In den letzten Jahren veröffentlichte Capcom technisch wie spielerisch überarbeitete Remakes zu „Resident Evil 2“ (2019), „Resident Evil 3“ (2020) und „Resident Evil 4“ (2024).
Zudem machten in der Vergangenheit immer wieder Gerüchte die Runde, dass es bei den bisherigen Neuauflagen nicht bleiben soll. Diverse Insider wie der auf Horror-Titel spezialisierte Leaker Dusk Golem wollen in Erfahrung gebracht haben, dass Capcom weitere Remakes plant. Zuletzt brachte dieser immer wieder überarbeitete Neuauflagen zu „Resident Evil Zero“ und dem bei der Community bis heute sehr beliebten „Resident Evil: Code Veronia“ ins Gespräch.
Während sich Capcom zu den Gerüchten um die weiteren Remakes bislang nicht äußern wollte, legte Dusk Golem im Dialog mit der Community noch einmal nach.
Kommende Remakes mit kleineren Budgets?
Laut Dusk Golem handelte es sich beim Comeback von „Resident Evil 4“ in gewisser Weise um die Speerspitze der Remakes. Bei den weiterhin unangekündigten Remakes zu „Resident Evil Zero“ und „Resident Evil: Code Veronia“ hingegen sollten wir unsere Erwartungen ein wenig zurückschrauben.
Laut den Informationen des Leakers fallen die Remakes hier nämlich deutlich weniger ambitioniert aus als noch bei „Resident Evil 4“.
„Capcom plant nicht wirklich, dass es ein so ehrgeiziges Remake wie Resident Evil 4 wird“, schrieb Dusk Golem in einem Dialog mit Spielern. „In vielerlei Hinsicht war das das Kronjuwel aller Remakes und die größte Herausforderung, die es in Bezug auf Umfang, Umfang und Erwartungen zu bewältigen galt.“
Was das Ganze in der Praxis bedeutet, bleibt abzuwarten. So ist weiterhin unklar, wann wir mit der Ankündigung beziehungsweise Enthüllung der Remakes rechnen dürfen. Capcom kommentierte die Gerüchte der Vergangenheit nämlich nicht.
Diese Entwickler sollen an den Remakes arbeiten
Dies hielt Dusk Golem in den letzten Monaten allerdings nicht davon ab, weitere unbestätigte Details zu den Remakes zu liefern. Zu „Resident Evil Zero“ führte der Leaker im Mai aus, dass die Neuauflage von K2 und M-Two, den Teams hinter dem Remake zu „Resident Evil 3“, realisiert wird.
Darüber hinaus waren die beiden Studios zuletzt für den „Separate Ways“-DLC zum „Resident Evil 4“-Remake verantwortlich.
Für das Remake zu „Resident Evil: Code Veronica“ wiederum soll Capcom Dev 1 verantwortlich sein. Laut Dusk Golem setzt sich das Team zu großen Teilen aus Entwicklern zusammen, die bereits an den Remakes zu „Resident Evil 2“ und „Resident Evil 4“ gearbeitet haben.
Ob die Aussagen des Leakers den Tatsachen entsprechen, bleibt abzuwarten. Wie die Vergangenheit gezeigt hat, liegt Dusk Golem mit seinen Aussagen nämlich nicht immer richtig.
Quelle: PlayStation Lifestyle
Weitere Meldungen zu Resident Evil Zero, Resident Evil: Code Veronica.
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Kommentare
Affenknutscher
14. September 2024 um 10:50 UhrDie beiden Ableger würde ich gerne nochmal als „Remake“ spielen,aber dann sollte auch mal gut sein.
Sam1510
14. September 2024 um 11:16 UhrCode Veronica gerne.
Aber Zero…versuche das Spiel immer zu mögen und nicht alles war schlecht. Aber das Buddysystem und das inventar…..ufffff nicht so heiß darauf ehrlich gesagt.
Renello
14. September 2024 um 11:19 UhrResi 1, Zero und CV als waschechtes Remake mit PSVR2 Support wäre mega. Was Capcom für uns Spieler alles die letzten Jahre entwickelt hat macht sie für mich zum Besten was es aktuell gibt. Sie haben für mich sogar noch nen höheren Stellenwert als Sony.
Bratente
14. September 2024 um 11:49 UhrDie spiele sind auch um einiges kürzer als RE4. Deswegen geringeres budget
Abyss
14. September 2024 um 12:02 UhrCode Veronica Remake lasse ich mir irgendwann von einer KI in der Unreal Engine nachbauen 🙂
xjohndoex86
14. September 2024 um 12:33 UhrDann können sie es auch sein lassen. Jeder möchte CV in der gleichen Form neu erleben wie bei den bisherigen Remakes. Und Zero & Resi 1 hätte diese Generalüberholung auch verdient. Ansonsten kann man ja einfach bei den erhältlichen Versionen bleiben.
DanVII
14. September 2024 um 12:37 UhrZero und CV haben großes Potential.
5 ist wohl sicher.
Ich weiß nicht, wie man 6 retten soll.
BoC-Dread-King
14. September 2024 um 15:00 UhrEs braucht nurnoch CV als „das“ Abschlussprojekt.
Sebhein
14. September 2024 um 15:21 UhrIch würde mir ja Resi 1 und Zero in einem umfangreichen remake (also beide handlungsstränge in einem Spiel) wünschen, zu CV würde ich selbstverständlich auch nucht nein sagen. Resi 5 und 6 können dann den abschluss bilden meinetwegen (war nie so ein fan von den beiden Teilen).
Victoy
14. September 2024 um 16:18 UhrIch weiss so langsam nicht mehr wegen Remakes, hab damals zwar resi 2 remake mit mühe und not durchgezockt, aber resi 4 remake hab ich in der mitte abgebrochen und verkauft, wahrscheinlich weil ich die originale endlose male gezockt habe, und ich das gefühl hatte, ich verschwende nur meine zeit das gleiche zu zocken, mit halt nur eine wenig bessere Grafik.
Armin
14. September 2024 um 18:24 Uhr@Victoy ich liebe die Remakes mehr wie die originalen jeder was anderes 4 war und ist Bombe 2 sowieso
moody_hank
15. September 2024 um 07:48 Uhr@Victoy: Ging mir ganz ähnlich. Was war ich anno 98 heiß auf Resi 2. Das Remake fand ich nicht schlecht, aber doch etwas billig, zumindest in den Zwischensequenzen. Das Ende mit dem Zug etc kam mir beim original deutlich länger und dramatischer vor. Im Remake wirkte das recht gehetzt. Hab das Spiel nur mit Chris durchgespielt und blieb mit Jill recht früh stecken. Dann war irgendwie die Luft raus bzw. lockten andere Spiele.
Resi 4 hat mich dann gar nicht mehr abgeholt. Ich fand die Kamera-Einstellung auch etwas nervig und fand nicht die richtige Einstellung für mich. Da fand ich Village unterhaltsamer.
Remakes von 5 oder 6 braucht es für mich nicht. Re7 und 8 haben frischen Wind reingebracht. So kann es gern weitergehen. Mit Umbrella muss das alles nichts mehr zu tun haben – wirkt dann eh recht zurechtgebogen und unglaubwürdig.
Annie
15. September 2024 um 16:09 UhrCapcom wird wieder ein tolles Produkt abliefern. Weil Capcom weiss dass sie ein Produkt für die Spieler entwickeln und nicht für eine moderne Zielgruppe
Uncut
15. September 2024 um 21:34 UhrDas nennt man sparen am falschen Ende…