Kurz nach der Veröffentlichung von „Final Fantasy 7 Rebirth“ gingen die Entwickler von Square Enix in diesem Jahr zu den Arbeiten am dritten und gleichzeitig finalen Akt des „Final Fantasy 7 Remakes“ über.
In einem Interview mit Anime News Network (via Gamesradar) sprach Yoshinori Kitase, der Produzent des „Final Fantasy 7 Remakes“, ausführlich über den dritten Akt und die Pläne seines Teams. Dabei betonte Kitase, dass seit dem Release des originalen „Final Fantasy 7“ mittlerweile 27 Jahre ins Land gezogen sind.
Daher könne sein Team die damalige Spielerfahrung nicht einfach nur 1:1 auf die modernen Systeme portieren. Stattdessen warten genau wie bei den ersten beiden Teilen des „Final Fantasy 7“-Remakes allerlei Neuerungen. Doch was bedeutet das Ganze für die Geschichte, die mit dem dritten Akt zum Abschluss gebracht wird?
Fans des Originals sollen sich nicht „betrogen fühlen“
Laut Kitase haben die Entwickler die Befürchtungen bezüglich der Art und Weise, wie das Team die Geschichte von „Final Fantasy 7“ im Remake zum Abschluss bringt, natürlich vernommen. Wie Kitase versicherte, sind die Befürchtungen jedoch unbegründet.
Trotz aller Neuerungen werden die Autoren der Geschichte des Originals nämlich treu bleiben.
„Wir hören viele unterschiedliche Vermutungen von Spielern, die sagen: ‚Oh, wie sehr wird sich diese Geschichte vom Original unterscheiden?‘ Und dazu möchte ich sagen, dass ich nicht denke, dass es so sein wird“, führte Kitase aus.
„Wir haben das Original immer im Hinterkopf behalten, und ich denke nicht, dass es eine Handlung sein wird, die die Fans des Originals enttäuschen wird.“
Kitase stellt Überraschungen in Aussicht
Abschließend wies Kitase darauf hin, dass sein Team Inhalte und Features plant, die die Spieler überraschen und dank der modernen Technik erst heutzutage realisiert werden können.
„Aber gleichzeitig sind seit der Veröffentlichung des ursprünglichen Final Fantasy 7 auch 27 Jahre vergangen. Es gibt Dinge, von denen wir glauben, dass wir sie nur jetzt im Remake-Projekt umsetzen können“, so Kitase weiter.
„Inhalte, die den Spielern, die dieses Spiel jetzt 27 Jahre später spielen, ein neues Glück, ein neues Gefühl der Zufriedenheit bringen können. Wir hoffen, dass die Spieler bald selbst erleben können, was dies beinhaltet.“
Unklar ist weiterhin, wann der dritte Teil des „Final Fantasy 7 Remakes“ erscheint. Im April bestätigte Creative Director Tetsuya Nomura, dass die Autoren die Arbeiten an der Geschichte erfolgreich abschlossen.
Zudem wies Kitase darauf hin, dass das Team beim dritten Akt einen ähnlichen Entwicklungszyklus wie bei „Rebirth“ angestrebt. Dies könnte auf einen möglichen Release im Jahr 2027 hindeuten.
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Kommentare
Nutelleloeffler
14. September 2024 um 10:02 UhrNaja ich finde das Remake eher enttäuschend und weiß nicht ob ich mir den dritten Teil überhaupt noch antue
Affenknutscher
14. September 2024 um 10:15 UhrPart 1 fand ich echt Super aber „Rebirth“ hat mir persönlich keinen Spaß mehr gemacht.
Viel zu viele Minispiele,dazu künstlich in die Länge gezogen und echt langweilige Passagen.
Ich habe am Ende alles nur noch „geskippt“ um es irgendwie zu beenden.
Ob ich Part 3 kaufen würde? Eher weniger
Nudelz
14. September 2024 um 10:19 Uhrich finde die Storyänderungen im Vergleich zum Orginal so extrem abweichenddas ich mich oft frage wo ist das noch ein Remake. Ich muss da leider auch zugeben das ich enttäuscht bin. Ich liebe das Orginal und bin auch offen für neues aber die beiden Remakes sind so mit sinnlosen Müll zugestopft das ich mich jedesmal fragen muss, hätte man nicht das ganze auf einmal raus bringen können und ich bin der Meinung jahätte man.
ras
14. September 2024 um 10:26 UhrRemake war top, Rebirth war Bombe und der Abschluss wird noch besser.
EldenLord
14. September 2024 um 10:35 UhrIch bin ehrlich gesagt ganz froh, wenn sie die Neuauflage von Teil 7 endlich zu Ende gebracht haben und sie sich dann eventuell den in meinen Augen, deutlich besseren Teil 8 bis 10 widmen würden.
Yaku
14. September 2024 um 11:05 Uhrweniger Klamauk und mehr Ernsthaftigkeit.
xjohndoex86
14. September 2024 um 11:50 UhrEinfach die Open World Elemente straffen. Das war einfach zu viel in einem immer gleichen Ablauf. Die Kritik an den Mini Games versteh ich weniger. Gerade die haben beide Teile immer wieder aufgelockert.
Evermore
14. September 2024 um 12:04 UhrSowohl Remake als auch Rebirth sind für mich große Meisterwerke und Spiele des Jahres.
Was die Story betrifft so ist es schon so das diese in der Remake Trilogie mit den Erwartungen derer spielt die das Original kennen. Man soll sich einfach nie zu sicher fühlen das alles am Ende so verläuft wie im Original. Tut es manchmal auch nicht aber die richtig wichtigen Schlüsselmomente bleiben bestehen.
Das Ende von Rebirth hat mich zumindest fertig gemacht. Natürlich wusste ich wie es im Original war. Hier wurde bewusst damit gespielt ob es dieses mal anders läuft und der entsprechende Charakter überlebt.
Ich drücke mich bewusst Spoilerfrei aus damit neue Spieler sich noch überraschen lassen können.
Ansonsten gibt es jetzt
Spoiler Alarm…
Vielen ist wohl nicht bewusst das es sich bei Remake/Rebirth nicht einfach um ein Remake handelt sondern gleichzeitig eine Fortsetzung ist.
Sephiroth ist ein Interdimensionales Wesen was einen im Finalen Kampf im Original bewusst werden kann.
Am Ende vom Original stirbt Sephiroth nicht sondern versucht die Geschichte zu seinen Gunsten zu ändern. Von daher erleben wir die gleiche Geschichte nochmal und die Änderungen kommen genau deswegen zu Stande. Er versucht das Schicksal zu ändern und alle Zeitstrahle zu vereinen so das er als einziger Sieger aus der Geschichte hervorgeht.
Und ja. Das kann für Leute die das Original nicht gespielt haben sehr verwirrend sein. Das Original erzählt die Grundhandlung dessen Fixpunkte für jeden verständlich sind. Bei der Remake Trilogie geht man davon aus das man das Original kennt. Es ist nicht einfach ein Remake sondern zugleich eine Fortsetzung.
Argonar
14. September 2024 um 14:53 UhrWer Remake und Rebirth gespielt hat, wusste schon vorher, dass es so sein wird.
Was haben die Leute nach Remake spekuliert, wie sehr das Spiel nicht abweichen wird von der Story.
Und dann war es fast eine 1:1 Umsetzung. Nur Rockettown hat gefehlt, aber das wird ohnehin im dritten Akt nochmal wichtig.
Für mich sind beide absolute Meisterwerke und ehrlich gesagt die einzigen Gründe warum ich wirklich froh bin eine PS5 zu besitzen. (Intermission und Rebirth, Remake kam ja schon vorher) Alles andere hätt Ich auf der PS4 oder der Switch spielen können (hab ich teilweise auch) oder würde mir im Nachhinein betrachtet kein Stück fehlen.
AndromedaAnthem
14. September 2024 um 15:39 UhrFinal Fantasy Vll Rebirth auf der Pro ~ das wird sooo geil! 🙂
2027 ist mir noch zu weit weg…
Evermore
15. September 2024 um 01:35 Uhr@ AndromedaAnthem
Ich denke mal das ich das Game auf meinen zweiten Account nochmal Platinieren werde. Es ist einfach zu gut. So einige Materia Kombinationen lässt sich bestimmt noch herausfinden. ^^
AndromedaAnthem
15. September 2024 um 03:19 Uhr@Evermore
Ja, Final Fantasy Vll Rebirth ist irgendwie „unvorhersehbar lebendig“, wenn man sich in dieser Welt gerne verliert…
Ein wahres Meisterwerk für uns, stimmt’s?!
Glückwunsch zur Platin Trophy! 🙂
MonadoX
15. September 2024 um 13:11 UhrNaja, die Spieler unter uns wissen, dass CD 3 damals bei FF 7 eigentlich sehr wenig Storyinhalte bot. Ich kann mir schon gut vorstellen, dass man in sämtliche Teile der Welt nun zurückkann, auch nach Midgard, und es wird sicherlich um die 100 Nebenquests geben.
Soll ja ein vollwertiges Spiel sein. Da wird schon viel neues drin sein.
ras
15. September 2024 um 15:25 Uhr@MonadoX
„sehr wenig Storyinhalte“
–Vorsicht, nicht weiterlesen der FF7 von 97 nicht gezockt hat.–
–
Wutai,Highwind,Unterwasser Reaktor, Rocket Town/Weltraum,Weapons,Meteor,Lebensstrom,Nördliche Kontinent, Rückkehr nach Midgar,komplettes Endgame mit Seph usw usw usw.
Da gibts noch sehr viel Story.
Sermil
16. September 2024 um 08:21 UhrDas einzige was mir nicht gefiel war Cid.
Das war nicht der Cid den ich Kannte.
Der den ich Kannte hat Geraucht, Geflucht und über alles und jeden geärgert. Und nicht dieser Freundliche Dude. Schade ich hatte auf ihn gefreut und dann derbe enttäuscht.