten wir euch bereits jetzt sagen: Mächtige Angriffe wie ein Kamehame-ha, ein Final Flash oder auch einen Todesball durch die ziemlich großen 3D-Arenen zu feuern, macht einen Heidenspaß. Hier haben wir uns direkt in die Vergangenheit und in wohlige PlayStation-2-Zeiten zurückversetzt gefühlt. Langjährige Fans der „Budokai Tenkaichi“-Reihe dürfen sich also auf einiges freuen.

Doch wie steht es nun um das Kampfsystem und die Einsteigerfreundlichkeit? Nun, die grundlegende Steuerung funktioniert angenehm unkompliziert und so konnten wir schon nach wenigen Runden einige brachiale Kombos auf den Bildschirm zaubern. Darüber hinaus konnten wir schon nach einigen Matches unsere Verwandlungen gezielt nutzen, etwa Son-Gokus Super-Saiyajin, oder gewaltige Spezialangriffe entfesseln. Schönes Schmankerl für langjährige Fans: Der kommende Anime-Prügler unterstützt auch eine klassische Steuerungsvariante, die sich an der Tastenbelegung der Vorgänger orientiert.

Die Steuerung von „Dragon Ball: Sparking! Zero“ geht somit angenehm leicht von der Hand und dürfte auch von Genre- sowie „Budokai Tenkaichi“-Neulingen schnell erlernt werden können. Zumindest die Basics, denn es gibt selbstverständlich wieder einige fortgeschrittene Moves, die einiges an Einarbeitungszeit erfordern. Die neuen Revenge Counter, die euch einen direkten Gegenschlag ermöglichen, empfanden wir zum Beispiel noch als etwas knifflig. Wie gut sich diese und weitere Gameplay-Neuerungen letzten Endes in das Kampfsystem einfügen, können wir dementsprechend noch nicht beurteilen.

Ein Ōzaru-großer Berg an Verbesserungen

Apropos Dinge, die wir noch nicht richtig beurteilen können: Hierzu zählen auch verschiedene Spielmodi, die das fertige Fighting-Game letztendlich bieten wird. Den Story-Modus oder auch den Turniermodus konnten wir nicht ausprobieren, sondern „nur“ den regulären Versus-Mode gegen die KI, die sich auf dem standardmäßig eingestellten Schwierigkeitsgrad durchaus ordentlich geschlagen hat. Die Versus-Gefechte haben uns somit wirklich großen Spaß gemacht!

Dafür sind uns einige Verbesserungen ins Auge gefallen. Genauer Dinge, die sich seit den zuvor veröffentlichten Trailern und Gameplay-Videos getan haben. Hierzu zählen unter anderem ästhetische Veränderungen wie etwa die Farbe von Son-Gokus Haaren als Dreifacher Super-Saiyajin. Doch die Macher haben ebenfalls praktische Anpassungen vorgenommen, die sich direkt auf das Gameplay auswirken. Vegetas Super-Saiyajin Blue Evolved-Transformation hält nun beispielsweise deutlich länger als noch in einer früheren Version des Anime-Prüglers. Zudem wurde die Geschwindigkeit der Kämpfe merklich erhöht.

Spike und Spike Chunsoft scheinen sehr schnell auf das Feedback der „Dragon Ball“-Community zu reagieren und entsprechende Anpassungen an „Sparking! Zero“ vorzunehmen. In einem solchen Tempo ist es nicht nur enorm lobenswert, sondern auch alles andere als selbstverständlich. Zu sehen und auch zu spüren, wie sich ein Spiel so sehr verändert, kommt nur äußerst selten vor und uns fällt tatsächlich kein ähnlicher Fall aus den letzten Jahren ein.

Einschätzung: gut

Die ersten Runden mit „Dragon Ball: Sparking! Zero“ waren wie eine kleine Zeitreise in die Vergangenheit, denn ich habe mich direkt wieder wie ein kleiner Junge gefühlt, der mit großen Augen und einem breiten Grinsen im Gesicht die bildgewaltigen Kämpfe seiner Lieblingscharaktere verfolgt hat. Das Feeling der ikonischen Anime-Vorlage fangen die Verantwortlichen absolut hervorragend ein und ich wage sogar zu behaupten: So gut sah die Saiyajin-Action bisher noch in keinem anderen Videospiel zum populären Franchise aus.

Dank der Unreal Engine 5 sieht all das absolut hervorragend aus und besticht mit allerlei kleinen Details, über die sich insbesondere langjährige Fans garantiert enorm freuen dürften. Doch auch spielerisch machte der 3D-Arena-Fighter auf uns einen wirklich guten ersten Eindruck. Die Kämpfe spielen sich angenehm flott und sind dabei stets gut zu kontrollieren. Die ersten Versus-Matches mit Broly, Freezer, Gogeta, Vegetto und anderen beliebten „Dragon Ball“-Charakteren haben uns definitiv richtig neugierig auf mehr gemacht.

Dennoch geben wir „Sparking! Zero“ vorerst nur ein „Gut“. Das liegt vor allem daran, dass wir die Komplexität des Kampfsystems aktuell ebenso wenig fair beurteilen können wie die übrigen Spielmodi, den Umfang oder die Langzeitmotivation. Hierfür war die Zeit schlichtweg zu kurz. Doch das, was wir bisher vom Anime-Prügler gesehen haben, stimmt uns hoffnungsvoll, dass sich Fans am 11. Oktober 2024 auf ein Videospiel-Erlebnis auf Super-Saiyajin-Level freuen dürfen.

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Strohhut Yago

Strohhut Yago

14. September 2024 um 15:32 Uhr