Auf der PlayStation 5 Pro ist „Final Fantasy 7 Rebirth“ VIEL besser. Zumindest lautete so das Fazit von Digital Foundrys John Linneman. Welche Verbesserungen genau enthalten sind, zeigt jetzt sein heute hochgeladenes Technik-Video.
Mehrere große Unterschiede sind zu erkennen
Bisher wurden auf der Pro-Konsole fast ausschließlich Spiele präsentiert, die bereits auf dem normalen Modell hervorragend aussehen. Wie sieht es beim jüngsten „Final Fantasy“-Ableger aus, der einen umstrittenen Performance-Modus besitzt? Die Aufnahmen im Video deuten auf eine klare Verbesserung hin. Teilweise scheint der 60-FPS-Modus sogar Vorteile gegenüber der 30-FPS-Variante zu haben.
Offenbar ist PlayStation Spectral Super Resolution für die deutlich flüssigere Performance verantwortlich. Diese KI-basierte Technologie nimmt eine mit dem Original vergleichbare Auflösung und skaliert diese mühelos hoch – ohne Kompromisse bei der Bildqualität einzugehen. Nur in Bereichen mit geringer Schärfentiefe sind kleinere Unsauberheiten zu erkennen.
Monitor-Ghosting scheint ebenfalls kein Thema mehr zu sein. Zudem sind Partikeleffekte nicht so matschig wie auf der Standard-Konsole. Und selbst weit entferntes Laub wirkt solider und dichter. Ein Problem weiterhin sind allerdings Pop-Ins – also Objekte oder Texturen, die plötzlich ins Bild springen.
Diese Dinge machen schon einen beträchtlichen Unterschied. Weil der Patch noch gar nicht fertiggestellt ist, könnte es in der endgültigen Version von „Final Fantasy 7 Rebirth“ sogar noch weitere Verbesserungen geben.
Die Fans stimmen zu, dass ein deutlicher Unterschied erkennbar ist. Jedoch weisen manche von ihnen auf den originalen Performance-Modus hin, der „ehrlicherweise einfach inakzeptabel“ war. Demnach sehen sie den Grund für die visuellen Abweichungen in der fehlenden Kompetenz von Square Enix statt in der Pro-Leistung.
Das Vergleichsvideo von Digital Foundry über „Final Fantasy 7 Rebirth“:
Ob den Spielern solch ein visuelles Upgrade den Preis von 800 Euro wert ist, müssen sie selbst entscheiden. Bei den meisten Titeln dürfte der Unterschied jedenfalls nicht so enorm ausfallen.
Falls ihr vorbestellen möchtet, könnt ihr das ab dem 26. September tun. Die Veröffentlichung der PS5 Pro erfolgt dann am 7. November 2024.
Weitere Meldungen zu Final Fantasy VII: Rebirth.
Diese News im PlayStation Forum diskutieren
(*) Bei Links zu Amazon, Media Markt, Saturn und einigen anderen Händlern handelt es sich in der Regel um Affiliate-Links. Bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, mit der wir die kostenlos nutzbare Seite finanzieren können. Ihr habt dabei keine Nachteile.
Kommentare
Chadder88
18. September 2024 um 23:46 Uhr@Fanta Hose
Dann geh die Leute auf PC Seiten nerven, ich geh auch nicht als Bayernfan auf die Seite des Bvb und nerve da mit Bayernkram die Leute
Hendl
19. September 2024 um 07:41 Uhrauf der pro ein bisschen schärferes bild mehr aber nicht, wenn man solchen videos glauben mag.
Liquidsnake_1
19. September 2024 um 07:51 UhrAls hauptsächlicher PC-Spieler kann euch nur sagen, lasst euch nicht von diesen „auf dem PC ist alles besser“ Aussagen nerven. Diese Aussagen sind vollkommener Quark. Auf dem PC ist eben nicht alles automatisch besser, die Spiele sind oft am schlechtesten optimiert und der PC muss erstmal eine gewisse Qualitätsstufe an Hardware haben damit die Aussage zutrifft.
Jordan82
19. September 2024 um 08:13 Uhr@Liquidsnake_1
Das stimmt schon mit den Optimierungen, nach gefühlt 10 Patches läuft Starfield auf der Kiste meiner Frau mit einem i7 8086 k mit über 100 also ist aber in gpu Limit der 4070 super .
Ich trete schlecht optimierten Games mit ner 4090 entgegen, obwohl Wukong lief wie Butter hatte keine Fehler in meinen 124 Stunden .
Jordan82
19. September 2024 um 08:20 Uhr@Fantasy Hero
FF16 sieht am PC gefühlt nicht besser aus von den Texturen nur mehr FPS , bei FF7 Remake das selbe gab keinen Shitstorm obwohl der Breitbild Support fehlt .
naughtydog
19. September 2024 um 11:06 Uhr@Liquidsnake_1
Das ist es eben. Es ist dort nur (fast) alles besser, wenn man auch bereit ist, entsprechend Geld draufzuwerfen um die fehlende Optimierung auszugleichen.
Außerdem ist Tastatursteuerung der allerletzte Husten. Krüppelfinger und kein analoges Movement.
Yaku
19. September 2024 um 12:36 UhrBin auch nur auf die Unterschiede von neuen Games zwischen PS5 und PS5 Pro gespannt.
Bei FF7 Rebirth fällt es schon sehr stark auf, dass liegt aber an der schlechten Optimierung (was schon ne kleine Frechheit ist) der PS5 Version.
Diese Gen strotzt insgesamt vor schlechten Optimierungen, gerade im AAA Bereich.
Auf der PS5 sind zumindest die hauseigenen Spiele sehr gut bis perfekt optimiert.