Die September-Ausgabe der State of Play endete mit einer Ankündigung von Sucker Punch. Das PlayStation-Studio präsentierte den Zuschauern „Ghost of Yōtei“. Hierbei handelt es sich um die Fortsetzung zum Open-World-Abenteuer „Ghost of Tsushima“, das im Sommer vier Jahre alt wurde.
Statt Jin Sakai spielt ihr im zweiten Ableger eine neue Figur – und zwar eine weibliche. Ihr Name ist Atsu. Noch ist fast nichts über sie bekannt.
Die etablierten Grundpfeiler von Teil eins sollen beibehalten werden. Es geht erneut um einen wandernden Krieger im feudalen Japan. Ein weiteres Mal habt ihr die Freiheit, die Umgebungen nach eigenem Tempo zu erkunden. Aber natürlich möchte das Entwicklerteam auch innovativ sein.
Im Jahr 1603 begibt sich ein neuer Ghost namens Atsu auf eine Reise in die Länder rund um den Berg Yōtei, ein Gebiet voller ausgedehnter Graslandschaften, verschneiter Tundren und unerwarteter Gefahren.
Die offizielle Beschreibung von „Ghost of Yōtei“
Weil Sucker Punch originelle Geschichten liebt, entschied man sich für einen neuen Charakter und auch eine neue Umgebung. Damit möchten die Entwickler eine unbekannte Legende aufdecken.
Mehr als 300 Jahre nach Ghost of Tsushima
Die Handlung findet wie erwähnt im Jahr 1603 statt. Somit sind seit „Ghost of Tsushima“ mehr als 300 Jahre vergangen. Der Schauplatz ist in der Umgebung des titelgebenden Berges Yōtei. Er befindet sich im Herzen von Ezo, einem Gebiet Japans, das unter dem Namen Hokkaido bekannt ist. Zur genannten Zeit herrschte nicht Japan über diese Region.
Unter anderem dürft ihr weitläufige Graslandschaften und verschneite Tundren (baumlose Vegetationszonen) erkunden. Zudem warten überall unerwartete Gefahren auf euch. Mit den organisierten Samurai-Clans aus Tsushima hat dies aber nichts zu tun.
Weitere Ankündigungen von der State of Play:
„Ghost of Yōtei“ ist das erste Videospiel von Sucker Punch, das von Grund auf für die PlayStation 5 entwickelt wurde. Die Entwickler wollen diesmal eine noch realistischere Open World liefern. Sichtlinien sind enthalten, die euch einen erstaunlichen Blick über die Landschaft bieten. Schaut ihr nach oben, wird euch ein überarbeiter Himmel mit funkelnden Sternen und Polarlichtern auffallen.
Darüber hinaus ist von noch glaubhafteren Bewegungen und weiteren Verbesserungen die Rede, zu denen in Zukunft weitere Infos folgen. Ihr werdet noch viel über die Charaktere und die Tiere erfahren, auf die ihr während eurer Reise trifft.
Der Release von „Ghost of Yōtei“ ist für das Jahr 2025 geplant – exklusiv für PS5.
Weitere Meldungen zu Ghost of Yōtei.
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Kommentare
Pr4y
25. September 2024 um 21:06 Uhrich weiß nicht, ob eine weiblicher ninja nicht sogar noch einen ticken cooler als ein typ ist. die story wird ja dann auch wahrscheinlich anders erzählt bzw kommt anders rüber, weil man vieles aus den augen einer frau sieht.
wie jemand hier schon meinte, gab es ja auch bei tenchu ayame und sie war super <3
bin gespannt, was unsere ninja/ronin dame nachher auf dem kasten hat. wenn sucker punch das stealth system verfeinert, bin ich schon happy.
Das_Krokodil
25. September 2024 um 22:41 Uhr@Stefan-SRB:
Wie oben schon jemand schrieb und auflistete, gibt es keine überdurchschnittlich oft vertretenen Frauen in Videospielen. Das ist eine subjektive Wahrnehmung. Und diese kommt daher, dass diejenigen ein Probem mit Frauen haben, denn sonst würde es ihnen nicht auffallen oder egal sein.
Wenn Du Dir die Kommentare der beiden durchliest, wirst Du feststellen, dass sie keine Kritik äussen, sondern ihre gefühlte Wahrnehmung wiedegeben. Und die ist faktisch falsch. Woher kommt das also?
xjohndoex86
26. September 2024 um 00:23 UhrFrage mich nach wie vor warum manche gleich Incels sein müssen, nur weil sie lieber eine männliche Rolle sehen würden bzw. sich besser damit identifizieren können? Das Gleiche haben Frauen doch bestimmt in den 90er/2000ern auch gedacht. Waren die dann gleich Femcels? Mir persönlich ist das schnuppe. Aber Präferenzen hat doch jeder. Und die darf er auch in solch hypersensiblen Zeiten noch mitteilen.
m0uSe
26. September 2024 um 00:45 UhrWenn du eine Antwort darauf haben möchtest:
1. Das Gleiche haben Frauen doch bestimmt in den 90er/2000ern auch gedacht.
–> Haltlose Spekulation
2. Waren die dann gleich Femcels?
–> Rethorische Frage auf Basis einer unbelegten Behauptung
3. Aber Präferenzen hat doch jeder.
–> Relativierung von menschenverachtenden Meinungen
–> Wie ich schon gesagt habe. Die, die alle anderen als ‚Snowflakes‘ betiteln, weinen und schreien am Lautesten.