Sony hat am Donnerstag den Vorverkauf der PS5 Pro gestartet, die fortan für rund 800 Euro im Warenkorb landet. Nachdem es zwischenzeitlich nach einem zügigen Ausverkauf aussah, scheint das japanische Unternehmen die Nachfrage bedienen zu können.
Bei PlayStation Direct sind weiterhin Vorbestellungen möglich. Das deutet darauf hin, dass sich Scalper diesmal zumindest beim Standardmodell verschätzt haben.
Mehr als 800 Euro müssen Spieler nicht zahlen
Kurz nach dem Start der Vorbestellungen landeten auf eBay und Co. zahlreiche Exemplare der PS5 Pro. Auch heute noch verlangen Scalper bis zu 2.000 Euro für die leistungsstärkere Hardware.
Bezahlen wird derartige Summen wohl kaum jemand. Denn wie anfangs angemerkt läuft der Vorverkauf über Sonys Direct-Store nach wie vor, sodass Bestellungen zum Preis von 799,99 Euro möglich sind.
PS Direct: PS5 Pro für 799,99 Euro
Der Start der Vorverkäufe bei teilnehmenden Händlern erfolgt wiederum am 10. Oktober 2024. Dazu gehören unter anderem*:
Schwieriger wird es für Leute, die das optionale Disk-Laufwerk erwerben möchten. Es ist weitgehend ausverkauft und könnte zumindest bei stationären Händlern noch im Regal liegen. Hier dürfte sich die Situation allerdings mit der Zeit entspannen.
PS5 Pro 30th Anniversary Edition wird zur Gelddruckmaschine
Die PS5 Pro in der 30th Anniversary Edition werden Interessenten nicht mehr zum regulär angedachten Preis bekommen. Sie war nach Sekunden restlos ausverkauft und wird auf eBay und Co. für Tausende Euro angeboten. Schon auf der ersten Seite der Suchergebnisse findet sich momentan ein Exemplar, für das der Verkäufer schlappe 7.899,00 Euro haben möchte.
Dass Fans durchaus bereit sind, einen höheren Betrag in die limitierte Konsole zu investieren, zeigen tatsächliche Gebote, die momentan in der Regel zwischen 3.000 und 4.000 Euro liegen. Zum Vergleich: Sony möchte für das Paket lediglich 1.099,99 Euro haben.
Da die limitierte Edition mit einer bestimmten Stückzahl angekündigt wurde, klingt eine Nachproduktion wenig plausibel, sodass die PS5 Pro 30th Anniversary Edition für Sammler zunächst eine teure Anschaffung bleiben wird.
Weitere Meldungen zur PS5 Pro auf PLAY3.DE:
Der offizielle Launch der PS5 Pro ist für den 7. November 2024 angesetzt. Das Sondermodell zum 30-jährigen Jubiläum erscheint am 21. November 2024.
Weitere Meldungen zu PS5 Pro.
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Kommentare
martgore
28. September 2024 um 09:53 Uhr@KoA
Das war keine Kritik a Sony, sondern einfach ein Grund, warum sich exklusive Games verspäten. Corona darf man dabei auch nicht vergessen. Es gibt Gründe. Aber es gab auch viel zum daddeln.
Aber klar würde Sony sicherlich gerne ein neues Game präsentieren, die jetzt gleich das plus der gpu zeigt.
Auch stimme ich dir zu, das die pro “nur” ein Upgrade ist und keine neue gen. Aber sind wir ehrlich, in 2-3 Jahren wird eine ps6 der pro nicht davon laufen, die wird auch abwärts kompatibel sein und damit auch “nur” ein Upgrade. Mir wäre lieber gewesen, man hätte eine ps6 2026-27 gebracht. Mit neuer CPU und gpu. Dann wäre der Unterschied sehr groß. Viele erkannten ja nicht mal einen Unterschied von der ps4-ps5 und der war gewaltig.
KoA
28. September 2024 um 11:37 Uhr@ martgore:
„ Aber sind wir ehrlich, in 2-3 Jahren wird eine ps6 der pro nicht davon laufen, die wird auch abwärts kompatibel sein und damit auch “nur” ein Upgrade. Mir wäre lieber gewesen, man hätte eine ps6 2026-27 gebracht.“
Ich gehe momentan davon aus, dass sich die nächste PS-Generation nicht allein nur anhand gestiegener Leistungswerte unterscheiden wird und soll, sondern abermals auch win Form einer zumindest teilweisen neuen Konzeption, sei es in der Technik und/oder die Art des Spielens. Die PS5 Pro ist aus meiner Sicht diesmal nicht nur ein hardwaretechnisch erforderliches Zwischen-Update. Eher sehe ich darin den Versuch Sonys, den Wunsch einiger User nachzukommen, welche wiederholt nach mehr Leistung für einen entsprechend höheren Preis riefen. Die PS5 Pro entspricht im Wesensmerkmal eigentlich genau dem. Was sich aus diesem Versuchsballon in konzeptioneller Hinsicht entwickelt, wird man zukünftig sehen.
clunkymcgee
28. September 2024 um 11:42 UhrIch hoffe den meisten Scalpern ist bewusst, dass Ebay ab 1000€ (auch Privat) sich beim Finanzamt meldet und die Personen dann umfassend geprüft werden. 😀 Neben der Tatsache, dass dann natürlich auf den Gewinn Steuern anfallen werden, aber das könnte das kleinste Problem sein.
Samael
28. September 2024 um 11:43 UhrSollen dran ersticken
Alistair73
29. September 2024 um 08:08 Uhr@clunkymcgee
Es sind 2000€ Jährlich und da Passiert nicht viel, man wird nur darauf hingewiesen das man es bei der Steuerklärung angeben muss, wenn man das nicht macht dann gibt es höchstens etwas ärger.
Aber da jeder Scalper in Deutschland sowieso ein Klein Gewerbe hat, ist das uninteressant.
Criore
29. September 2024 um 19:48 Uhr@clunkymcgee
Ja das juckt bestimmt jemanden der nicht in Germany lebt aber die Zombies abzockt. Da kann das Finanzamt im Kreis hüpfen…