Fans der Lebenssimulation “Die Sims 4” dürfen bald einen Blick in die Zukunft werfen: Im Herbst 2024 startet ein Playtest für das Multiplayer-Erlebnis „Project Rene“. Er bietet Spielern die Chance, frühzeitig in die gemeinschaftlich nutzbare Welt einzutauchen.
Wie in einer offiziellen Mitteilung von EA und Maxis hervorgehoben wurde, zielt „Project Rene“ darauf ab, „Möglichkeiten für Freunde zu schaffen, sich zu treffen, miteinander zu interagieren und sich in einer völlig neuen Welt gemeinsam auszutauschen.“
Interessenten sollen sich anmelden
Der Playtest zu „Project Rene“ ist nur für eine ausgewählte Gruppe von Spielern zugänglich. Interessierte melden sich über das „Electronic Arts Playtesting-Portal“ an und erhalten mit etwas Glück eine Einladung zum Test.
Um sich für den Playtest zu registrieren, benötigen Spieler lediglich ein EA-Konto und müssen einige Fragen zu ihrem Spielverhalten beantworten. Falls eine passende Testmöglichkeit für das jeweilige Spielerprofil verfügbar ist, werden die Teilnehmer per E-Mail informiert.
Die Einladung zum Download des Spiels folgt ebenfalls per Mail. Nach Abschluss des Tests können die Spieler ihr Feedback zur Weiterentwicklung abgeben. Mehr zum Thema finden Interessenten auf der offiziellen Webseite von Electronic Arts. Eine FAQ für das Playtesting-Programm ist hier verlinkt.
Ein neues Kapitel für die Sims-Reihe, aber kein Die Sims 5
Mit „Project Rene“ möchten EA und Maxis die „Sims“-Reihe weiterentwickeln und das Spielvergnügen sowohl für Einzel- als auch für Mehrspieler erweitern. Project Rene“ sei ein integraler Bestandteil neuer Projekte innerhalb des „Sims“-Universums und künftig sollen weitere Meilensteine folgen.
Allerdings stellte das Team auch klar, dass es sich nicht um die “Die Sims 5” handelt. „Wir arbeiten mit unserer Community an einer neuen Ära von Die Sims. Wir werden nicht an Ersatz für vorherige Projekte arbeiten, wir werden nur unser Universum erweitern“, so Kate Gorman, EA-Vizepräsidentin und General-Managerin der „Die Sims“-Reihe.
Spieler werden erkennen, dass es mehr Möglichkeiten geben wird, “Die Sims” auf verschiedenen Plattformen zu erleben, mit verschiedenen Spielweisen, Transmedia und dergleichen. “Wir unterstützen Die Sims 4 also weiterhin mehr denn je“, betonte Gorman weiter.
Explizit auf ein mögliches Sequel angesprochen erklärte sie weiter: „Es ist nicht Sims 5 als Ersatz für 4. Das bedeutet, dass wir weiterhin HD-Simulationserlebnisse bieten und das, was die Leute von einer 5 erwarten.“
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Spieler müssen nicht von vorn beginnen
Gorman merkte an, dass Spieler durch den Verzicht auf einen Übergang zu „Die Sims 5“ all ihre Kreationen, Erweiterungen und Kits behalten, wofür viele in der 10-jährigen Geschichte von “Die Sims 4” womöglich viel Geld ausgegeben haben.
„Das heißt nicht, dass wir sie von vorn beginnen lassen, ihren gesamten Fortschritt zurücksetzen und ihnen das Gefühl geben, dass sie all das tolle Spiel verlieren, das Sie in 4 investiert haben“, so die Vizepräsidentin im Wortlaut.
Entsprechend wird der Online-Modus ein großer Schwerpunkt für “Die Sims 4” sein, als Teil des weiterhin mysteriösen “Project Rene”. EA verspricht, dass es bald mehr Informationen geben wird. Womöglich fallen die Zahlen auch ganz weg.
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Kommentare
Bahamut_Omega
18. September 2024 um 08:37 UhrInzoi wird Sims vernichten. EA hat als einziger, der dieses Gerne aktuell (noch) bedient, mal richtig verpennt. Das kann man auch als Leistung betrachten.
„Wir arbeiten mit unserer Community….“
Macht auf mich einen anderen Eindruck. Die Sims Fan-Community wartet seit Ewigkeiten auf einen Nachfolger und die kommen mit diesem Projekt Rene um die Ecke. Technisch ist Sims4 restlos veraltet aber die kostenpflichtigen DLCs werden gekauft. Warum sich also um echten Fortschritt kümmern?