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Star Wars Jedi Survivor: Analyse des PS4-Ports offenbart deutliche Schwächen

Letzte Woche erschien das ursprünglich nur für den PC und die aktuellen Konsolen geplante "Star Wars Jedi: Survivor" auch für die PS4 und die Xbox One. Wie eine Performance-Analyse von Digital Foundry offenbart, müssen auf den Last-Gen-Systemen deutliche Abstriche hingenommen werden.

Star Wars Jedi Survivor: Analyse des PS4-Ports offenbart deutliche Schwächen

Nachdem „Star Wars Jedi: Survivor“ im Frühling 2023 für den PC, die PS5 und die Xbox Series X/S erschien, folgten in der vergangenen Woche Umsetzungen für die PS4 und die Xbox One.

Bereits im Vorfeld der Veröffentlichung befürchteten die Spieler, dass „Star Wars Jedi: Survivor“ auf den alten Konsolen technisch deutlich Federn lassen muss. Eine umfangreiche Performance-Analyse von Digital Foundry sorgt diesbezüglich für Klarheit. So nahmen sich die Technikexperten der PS4-Version an und fanden heraus, dass das Standard-Modell der Konsole „Star Wars Jedi: Survivor“ in der nativen 720p-Auflösung und somit in 1.280 x 720 Bildpunkten darstellt.

Zudem kommt es zu qualitativen Abstrichen im Bereich der vorgerenderten Zwischensequenzen, der Textur-Assets und der Audio-Bitraten.

Lange Ladezeiten und eine instabile Framerate

Besonders deutlich wird das Alter der PS4 bei den Ladezeiten. Da Sonys alte Konsole im Gegensatz zur PS5 nicht über eine SSD verfügt, müssen die Spieler in der PS4-Version von „Star Wars Jedi: Survivor“ deutlich längere Wartezeiten in Kauf nehmen. Als Beispiel nennt Digital Foundry das erste Laden der offenen Zone von Koboh.

Auf der PS5 ist dieser Vorgang in etwa zehn Sekunden abgeschlossen. Auf der PS4 hingegen belaufen sich die Ladezeiten der Zone auf über zwei Minuten. Der Übergang von der Außenwelt in das Innere von Pyloons Saloon sorgt für eine rund 15 Sekunden lange Ladezeit.



Doch wie sieht es mit der Framerate auf der PS4 aus? Grundlegend erreicht die PS4 die 30FPS zum großen Teil. Wenn sich die Spieler schnell durch die Spielwelt bewegen, kann es aufgrund des Asset-Streamings jedoch immer wieder zu kleineren Einbrüchen kommen. Zudem kämpft das Geschehen leider des Öfteren mit unschönem Tearing.

Deutliche Schwankungen offenbaren laut Digital Foundry die Ingame-Sequenzen. Hier kann die Bildwiederholungsrate auf bis zu 15FPS sinken.

Etwas bessere Erfahrung auf der PS4 Pro

Auf der PS4 Pro testete Digital Foundry die Last-Gen-Version von „Star Wars Jedi: Survivor“ ebenfalls. Das Fazit lautet wie folgt: „Bei einer nativen 864p-Bildqualität wird die Bildqualität verbessert, während die Bildrate im Gameplay tendenziell überzeugender bei 30 Bildern pro Sekunde liegt. Auch Tearing, einzelne Frame-Blips und ungleichmäßiges Frame-Pacing werden insgesamt deutlich reduziert.“

Alles in allem bleibt die grundlegende Spielerfahrung trotz der technischen Abstriche und vereinzelten Probleme erhalten. Dennoch können die Redakteure die Last-Gen-Fassung nur eingeschränkt empfehlen.



Digital Foundry abschließend: „Insgesamt zeichnet die Umsetzung von Jedi: Survivor auf den Konsolen der letzten Generation ein gemischtes Bild. Einerseits sind die Standard-PS4 und Xbox One aufgrund der visuellen Abstriche und der instabilen Bildraten während der Zwischensequenzen schwer zu empfehlen.“

„Andererseits bieten die PS4 Pro und Xbox One X – entgegen aller Erwartungen – eine deutlich überzeugendere Version des Spiels, dank stabilerer 30FPS und einem schärferen Bild.“

Weitere Details zur Umsetzung von „Star Wars Jedi: Survivor“ auf die alten Konsolen liefert euch die folgende Analyse von Digital Foundry.

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Kommentare

Serial Killer

Serial Killer

23. September 2024 um 17:38 Uhr
Serial Killer

Serial Killer

23. September 2024 um 17:51 Uhr
Zockerfreak

Zockerfreak

23. September 2024 um 18:25 Uhr