Im Sommer 2022 kündigte Ubisoft die laufenden Arbeiten an mehreren neuen „Assassin’s Creed“-Projekten an, die über die neue Plattform „Assassin’s Creed Infinity“ angeboten werden sollen.
Darunter „Assassin’s Creed Invictus“. Abgesehen von der Tatsache, dass wir es hier mit einem eigenständigen Multiplayer-Titel zu tun haben, der laut Ubisoft in Form eines Free2Play-Spiels erscheinen könnte, nannte der Publisher bislang keine handfesten Details zu „Assassin’s Creed Invictus“.
Vor wenigen Tagen sprang der bekannte Insider „j0nathan“ in die Bresche und lieferte uns erste unbestätigte Details zum Multiplayer-Projekt. Unter anderem sprach er von einem arcadelastigen Titel, der sich spielerisch am kompetitiven Multiplayer-Hit „Fall Guys“ anlehnen könnte. Angaben, die mit Tom Henderson nun ein weiterer bekannter Insider kommentierte.
Henderson über die Ähnlichkeiten zu Fall Guys
Wie Henderson berichtet, hätten ihm mehrere Quellen bestätigt, dass die von „j0nathan“ in Umlauf gebrachten Gameplay-Details zu „Assassin’s Creed Invictus“ korrekt sind. Laut dem gut vernetzten Insider unterscheiden sich die Informationen, die er zu dem Multiplayer-Projekt sammeln konnte, lediglich in einem Punkt.
Die Rede ist von der Anzahl der Spieler. Während „j0nathan“ berichtete, dass in „Assassin’s Creed Invictus“ bis zu 16 Spieler gegeneinander antreten, sind es den Informationen von Henderson zufolge 18.
Weiter gibt Henderson an, dass wir den Vergleich mit „Fall Guys“ nicht zu wörtlich nehmen sollten. Im Detail geht es lediglich um die Tatsache, dass Spieler in diversen Modi beziehungsweise auf unterschiedlichen Karten gegeneinander antreten, wobei die schlechtesten Spieler einer Runde eliminiert werden.
„Für diejenigen, die verwirrt sind: Es sieht nicht wie Fall Guys aus. Das ist nur eine Analogie, die für den Gameplay-Loop verwendet wird. Es sind sechs Runden mit verschiedenen Karten/Spielmodi, wobei die Spieler mit der niedrigsten Punktzahl ausscheiden“, so Henderson.
Wann erscheint Invictus?
Eine weitere neue Information, die Henderson laut eigenen Aussagen in Erfahrung brachte, dreht sich um den Veröffentlichungszeitraum von „Assassin’s Creed Invictus“. Demnach soll Ubisoft einen Release zwischen „Assassin’s Creed Shadows“ und „Assassin’s Creed Hexe“ anpeilen.
Aussagen, die darauf schließen lassen, dass der Multiplayer-Titel noch eine Weile auf sich warten lässt.
Zumal Ubisoft in dieser Woche einräumte, dass „Assassin’s Creed Shadows“ etwas später als ursprünglich geplant erscheint. Um den Entwicklern die Zeit für den nötigen Feinschliff einzuräumen, verschob der Publisher den Release von November 2024 auf Februar 2025.
Das offizielle Statement zur Verschiebung von „Shadows“ findet ihr hier.
Weitere Meldungen zu Assassin's Creed Invictus.
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Kommentare
Arantheal
27. September 2024 um 16:42 UhrWenn man ein Fall Guys ähnliches Spiel haben möchte, warum entwickelt man dann keine neue IP?
Ein Assasins Creed in dem Stile macht doch gar keinen Sinn bzw die Spielereihe ist dafür gar nicht ausgelegt. Oder hofft man, nur weil „Assasins Creed“ drauf steht, dass es sich mehr verkauft? o.O
Das wäre genau so bescheuert, als wenn ich ein The Last of Us in ein Mario Party umwandeln möchte. xD
Horst
27. September 2024 um 16:47 Uhr@Arantheal: Man merkt einfach, wie sehr Ubi an den Spielern vorbei entwickelt. Die sind so in Schieflage geraten, dass es echt schon traurig ist!
KaIibri-96
27. September 2024 um 16:48 Uhr@Arantheal
„Wenn man ein Fall Guys ähnliches Spiel haben möchte, warum entwickelt man dann keine neue IP?“
Aus wirtschaftlichen Gründen.
„Oder hofft man, nur weil „Assasins Creed“ drauf steht, dass es sich mehr verkauft? o.O“
Es ist Free2Play.
„Das wäre genau so bescheuert, als wenn ich ein The Last of Us in ein Mario Party umwandeln möchte. xD“
Solche Versuche mit Sony IPs gab es schon: Playstation All-Stars Battle Royal.
Arkani
27. September 2024 um 16:54 UhrMa sehen wie es am Ende wird…wenn es rockt ist es doch ne super Sache.
Ne neue IP hätte den Nachteil das vielleicht einige den Titel erst gar nicht testen.
Am Ende ist es doch absolut wayne aus welchen Universum dieses Spiel zusammen geschustert wird, solange es einfach Spaß macht. Und da es ein free to play Titel ist, kann man als Gamer auch nicht viel falsch machen. Freut euch doch einfach drauf…anstatt es direkt tot zu reden.
Brok
27. September 2024 um 16:59 UhrKann durchaus funktionieren. Man erinnere sich z.b an die Parcour Mechaniken in den Spielen. Solche Spiele stehen und fallen allerdings mit dem Balancing. Einsteigerfreundlich und trotzdem so das auch erfahrene Spieler mal rausfliegen
Yamaterasu
27. September 2024 um 19:05 Uhr@Arantheal
Naja, weil die Marke nun mal da und etabliert ist. Es ist viel schwerer, eine neue Marke zu etablieren, als eine bestehende für etwas neues zu nutzen. Allerdings ist dabei immer die Frage, ob das für die Markenidentität sinnvoll ist.