Fans der „Assassin’s Creed“-Reihe haben sich lange ein Setting in Japan gewünscht. Nach jahrelangen Spekulationen und Forderungen veröffentlicht Ubisoft mit „Assassin’s Creed Shadows“ bald ein Spiel, das in dieser Kulisse angesiedelt ist.
Doch warum hat es so lange gedauert, das Konzept umzusetzen? Art-Director Thierry Dansereau sieht in der Wartezeit einen klaren Vorteil.
Fokus auf Authentizität und Spieltradition
In einem Interview mit dem Magazin Play betonte Dansereau, dass es die lange Entwicklungszeit von „Assassin’s Creed Shadows“ den Entwicklern ermöglicht habe, sich intensiv mit den „New-Gen-Features“ auseinanderzusetzen.
„Ich finde das Timing großartig, denn so konnten wir wirklich die New-Gen-Features entwickeln, die meiner Meinung nach für ein solches Setting dringend nötig waren, um es voll auszunutzen“, erklärte er.
Dansereau hob hervor, dass die Entwicklung von „Assassin’s Creed Shadows“ stark auf den Kernprinzipien der Serie basiert. Trotz der langen Wartezeit und vieler Hoffnungen von Fans, das Japan-Setting früher erleben zu können, sieht er das Spiel als logischen Schritt in der Weiterentwicklung der Marke.
„Es war Teil unserer natürlichen Entwicklung, dieses Setting zu schaffen“, betonte Dansereau und verwies dabei auf die „reiche Geschichte der Spieleentwicklung“ von „Assassin’s Creed“. Der Titel sei „unter Berücksichtigung der Säulen von Assassin’s Creed“ entwickelt worden.
Auch das Art-Team von „Shadows“ legte laut Dansereau besonderen Wert auf Realismus und Immersion. Dem Play-Bericht zufolge konzentrierte man sich vor allem auf eine Art Fotorealismus und ein hohes Maß an Detailtreue. Derartige Strategien seien entscheidend, um die Spieler in die historische Atmosphäre zu ziehen und das Spielerlebnis nicht zu stören.
Umfang und Größe von Shadows
Ein weiteres Detail, das Dansereau im Interview verriet, ist die Größe des Spiels. Laut seiner Angabe wird „Assassin’s Creed Shadows“ etwa so umfangreich sein wie „Origins“, was bedeutet, dass es kleiner als „Valhalla“, aber größer als „Mirage“ ausfällt. Allerdings hören wir davon nicht zum ersten Mal.
Dabei konzentriert sich das Spiel auf die Region Honshu, die in der japanischen Geschichte von großer Bedeutung ist, insbesondere in Bezug auf den Kriegsherren Oda Nobunaga.
Weitere Informationen liefert unsere Vorschau zu “Assassin’s Creed Shadows”:
„Assassin’s Creed Shadows“ wird am 15. November 2024 für PS5, Xbox Series X/S und PC veröffentlicht. Spieler, die sich für die Gold- oder Ultimate-Edition entscheiden, können schon ab dem 12. November 2024 loslegen.
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Kommentare
XiscoBerlin
20. September 2024 um 18:13 UhrBin gespannt nach 10 Jahren mein erstes AC und außerdem war ich ja schon bei Rise of Ronin im alten Japan unterwegs. Also Weihnachten im alten Japan. 😉
Plastik Gitarre
20. September 2024 um 18:42 Uhran rise of the ronin bin ich gerade dran. eine nette open world aber das gewisse etwas fehlt und da hat AC immer bei mir gepunktet. alles irgendwie organischer, lebendiger.
der detailgrad war schon immer hoch. kann es kaum erwarten den wind und den anblick japanischer landschaften zu genießen.
_YoungAvenger_
20. September 2024 um 20:05 UhrGeht mir ähnlich. Für den Winter genau das richtige Spiel, und das sieht endlich nochmal nach einem großen Schritt aus, ähnlich wie damals Origins, das auch so eine Pracht hatte.
MisterPuma
20. September 2024 um 20:17 UhrAlso wenn man Aussagen von japanischen Fans Glauben schenkt, hakt es mit der Authentizität doch gewaltig ^^“
ABWEHRBOLLWERK
20. September 2024 um 20:18 UhrSieht wirklich gut aus, ausser das Sweet Baby inc. hier seine Finger im Spiel hat.
Sunwolf
20. September 2024 um 20:25 UhrWenn interessieren schon Japanische Fans.
DerMitDemControllerTanzt
20. September 2024 um 20:43 UhrNaja wer auf eine immer gleich aufgebaute Open World mit vielen Sammelaufgaben und totaler historischer Ungenauigkeit mit vielen Fehlern steht, der soll sich das gerne geben.