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Destiny 2: Neue Content-Roadmap - Sony sorgte laut Ex-Bungie-Anwalt für mehr Disziplin

Nachdem es bei Bungie im Sommer zu weiteren Entlassungen kam, kündigte das Studio kürzlich eine Überarbeitung des Content-Nachschubs für "Destiny 2" an. Eine Entwicklung, die laut einem Ex-Anwalt von Bungie vor allem auf ein Eingreifen seitens Sony zurückzuführen ist.

Destiny 2: Neue Content-Roadmap – Sony sorgte laut Ex-Bungie-Anwalt für mehr Disziplin

In den vergangenen Wochen sorgte das im Jahr 2022 von Sony übernommene Studio Bungie erneut für Schlagzeilen. Zunächst leider im negativen Sinne.

Wie Bungie Ende Juli einräumte, entließ das Studio weitere 220 Angestellte. Umgerechnet entsprach dies 17 Prozent der Belegschaft. Vor wenigen Tagen kündigte Bungie zudem an, dass die Entwickler die Art und Weise, wie sie die „Destiny 2“-Community mit neuen Inhalten versorgen, überarbeiteten.

Zukünftig plant das Studio unter anderem die Veröffentlichung von zwei mittelgroßen Erweiterungen pro Jahr. Geht es nach Don McGowan, einem ehemaligen Anwalt von Bungie, dann ist die Entwicklung der letzten Wochen vor allem auf ein Eingreifen seitens Sony zurückzuführen.

Sony sorgte laut dem Anwalt für mehr Disziplin

Ein Schritt, den McGowan laut eigenen Angaben durchaus begrüßt. „Es sieht so aus, als hätte Sony, indem es meinen ehemaligen Kollegen etwas Disziplin auferlegt hat, sie möglicherweise dazu gebracht, die Dinge zu beheben, die mit ihrem Spiel nicht in Ordnung waren“, so der ehemalige Anwalt der „Destiny“-Macher.



„Um es klarzustellen: Ich spreche nicht über die Entlassungen“, führte er aus. „Ich spreche davon, dass sie gezwungen wurden, ihren Kopf aus dem Hintern zu ziehen und sich auf Dinge wie die Implementierung einer Methode zur Spielerneugewinnung zu konzentrieren.“

„Nicht nur Fanservice für die Fans in der Bungie-Chefetage zu betreiben und das Spiel wie ein Unternehmen zu führen. Gut. Ich habe immer noch Freunde in diesem Umfeld und ich möchte, dass sie ihre Jobs behalten.“

Bungie sollte nicht wie ein unabhängiges Studio operieren

Im weiteren Verlauf seines Statements kritisierte McGowan die Tatsache, dass Bungie trotz der 3,6 Milliarden US-Dollar schweren Übernahme durch Sony wie ein unabhängiges Studio operieren sollte. Laut McGowan prallten bei Bungie in der Vergangenheit „diverse Egos aufeinander, denen es darum ging, so zu tun, als würde sich mit der Übernahme durch Sony nichts ändern“.



„Ich erinnere mich, dass ich während des Deals dort saß und sagte: ‚Glaubst du, Sony beschreibt das als die Möglichkeit, 3,6 Milliarden Dollar dafür zu zahlen, dass sie kein Mitspracherecht bei dem haben, was Bungie tut?‘“, ergänzte er.

„Genau das haben viele Leute gedacht. Ich denke, sie haben jetzt einen Grund bekommen zu verstehen, dass es nicht so läuft. Gut so.“

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Kommentare

Zawa_Furuka

Zawa_Furuka

16. September 2024 um 14:17 Uhr
Plastik Gitarre

Plastik Gitarre

16. September 2024 um 17:17 Uhr