Die letzten Tage machten noch einmal deutlich, dass es beim französischen Publisher Ubisoft aktuell alles Andere als rund läuft. So räumte das Unternehmen nicht nur ein, dass sich das Ende August veröffentlichte „Star Wars Outlaws“ bislang unter den internen Erwartungen verkaufte.
Darüber hinaus wurde „Assassin’s Creed Shadows“, das zu den größten Titeln des Jahres gehören sollte, auf 2025 verschoben. Auch der Aktienkurs von Ubisoft verdeutlichte zuletzt, dass sich der Publisher in einer Krise befindet. Nach der Verschiebung von „Assassin’s Creed Shadows“ sank der Aktienkurs von Ubisoft zum Zeitpunkt dieser Meldung auf einen Wert von unter zehn Euro.
Auf Monatsbasis entspricht dies einem Rückgang des Kurses von über 45 Prozent. Wie Insider Gaming berichtet, sprach Ubisofts CEO Yves Guillemot in einer internen Memo, die den Weg an die Öffentlichkeit fand, kürzlich über die aktuelle Krise des Unternehmens.
Diese Maßnahmen sollen den Publisher aus der Krise führen
Laut Guillemot befindet sich Ubisoft in einem Wettbewerb mit namhafter Konkurrenz und kämpft um Kunden, die schon zum Launch hochwertige und fehlerfreie Spielerfahrungen erwarten. Daher entschloss sich Ubisoft dazu, „Assassin’s Creed Shadows“ auf 2025 zu verschieben. Die zusätzliche Entwicklungszeit soll sowohl dem Feinschliff als auch der Qualität zugute kommen.
Bei kurzfristigen Maßnahmen möchte es die Konzernspitze jedoch nicht belassen. Stattdessen soll der Prozess der Spielentwicklung und der Öffentlichkeitsarbeit optimiert werden. „Wir müssen weiterhin daran arbeiten, unsere Spiele zu verfeinern und herausragendes Gameplay zu liefern. Das ist es, was Ubisoft wieder in die Lage versetzen wird, die besten Spiele der Branche zu entwickeln“, so Guillemot.
„Über die oben genannten wichtigen kurzfristigen Maßnahmen hinaus wird sich das Top-Management des Unternehmens darauf konzentrieren, die Verbesserung unserer Produktions-, Kommunikations- und Veröffentlichungspraktiken und -prozesse in enger Zusammenarbeit mit all diesen Teams zu beschleunigen“, ergänzte Ubisofts CEO.
„Mit dem Ziel, die Spieler in den Mittelpunkt all unserer Entscheidungen zu stellen. Wir werden euch regelmäßig über die Fortschritte informieren, die wir machen.“
Guillemot bestreitet politische Agenda in Ubisoft-Spielen
Großen Wert legt Guillemot dabei auf die Tatsache, dass es Ubisoft nicht darum geht, in seinen Spielen eine politische Agenda zu verfolgen. Viel mehr stehe die Unterhaltung der Spieler im Fokus der Bemühungen.
Eine Aussage, bei der sich der CEO von Ubisoft auf „Assassin’s Creed Shadows“ beziehen dürfte, das sich in den letzten Monaten reichlich Kritik ausgesetzt sah.
Diesbezüglich äußerte sich Guillemot wie folgt: „Abschließend möchte ich die jüngste polarisierte Berichterstattung über unsere kreativen Entscheidungen ansprechen. Wir sind ein Unterhaltungsunternehmen. Als solches besteht unser Ziel nicht darin, eine spezifische Agenda zu unterstützen.“
„Unsere Mission war es stets, die Spieler zu unterhalten und ihr Leben mit originellen und unvergesslichen Erlebnissen zu bereichern, die bei einem weltweiten Publikum Anklang finden.“
Die komplette Memo Guillemots an die Belegschaft von Ubisoft findet ihr bei den Kollegen von Insider Gaming.
Weitere Meldungen zu Ubisoft.
Diese News im PlayStation Forum diskutieren
(*) Bei Links zu Amazon, Media Markt, Saturn und einigen anderen Händlern handelt es sich in der Regel um Affiliate-Links. Bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, mit der wir die kostenlos nutzbare Seite finanzieren können. Ihr habt dabei keine Nachteile.
Kommentare
Murs1k
26. September 2024 um 11:24 UhrWenn sie keine politische Agenda verfolgen wieso sieht die Protagonistin in Star Wars so aus wie die junge Version von Michael Jackson als Frau ?!
manu_one
26. September 2024 um 11:26 UhrDas schadet nichts wenn denen jetzt mal ein bisschen der Zapfen geht. Als Kunde erwarte ich beste Qualität. Im Großen und Ganzen mag ich Ubisoft und das darf auch gerne zukünftig so bleiben – mit Top Produkten.
SoulofLordran
26. September 2024 um 11:27 UhrInteressant. Laut einiger User gibt es ja so etwas wie eine politische Agenda nicht. Jetzt geben es sogar schon die Entwickler zu. Reicht wahrscheinlich immer noch nicht als Beweis…
RegM1
26. September 2024 um 11:27 UhrDen Schwachsinn können sie gerne irgendwelchen Deppen verkaufen, aber man heuert keine politischen Aktivisten wie SBI an, wenn man keine Agenda hat.
Ubisoft hat sich externes DEI-consulting geholt und beteuert nun, dass sie keine Agenda haben… LOL
Deckard
26. September 2024 um 11:28 UhrIch hatte es ja schon woanders mal erwähnt. Bei Outlaws war es einfach zu krass auffällig, wie die Verteilung weiblicher Spielermodelle auffiel. Das passte nicht zum bisherigen Canon von Star Wars und stach halt extrem hervor, und riss mich persönlich aus der Stimmung heraus. Jeder zweite Stormtrooper weiblich, jeder dritte imperiale Offizier weiblich. Auf den Planeten Speeder mit vier Besatzungen, alle weiblich. Fünf der acht Protagonisten/Antagonisten weiblich. Und spart euch die Frage, ob ich ein Problem mit Frauen haben. Ich habe ein Problem mit Veränderungen des Lores etablierter Marken, nur um der Politik willen.
Afgncaap
26. September 2024 um 11:30 Uhr@Murs1k
Da gibt’s doch ein Sprichwort… Irgendwas in die Richtung „Unterstelle einer Person keine böswillige Absicht, wenn schlicht absolute Unfähigkeit dahinterstecken könnte.“
Alfonthun
26. September 2024 um 11:32 UhrUbisoft war mal mein liebster Hersteller. Davon ist nichts übrig geblieben. Gründe gibt es genug.
RegM1
26. September 2024 um 11:33 Uhr@Deckard
Gutes Argument.
Das Problem ist wirklich, dass diese offensichtlichen Agenden die Immersion brechen können.
Mir ist das z.B. mehrfach bei Spider-Man 2 passiert, u.a. bei vielen Mary Jane Szenen (Feministische Tirade als Scream oder Ladyboss die einen Symbiote Behemoth plattmacht).
Es passt einfach nicht in das etablierte Lore der Universen, es wirkt wie ein Fremdkörper und bricht die fragile Immersion – ätzend.
Renello
26. September 2024 um 11:34 UhrMich hat Kay Vess in keiner Weise gestört, weil sie unglaublich sympathisch ist. Sie redet zu keiner Zeit über ihre Sexualität, lässt hier nichts raushängen. Ist ne ganz Liebe mit ihren Problemchen. <3 Um sie gern zu haben muss sie kein Playboyhäschen sein. Fand sie gut so, wie sie war.
Da wurden mir schon ganz andere… Individuen vorgesetzt.
Ist Yasuke ein Kind von Sweet Baby? Keine Frage! Ist mir das egal? Jepp, so lange er sich nicht verhält wie Aloy & co.
AlekNator
26. September 2024 um 11:37 UhrWas ist das überhaupt für eine Aussage:
„Laut Guillemot befindet sich Ubisoft in einem Wettbewerb mit namhafter Konkurrenz und kämpft um Kunden, die schon zum Launch hochwertige und fehlerfreie Spielerfahrungen erwarten.“
Es sollte doch der Standard sein, dass die Spiele fehlerfrei auf dem Markt kommen. Es ist einfach nur noch traurig…
Crysis
26. September 2024 um 11:37 UhrDer kann ja soviel PR labern wie er will, die Spiele sprechen jedenfalls für sich. Von mir bekommt Ubisoft jedenfalls kein Geld mehr.
longlegend
26. September 2024 um 11:39 Uhr„Laut Guillemot befindet sich Ubisoft in einem Wettbewerb mit namhafter Konkurrenz und kämpft um Kunden, die schon zum Launch hochwertige und fehlerfreie Spielerfahrungen erwarten. Daher entschloss sich Ubisoft dazu, „Assassin’s Creed Shadows“ auf 2025 zu verschieben.“
Hören sie nächste Woche aus den bahnbrechenden Erkenntnissen des Yves Guillemot:
Die Erde ist ja gar keine Scheibe, sondern rund 😮
Van_Ray
26. September 2024 um 11:40 Uhr„Interessant. Laut einiger User gibt es ja so etwas wie eine politische Agenda nicht. Jetzt geben es sogar schon die Entwickler zu. Reicht wahrscheinlich immer noch nicht als Beweis…“
Das große Problem in entwickelten Demokratien hier zu beobachten: Leseverständnis eines Grundschülers. Tipp: erst den Text lesen, dann kommentieren. Im Text steht: „Abschließend möchte ich die jüngste polarisierte Berichterstattung über unsere kreativen Entscheidungen ansprechen. Wir sind ein Unterhaltungsunternehmen. Als solches besteht unser Ziel nicht darin, eine spezifische Agenda zu unterstützen.“ Da gibt niemand zu, dass es eine politische Agenda gibt. Wenn du das behauptest bist da a) entweder dumm oder b) lügst du. Die Wahl überlasse ich dir.
FURZTROCKEN
26. September 2024 um 11:40 Uhr@SoulofLordran
Du solltest mal den ganzen Artikel lesen.
MisterPuma
26. September 2024 um 11:42 UhrSicher, einige Kritik Online geht definitiv zu weit, aber im gleichen Maße hat Ubisoft auch in vielen Punkten Kritik verdient. Ändern wird sich nur was, wenn Ubisoft als Unternehmen leidet – eben durch weniger Umsatz, öffentliche Kritik etc. Aktuell scheint es die ersten Früchte zu tragen. Die kommenden Jahre werden zeigen, ob sich bei Ubi alles zum besseren Wendet, oder eben nicht.
Zero, Sub
26. September 2024 um 11:44 UhrUbisoft ist Klient von SBI und hat eine nicht kleine DEI Abteilung. Wenn man sich sowas ins Haus holt, und diese Personen dann permanent überall mit reinfummeln, braucht man sich über vieles nicht wundern. Geht’s um kreative Spiele oder ideologische Ziele…
ResiEvil90
26. September 2024 um 11:54 UhrDragon Age The Veilguard verfolgt ja auch ganz eindeutig eine bestimmte Agenda.
Warum man bei einem Charakter Editor Brustimplantats Narben hinzugefügt hat als Option verstehe ich nicht so wirklich. In einer Welt voller Magie kann man sowas doch sicherlich auch mit Magie oder einem Umwandlungstrank bewerkstelligen. Warum muss es so sein wie in unserer Welt? Weil damit eben eine bestimmte Gruppe hervorgehoben werden soll.
Die Chef Entwicklerin Corin Busch bezeichnet sich ja selber auch als Queersexuelle Gendermacherin.
Ich will ja niemanden beleidigen und ich habe auch nichts gegen Non Binäre Menschen usw aber wenn das so plump umgesetzt wird dann ist das einfach unschön. Ich kann diese Menschen auch so respektieren da brauche ich nicht so etwas plumpes in einer Welt voller Magie.
Aber naja will daraus auch kein Drama machen.
Denn eigentlich habe ich bock auf das Spiel.
Und solange es nur der Editor ist ist es ja optional.
Ich hoffe mal das es im Hauptspiel nicht noch mehr solcher Plumpen Entscheidungen geben wird. Wenn man eine gewisse Agenda zu sehr durchdrücken will leidet oft der Rest darunter.
The Acolyte z.b. ^^
Buzz1991
26. September 2024 um 12:02 UhrUbisoft will es auf die harte Tour lernen. Seit Jahren wird nach Splinter Cell, Rayman und einem neuen SP Rainbow Six gerufen, aber man hört nicht.
Benwick
26. September 2024 um 12:09 UhrDie Aktie ist von über 30 € im November auf aktuell 9,04 € eingebrochen und wird sehr wahrscheinlich noch unter die 9 € Marke rutschen. Sieht nicht gut aus.
B30
26. September 2024 um 12:10 Uhr“ … und kämpft um Kunden, die schon zum Launch hochwertige und fehlerfreie Spielerfahrungen erwarten. Daher entschloss sich Ubisoft dazu, „Assassin’s Creed Shadows“ auf 2025 zu verschieben. …“
LOL (hoch 10), ist wohl NIE verkehrt ein Spiel ZUERST fertigstellen und dann erst zu veröffentlichen – aber was weiß ich schon.
Pinguin27
26. September 2024 um 12:16 UhrDie politische Agenda ist in meinen Augen gar nicht das große Problem, sondern eher die Implementierung und Präsentation. Es wirkt einfach zu gezwungen und synthetisch.
Bestes Beispiel Yasuke: Würde mich generell ein schwarzer Samurai stören? Nein. Aber seine einzige Daseinsberechtigung ist eben: POC. Das bricht komplett die Immersion für mich. Egal ob es Ihn historisch gab, wegen diesem aktuellen Trend, alles auf Biegen und brechen diverser machen zu müssen, leidet einfach die Authentizität.
Ich bring mal ein positives Beispiel: Bill aus TLOU. Er war homosexuell und das wurde aber nur geteased und nicht zu seiner Charaktereigenschaft gemacht. Es fühlte sich ehrlich an und hat mich zum Nachdenken gebracht.
Ja, der Chef hat nichts zugegeben. Aber dafür ist Ubisoft einfach zu eng mit SBI verbandelt. Ehemalige Ubisoft-Mitarbeiter haben das Stuido gegründet und bewerben auch auf Ihrer Website, Ubisoft zu beraten. Da haben dann solche Aussagen einfach einen Beigeschmack.
Uns fehlt es nicht an Diversität, uns fehlt es an Kreativität und Authentizität!
nico2409
26. September 2024 um 12:18 UhrEr lügt unglaublich schlecht. Ubisoft ist natürlich ein Vorreiter von DEI und push das ziemlich voran. Go wòke go broke! Er sollte zurücktreten, die Aktie hat Ramsch-Niveau bei 66% Verlust alleine 2024.
Mauga
26. September 2024 um 12:34 UhrWow, Lügen über Lügen oder einfach nur die schlechteste Selbsteinschätzung eines Unternehmens die ich je gesehen habe…
Pr4y
26. September 2024 um 12:37 Uhrwas ich so schlimm finde:
yves guillemont hat mit seinen brüdern ubisoft aufgebaut. sie haben so viel großartiges erreicht und wirklich unvergessliche spiele entwickelt. von titeln wie prince of persia, beyond good and evil, rayman bis hin zu spielen wie assains creed (alte teile), ghos recon, splinter cell, far cry etc. es gab diesen punkt, wo sie immernoch verdammt gut waren, aber meiner meinung nach zu viel gegenwind bekommen haben, das war zur ps4 generation.
da wurden die türme etc kritisiert. war meiner meinung nach eine dumme kritik, da ich türme (subjektiv) mochte und es halt eine alleinstellungsmerkmal bei den ubisoft spielen war oder halt ein markenzeichen. das war die zeit kurz nach splinter cell blacklist und far cry 4, ghost recon wildlands etc herum. die spiele waren immer noch verdammt gut und sahen auch super aus.
dann meinte man, auf die kritik hören zu müssen, dieser eine manager ist gegangen (angeblich wegen fehlverhalten und seiner art) und er war es angeblich, der auch das ´´formelhafte´´ immer wollte.
und jetzt? seitdem der typ weg ist und ubisoft das ´´formelhafte´´ ablegen wollte, sind sie noch formelhafter geworden. es geht nur noch um grind, riesen open worlds und seit ein paar jahren um service games + service game mechaniken wie battle passes, season pässe etc. ubisoft hat sämtliche marken zerstört.
es gibt folgende marken nicht mehr
– splinter cell
– ghost recon
– single player rainbow
– beyond good and evil (kam halt das remaster)
– rayman
– mario rabbits
– 3D prince of persia
+ massenhaft andere
sie hatten jezt mit dem 2d prince of persia einen kleinen erfolg, rainbow ist voll mit lgbtq charakteren (mir egal ich spiels nicht) – was auch sehr viele stört und das komplette gegenteil ovn yves aussage bezüglich politischer agenda ist. sie passen sich an, gehen den w 0ke trend mit. egal ob man es mag, ob es einem egal ist, ob man es gut findet es ist einfach fakt, dass ubisoft verstärkt lgbtq und diverse charaktere in die spiele einbaut.
der dunkelhäutige samurai (wo man sich hinter ´´den gab es´´ versteckt
die diversen charaktere bei rainbow
die hippen coolen operator bei xdefiant
kay bei outlaws die gezielt ´´burschikoser´´ gemacht wurde als das real-life-model was viele stört
etc… ubisoft passt sich an, komplett und statt solcher geschichten wie yves guillemot erzählt, sollte man entweder dazu stehen oder damit aufhören um die spieler wieder abzuholen. diesen kurz aber weiter zu verfolgen im kombi mit zu großen und beliebigen open world + brutalster monetarisierung und online-zwängen wird ubisoft das genick brechen.
hätte man das vor 10 jahren gewusst, hätten wahrscheinlich zu far cry4, ghost recon wildlands, child of light – zeiten weniger leute gemeckert.
JETZT Ist ubisoft am *rsch…. und wenn, man sich nicht mal langsam auf die alten werte besinnt, war es das. wäre schade
Pr4y
26. September 2024 um 12:39 Uhr´´Wow, Lügen über Lügen oder einfach nur die schlechteste Selbsteinschätzung eines Unternehmens die ich je gesehen habe…´´
– ja das trifft es noch besser als mein langes gelaber, danke xD
Samson86
26. September 2024 um 13:32 UhrGut, das Guillemot genauso mensch. Abfall ist, wie die anderen die sich nun natürlich in ihrem incel-sein bestätigt fühlen, ist ja nichts neues. Sind halt leicht gestrickte Menschen, die sich schnell überfordert fühlen, sobald etwas nicht in ihr krudes Weltbild passt.
Für das floppen von Kreativlosen und leeren Medien, ist heute nützlich immer die „w.O.k.E.“-Agenda schuld, aber niemals der Fakt das die einfach schlecht umgesetzt sind. Gott sei Dank gibt es genügend Beispiele, die es komischerweise besser machen und zum riesen Erfolg würden, obwohl die bunt sind. Wie geht das nur ? 😉
Illumia
26. September 2024 um 13:33 UhrIch mag Ubisoft und deren Spiele sicher gefällt mir das eine oder ander auch nicht aber in der Community ist viel übertriebener hate unterwegs die sogar froh wären wenn ubisoft weg ist ,dann kann man vll bei Indies weiter haten…wenn man zb hier auf der seite sieht was so manchmal abgeht sehr toxisch…
Nörd
26. September 2024 um 14:02 Uhr„ Interessant. Laut einiger User gibt es ja so etwas wie eine politische Agenda nicht. Jetzt geben es sogar schon die Entwickler zu. Reicht wahrscheinlich immer noch nicht als Beweis…“
Welchen Text hast du bitte gelesen? Das eine politische Agenda verfolgt wird, wird doch abgestritten.
Nörd
26. September 2024 um 14:12 UhrDas Problem bei Ubisoft ist nicht SBI. Auch wenn das einige hier behaupten. Problem ist das Qualität der Spiele. Der Kritik wegen der Ubisoft Formel kommt nicht von irgendwo. Gefühlt spielen sich die Ubisoft Spiele alle gleich. Es gibt recht wenig Innovationen bei ihnen und viele Marken verrotten vor sich hin. Die ganze Firma ist auch eine einzige Marke ausgerichtet und das ist AC. Das wurde mir letztes Jahr klar, als Ubisoft ihre Zukunftspläne präsentiert und erstmal 3 neue AC präsentierte.
naughtydog
26. September 2024 um 14:17 UhrPolitik hat in den meisten Spielen nichts verloren. Ausserdem müssen Spiele wieder für jeweils einzelne Zielgruppen gemacht werden. Wer Spiele für alle macht, macht sie am Ende für keinen.
Pr4y
26. September 2024 um 14:29 Uhr@Samson86
´´Gut, das Guillemot genauso mensch. Abfall ist, wie die anderen die sich nun natürlich in ihrem incel-sein bestätigt fühlen, ist ja nichts neues. Sind halt leicht gestrickte Menschen, die sich schnell überfordert fühlen, sobald etwas nicht in ihr krudes Weltbild passt.
Für das floppen von Kreativlosen und leeren Medien, ist heute nützlich immer die „w.O.k.E.“-Agenda schuld, aber niemals der Fakt das die einfach schlecht umgesetzt sind. Gott sei Dank gibt es genügend Beispiele, die es komischerweise besser machen und zum riesen Erfolg würden, obwohl die bunt sind. Wie geht das nur ? ´´
– ich weiß nicht, ob du dich da jetzt an mich richtest, wirkt aber so weil ich oben etwas von w 0ke geschrieben habe. würde ich schade finden, gerade der wieder abwertend teil mit den 1 ncels…. es muss doch nicht immer beleidigt und abgewertet werden.
ich hatte doch auch klar geschrieben:
´´sie hatten jezt mit dem 2d prince of persia einen kleinen erfolg, rainbow ist voll mit lg btq charakteren (mir egal ich spiels nicht) – was auch sehr viele stört und das komplette gegenteil ovn yves aussage bezüglich politischer agenda ist. sie passen sich an, gehen den w 0 ke trend mit. egal ob man es mag, ob es einem egal ist, ob man es gut findet es ist einfach fakt, dass ubisoft verstärkt lg btq und diverse charaktere in die spiele einbaut´´
– da steht doch ganz klar, dass ich rainbow nicht spiele und es mir egal ist, auch dass man es mögen kann, es einem egal sein kann und manche es stört, es geht nicht darum hier zu werten, sondern darum, dass es faktisch so ist und die community ubisoft (und anderen) zurückmeldet, dass sie es so nicht möchte.
Yves bekennte aber keine klare position, im gegenteil, er redet sich raus und behauptet, dass man keine politische agenda verfolgen würde. wenn man aber sehr viel wert darauf legt, dass man w 0 ke elemente und diversität in alle spiele reinbringt, ist das sehr wohl eine politische agenda. Soll ubisoft halt dazu stehen und klar sagen ´´wir machen spiele mit w 0 ke anteil, weil wir es moralisch wichtig und wertvoll finden´´ – dann muss jeder selber entscheiden, ob er damit leben kann.
in jedem spiel aber diese elemente einzubringen, sich dann zu wundern, dass zusätzlich zu den massiven verschlechterungen an gameplay, story etc der ganzen ubisoft spiele halt noch die ablehnung dieser ´´w 0 keinhalte´´ dazu kommt, geht halt nicht.
du kannst w 0 ke inhalte ja mögen, ist mir persönlich egal, gibt schlimmeres, auch wenn ich es langsam etwas aufdringlich finde und es meiner meinung nach der falsche grund ist, dass die meisten publisher das nur machen, um dei punkte zu sammeln und extra zu kassieren, da steht kaum einer dahinter. das wird nur fürs geld gemacht und wer sich damit auseinander setzt und z.b. in que ere und lg btq gruppen bei reddit, discord und anderen gruppen schaut, sieht auch, dass viele menschen die sich davon angesprochen fühlen sollen- es ablehnen und sich dadurch garnicht repräsentiert fühlen. es wird nur fürs geld gemacht und weil es alle machen, nicht weil man es möchte oder dahinter steht.
manche würden auch behaupten, dass die ausrichtung auf diversere spiele mit w 0 ke anteil, die qualität im allgemeinen mindert, weil andere aspekte vernachlässigt werden, keine ahnung ob ich da mitgehen würde, aber es fällt schon auf, dass die meisten spiele die gehyped werden und die alle ganz toll finden (wukong, stellar blade, etc) eher klassische spiele sind und bei denen keine w 0 ken elemente zu finden sind. mir ist es wie bereits mehrfach erwähnt egal, weil ich nichtmal stellar blade (außer der demo) oder wukong gespielt habe, aber der großteil der user da draußen lehnt w 0 ke einfach nur noch ab und vom großteil der spieler kommt das geld. da kann man sagen man mag es, da kann es auch meinetwegen moralisch richtig sein, aber es ändert nichts daran, dass die meisten spieler es nicht wollen und auch daran, dass es oft mit einer holzammer methode in spiele reingezwungen wird und nicht respektvoll oder passend wirkt.
dass es massive qualitätsverluste in den spielen gibt, die allgemeine ausrichtung mit service-game, online-zwang, zu großen open worlds, schlechten stories, lahmeren welten etc das hauptproblem sind, habe ich oben ausführlich geschrieben. der absatz mit dem w 0 ke war nur die kirsche auf der torte, warum viele einfach gar keine lust mehr auf ubisoft haben. sich dann nur diesen kleinen teil zu nehmen um jemanden zu diskreditieren und als 1 ncel darzustellen ist nicht die feine art.
hier ein zitat von nem typen der ein redditpost aufgemacht hat:
´´So I was talking with some friends who say Siege is w 0 ke because Ubisoft has operators that are trans and non binary as well as minorities from marginalized communities and they said that no one pays attention to the operator bios or the story for siege so my argument was that if no one pays attention to it then Ubisoft putting it in the game doesn’t matter and they said that it does and makes the game w 0 ke´´
– das ist ein gutes beispiel dafür. rainbow war nie so und auch als rainbow siege rauskam war es nicht so. erst als der w 0 ke trend los ging, hat ubisoft damit angefangen. dass leute sich darüber empören, wenn die operator zu les bischen oder non binären ´´superhelden´´ werden, während man einfach nur sein taktik-militär-spezial-einheiten-spiel spielen möchte und ubisoft mehr geld und zeit darein steckt, das auszubauen und immer mehr in diese richtung zu gehen, statt sich um die bestehenden probleme des spiels zu kümmern, kann ich schon verstehen, dass leute angenervt sind.
ich würde so eine bios nicht mal lesen, weil mich nicht juckt was ein operator in seiner freizeit macht, aber fakt ist, dass dafür leute eingestellt werden und man da geld reinsteckt. in andere aspekte wird keine kohle gesteckt und das spiel entwickelt sich (laut freunden und vielen kommentaren von alten rainbow hasen die ich gelesen habe) immer weiter weg, von dem, was rainbow einmal war.
muss ubisoft sich halt nicht wundern und genau darum geht es ja.
Pr4y
26. September 2024 um 14:36 Uhr´´Politik hat in den meisten Spielen nichts verloren. Ausserdem müssen Spiele wieder für jeweils einzelne Zielgruppen gemacht werden. Wer Spiele für alle macht, macht sie am Ende für keinen.´´
– super kommentar richtig!
ubisoft hat knaller marken, super entwickler und tolle engines. sie müssen mal wieder ein far cry mit ner geilen story und tollem setting machen, indem es um etwas geht, mit weniger formelhaftem gameplay und kreativen ideen, waffen, gleitern. ich fand far cry 4 z.b. super, primal war echt mutig und hatte so viel potenzial, far cry new dawn fand ich aufgrund des settings, des siedlungsausbaus und der waffen auch super, besser als 5 sogar. far cry 6 war total belanglos und teils peinlich mit den charakteren und dialogen
assasins creed war damals der heiße sche*ß. dann hat man sich an einem dark-souls-ähnlichen kampfsysstem probiert und rollenspiele draus gemacht. entweder sollten sie mal wieder zurück zu action und vor allem mehr story und stealth oder halt richtige rollenspiele drauß machen mit mehr möglichkeiten. auf jeden fall kleinere welten und mehr story.
bei rainbow würden sich viele über einen neustart freuen, mal wieder milität-feeling für die ganzen solider-fans da draußen die mit ihren kumpels im squad rumrennen und auf kleinen maps verschiedene modi abfeiern, keine helden, keine krassen persönlichkeiten einfach nur selber nen charakter erstellen und für den dann übers spielen ausrüstung, cosmetics etc freischalten + ne fette kampagne mit coop modus
splinter cell – hallo? bist du da? irgendwo?
beyond good and evil – wer wollte jemals, dass das ein service spiel wird? macht endlich einen single player nachfolger der sich am ersten teil orientiert
neues 3d rayman
neues 2d rayman
prince of persia 3d
es gäbe so viel in so vielen genres. es gibt so viele verdammt gute marken. ubisoft muss mal wieder mutig sein und mit seinem ´´spieler sollen ihre eigenen geschichten schreiben´´ in viel zu großen welten + ingame shop + battle pass + online zwang aufhören. dann wirds vl mal wieder was
Stobbart86
26. September 2024 um 14:38 UhrIch will das alte Star Wars zurück, da wo es noch reinste P!mmelparty war!!!!11!!1!
Bei manchen Kommentaren stellt sich die Frage, ob einge User Homoerotische Tendenzen aufweisen, wenn die zu viele weibliche Charaktere im Star Wars Universum sehen.
Stobbart86
26. September 2024 um 14:39 UhrIch will das alte Star Wars zurück, da wo es noch reinste P*mmelparty war!!!!11!!1!
Bei manchen Kommentaren stellt sich die Frage, ob einge User H○m○erotische Tendenzen aufweisen, wenn die zu viele weibliche Charaktere im Star Wars Universum sehen
Illumia
26. September 2024 um 14:40 UhrIch bin immernoch der Meinung das Rpgs Charakter editoren haben sollten auch assassins creed oder wie im 5. Far cry so könnte jeder sein Charakter machen wie er will von mir aus auch Npc Editoren würde mir gefallen.Viele ecken an den Vorgegeben Charakteren an…
Pr4y
26. September 2024 um 14:44 Uhr´´Ich bin immernoch der Meinung das Rpgs Charakter editoren haben sollten auch assassins creed oder wie im 5. Far cry so könnte jeder sein Charakter machen wie er will von mir aus auch Npc Editoren würde mir gefallen.Viele ecken an den Vorgegeben Charakteren an…´´
– das wäre ne gute idee 🙂
´´Ich will das alte Star Wars zurück, da wo es noch reinste P*mmelparty war!!!!11!!1!
Bei manchen Kommentaren stellt sich die Frage, ob einge User H○m○erotische Tendenzen aufweisen, wenn die zu viele weibliche Charaktere im Star Wars Universum sehen´´
– also wie mit leia meinst du? oder mara jade? oder padme bzw amidala? oder asoka? oder jan ors? oder… ? wusste garnicht, dass star wars jemals P*mmelparty war… ok was dazu gelernt xD
Samson86
26. September 2024 um 15:42 Uhr@Nörd
Danke, einer der wenigen die es verstehen und sich nicht so plump einlullen lassen.
L3xx
26. September 2024 um 15:55 UhrNatürlich…keiner hat die Absicht eine politische Agenda zu verfolgen.
Wers glaubt….
SBI Mitarbeiter geben ja zu, das sie die GamingIndustrie bis auf die Grundmauern niederbrennen wollen.
Also wer sich „sowas“ ins Haus holt, braucht sich halt nicht wundern, wenn man am Ende vor Ruinen steht. Was natürlich nicht der einzige und auch nicht das Größte Problem von Ubisoft ist.
Aber auf jeden Fall eins das man ganz leicht lösen kann.
Nörd
26. September 2024 um 16:10 Uhr@ Pr4y
„Yves bekennte aber keine klare position, im gegenteil, er redet sich raus und behauptet, dass man keine politische agenda verfolgen würde. „
Hat er in dem Memo nicht klar gesagt das man sich an keine politische Agenda hält. Das ist doch eine klare Position. Oder soll er jetzt eine „Make American Great Again“ Kappe tragen.
GeaR
26. September 2024 um 16:46 Uhr„Unsere Mission war es stets, die Spieler zu unterhalten und ihr Leben mit originellen und unvergesslichen Erlebnissen zu bereichern, die bei einem weltweiten Publikum Anklang finden“
Originellen und unvergesslichen Erlebnissen bereichern? Ich bitte dich, was ist da originell? Die selbe Formel seit es AC2 gibt. Immer und immer wieder und was soll unvergesslich sein? Ich hab schon jetzt alles vergessen was in den Ubisoft Games passiert ist. Egal ob Ghost Recon, Assassin’s Creed, Far Cry, the Crew usw. Alles ist nicht originell und immer das gleiche. Würden seine Worte auch auf Tatsachen beruhen, dann wäre ich der glücklichste Ubisoft Kunde der Welt.