Im Zuge der stetigen Weiterentwicklung der PlayStation-Technologie plant Sony, den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen zu intensivieren, um die Spieleentwicklung effizienter zu gestalten.
In einem aktuellen Unternehmensbericht beschreibt das japanische Unternehmen, wie diese neuen Technologien die Produktionsprozesse verbessern sollen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Optimierung von Prozessen, die Entwickler dabei unterstützen, schneller und kostengünstiger zu arbeiten.
Der Einsatz von KI in der Spieleentwicklung
Sony betont im besagten Bericht, dass „Technologien gestärkt werden müssen, die Entwicklern dabei helfen können, den Wert ihres geistigen Eigentums auf effiziente und qualitativ hochwertige Weise zu maximieren“.
Darunter fallen unter anderem die Bereiche Sensorik, Echtzeit-3D-Verarbeitung, maschinelles Lernen sowie KI-gestützte Systeme. Diese Technologien sollen dazu beitragen, die eigenen Spiele „einem größeren Fankreis schnell und kostengünstig zugänglich zu machen“.
Bereits bei der Produktion von „Marvel’s Spider-Man 2“ setzte Sony auf maschinelles Lernen. So kam Spracherkennungssoftware zum Einsatz, um Untertitel automatisch mit den Dialogen der Charaktere zu synchronisieren. Dieser automatisierte Prozess ermöglichte es Sony, den Untertitelungsprozess zu beschleunigen.
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Volumetric Capture Studio soll auch externe Kunden bedienen
Darüber hinaus arbeitet Sony an der Weiterentwicklung des Volumetric Capture Studios, das hochauflösende 3D-Daten von Personen und Orten erfasst. Diese Daten sollen zukünftig nicht nur innerhalb des Unternehmens genutzt, sondern auch extern verkauft werden.
“In Zukunft planen wir, hochwertige 3D-Assets, einschließlich Bewegungsdaten aus unserem Studio, die von jedem unserer Abteilungen funktionsübergreifend in der gesamten Gruppe gesammelt werden, einzusetzen und potenzielle externe Verkäufe zu erkunden“, so das Unternehmen.
Weiterhin führt Sony experimentelle Tests mit der Unreal Engine von Epic Games durch, die in der Echtzeit-3D-Verarbeitung zum Einsatz kommt.
“So haben wir beispielsweise 3DCG-Komponenten aus einem mit virtueller Produktion gedrehten Musikvideo wiederverwendet, um ein Spiel zu produzieren, das in derselben Welt spielt, sowie einen Proof-of-Concept-Kurzfilm auf CG-Basis mit der Unreal Engine veröffentlicht“, heißt es im Bericht weiter.
Auswirkungen auf die Branche
Neben Sony setzen auch andere große Publisher wie Ubisoft und Electronic Arts auf den verstärkten Einsatz von KI-Techniken in der Spieleentwicklung.
In einer Umfrage auf der Devcom 2024 gaben 32 Prozent der befragten Entwickler an, bereits KI bei ihren Projekten einzusetzen, um bestimmte Prozesse zu optimieren. 21 Prozent der Befragten planen zudem, in den kommenden Jahren verstärkt KI für die Codierung und Produktion zu verwenden, um Entwicklungszeiten zu verkürzen.
Allerdings wird der Einsatz von KI nicht nur positiv gesehen. Insbesondere in den Bereichen Lokalisierung und Übersetzung äußerten einige Entwickler Bedenken, dass KI menschliche Mitarbeiter weitgehend ersetzen könnte. Dies könnte zu Entlassungen führen, insbesondere in Bereichen, in denen KI bereits sehr leistungsfähig ist.
Auch jenseits der Spielentwicklung selbst soll sich die KI als nützlich erweisen. Bereits in der PS5 Pro kommt die KI-Upscaling-Technologie PSSR (PlayStation Spectral Super Resolution) zum Einsatz. Sie verschafft den Vorteil, dass die Szenen in einer geringeren Auflösung gerendert und mit der Technologie auf ein hochauflösendes Ergebnis skaliert werden können, ohne dass die Bildqualität allzu sehr darunter leidet.
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Kommentare
Crnstionnr1
29. September 2024 um 10:38 UhrSo lange die Spiele auf den Level bleiben, wie sie jetzt sind, oder noch besser werden, ist mir KI und sowas egal. Hauptsache das Spiel wird gut.
Affenknutscher
29. September 2024 um 10:40 UhrNa hoffentlich ich werde auch nicht jünger.
Es ist schon heftig,das man mittlerweile pro Generation nur ein paar hauseigene Titel sieht,weil die Entwicklung so lange dauert.
OzeanSunny
29. September 2024 um 10:41 UhrDafür ist Technologie ja gedacht.
Die Entwickler oder Anwendern zu unterstützen.
Und wenn dadurch Prozesse besser funktionieren und Zeit sparen warum nicht.
Bin gespannt ob der Output dadurch wirklich schneller voran kommt.
KeksBear
29. September 2024 um 10:54 UhrKI tötet die Kreativität
st0nie
29. September 2024 um 10:56 UhrIst „mehr“ Spiele wirklich das was ein Markt der gesättigt ist benötigt?
keepitcool
29. September 2024 um 11:06 Uhr@st0nie
„Ist „mehr“ Spiele wirklich das was ein Markt der gesättigt ist benötigt?“
Wenn man bei dne Topstudios 5-7 Jahre auf neue Titel warten muss dann sehe ich hier keine Sättigung;-)…Das Problem ist doch das wir bald sowti sind das wir püro Gen von jedem grüßeren Studio ledilgich einen Title sehen werden, früher waren es noch 2-3…Insofern erübrigt sich deine Frage. Zudem muss man auch nicht jeden 0815-Mist spielen…
f42425
29. September 2024 um 11:07 UhrDie allgemeine Qualität der Games muss steigen, nicht nur die Grafikqualität. KI ist nunmal da und nicht mehr wegzudenken.
Die 1st Party Games waren immer – sorry, seit Concord darf man das ja nicht mehr sagen – fast immer richtig gut mit Hitpotential. Was die letzten Jahre stark nachgelassen hat, ist die Qualität der 3rd Party Games, besonders zu release. Hier geht noch einmal ein Dank an die Vorbesteller raus.
Sogar Ubisoft hat ja gesagt, dass die Fertigstellung der Games nach Release keine gute Idee mehr ist, da jetzt die bösen, bösen Gamer die immer schlechter werdende Releasequalität nicht mehr hinnehmen, bis auf ein paar Millionen, aber das ist nicht genug.
Es richtig in Technologie zu investieren. Wenn durch Zukauf von qualitativen assets mehr Zeit für gute Gameplaymechaniken bleibt, dann ist das gut. Wird Bethesda auch nichts helfen, wenn die nicht endlich mal ihre Engine wechseln 😉
Jordan82
29. September 2024 um 11:25 Uhr@f42425
Concord ist nicht die erste Niete destruction all Stars war schon so eine Oder bleeding Edge, Redfall , dieses Seifenblasen spiel da von SE usw
st0nie
29. September 2024 um 11:31 Uhr@keepitcool
Nun ist es natürlich sehr subjektiv was „0815-Mist“ ist 😉
Ich stimme dir zu, es sollten mehr Spiele von den guten Studios kommen. Aber es muss eben auch was neues bieten! Ich brauche nicht ständig das gleiche Spiel im neuen Gewand. Und genau da kommen Indie-Studios ins Spiel und ein Markt der jetzt schon mehr Spiele bietet, als man in.einem normalen Leben bewältigen kann. Ich würde behaupten wir brauchen nicht mehr Spiele ) der PoS von jedem hier geht wahrscheinlich bis zum Mond).
mic46
29. September 2024 um 11:32 UhrWenn die Entwicklung dadurch kürzer wird, sollte dieses sich auch positiv auf den Preis auswirken.
AlgeraZF
29. September 2024 um 11:33 UhrIch hoffe sehr das die Spiele dadurch wieder eine kürzere Entwicklungszeit haben. So wie aktuell kann es einfach nicht weitergehen!
Die aktuelle Gen ist nun bald 4 Jahre alt und es gibt kaum richtige PS5 Spiele der Sony Studios.
Letztes Jahr Spider-Man 2 und dieses Jahr Astro Bot. Nächstes wenn es blöd läuft wieder nur ein Spiel der Sony Studios.
Das ist viel zu wenig!
Murs1k
29. September 2024 um 11:34 UhrAussagen wie „KI tötet Kreativität“ sind Schwachsinn. Um z.B. Untertitel zu erstellen muss man nicht kreativ sein und wenn man für solche Aufgaben eine KI nutzt, kann man mehr Zeit und Ressourcen für wichtigeres nutzen.
AlgeraZF
29. September 2024 um 11:42 Uhr@Murs1k
Genauso ist es! Man muss sie halt richtig einsetzen.
EldenLord
29. September 2024 um 11:52 UhrUmso mehr ist es mir unerklärlich, dass zu Zeiten von KI, in Deutschland immer noch Spiele erscheinen ohne deutsche Texte bzw Untertitel ! Deutsche Synchronisation geschenkt, dass brauche ich persönlich nicht unbedingt, aber deutsche Texte sollten heutzutage bei jedem Videospiel Standard sein.
Rikibu
29. September 2024 um 11:57 UhrNaja… noch schneller ist das eine… gebt mir erstmal nen Grund, eure „neuen“ Spiele überhaupt spielen oder haben zu wollen.
Alles was auf dieser Generation basiert, ist mehrheitlich alter Scheiß… es geht nur noch um Grafik und Frames Gewichs, während Kreativität, Originalität, Spielmechanik derart zurückgefahren sind, dass es faktisch nachaltiger ist, statt Sonys neuen Höhenflug zu finanzieren, sich aus den Spielen der letzten 2 Generationen zu speisen… weder erzählerisch, noch spielerisch macht man hier irgendwelche Abstriche…
Solange eine ganze Branche den Grund für ihr heutiges Standing total vergessen hat, nämlich Mut zu was neuem, Mut zum Risiko und Innovation zu haben, wird es schwierig mir weiterhin neues Geld aus der Tasche zu ziehen.
Sony und auch Microsoft höchst selbst haben hier viel Vertrauen verrannt.
Und dann ist da natürlich noch die Frage, warum man künftig auf die beiden Konsolen setzen soll? PC + Nintendo – Meta dürfte ein viel bunteres, kreativeres, freieres und erlebnisreicheres gaming im Mix bieten, als es die beiden großen Tech Protze jemals tun werden… die haben ihre legacy nämlich inzwischen längst vergessen und frühstücken die mit einem Kameo in Astrobot spierlisch bzw. in einer Retro cashgrab Welle einer 30 years Edition Hardware ab, ohne an die Aushängeschilder in Form von Spielen zu denken…
KaIibri-96
29. September 2024 um 12:02 UhrVielleicht auch einfach wieder mehr auf kleinere und kreative Titel wie Astrobot setzen, die alle begeistern 🙂
Rikibu
29. September 2024 um 12:02 Uhr@ Murs1k
ähm doch, für Untertitel aus fremdsprachigem Material musst du sehr wohl kreativ sein.
1. weil KI keine Kontexte versteht die in gesellschaftlcih gebräcuhlicher Umgangssprache besteht
2. Hat KI keinen Humor bzw. kann diesen nicht aus der Situation heraus abstrahieren
All das ist aber Teil eines natürlichen Sprachverständnisses, um den Charme des originalen Untertitels in fremde Sprachen zu transferieren. Wortwitz, Doppeldeutigkeit von Begriffen etc… du bräuchstest einzig ein Modell, welches die TTS lippensynchron animieren kann, damit man die Transcription gleichzeitig für die Audiospur und Animation nutzen kann… DAS hat aber nix mit KI zu tun.
naughtydog
29. September 2024 um 12:48 UhrWill mehr kleinere Spiele, die sich auf coole Mechaniken stützen, statt den Spaß unter kinoreifem Müll zu begraben.
keepitcool
29. September 2024 um 14:35 Uhr@st0nie
Ok, nennen wir sie fairerweise mal Standard-3rds;-)…Aber genau das ist doch der Punkt den du hier ansprichst:
„…und ein Markt der jetzt schon mehr Spiele bietet, als man in einem normalen Leben bewältigen kann.“
Bloß weil der Markt mehr Spiele bietet muss man nicht auch autoamtisch mehr spielen, mehr SPiele bedeutet mehr Quanität aber definitiv nicht mehr Qualität…Selektiere aus, schau was du wirlich nicht nur eventuelel spielen möchtest weils vielelicht auf dne ersten Blick interessant aussieht, sondern was du unbedingt spielen WILLST!. Da helfen doch heute genug Reviews, Wertungen, Lets Plays wo man sich eltiche Eindrücke holen kann…Ich spiele heute weitaus weniger wie früher, klar hat man heute auch viel weniger Zeit, aber es passt so wie es ist…
RegM1
29. September 2024 um 14:44 UhrHauptproblem der Branche ist auch einfach die Menge an bereits verfügbaren Spielen, wozu 1000€ in ein neues Gacha-Game stecken, wenn man schon seit Jahren Genshin oder sonstigen Schrott farmt?
Warum 80€ für das neueste Spiel, wenn man noch 50 ungespielte AAA-Titel liegen hat?
Und Singleplayer ist kein großer Wachstumsmarkt, es gibt einige Spiele die sehr gut ankommen (Elden Ring z.B.), aber bisher lässt sich dieser Effekt nicht gut reproduzieren.
AI kann zwar die Zahlen im Unternehmen schönen, weil man weniger Personal und gleichzeitig einen höheren Output hat, aber trotzdem bleibt die Zeit der Kunden begrenzt und damit gibt es eben auch kein großes Wachstum außer man schafft es den Kunden richtig auszuquetschen, wie es manche MMOs und Gacha-Games machen.
redfox280
29. September 2024 um 14:46 UhrIch denke mal nächstes Jahr kommen die ersten Infos zur PS6 und die wird wohl zumindest 2026 vorgestellt werden. So war es auch nach der ps4 Pro die damit dann auch sinnlos wurde. Aber für mehr als 500€ kauf ich eh keine.
RegM1
29. September 2024 um 14:49 Uhr@keepitcool
Ganz ehrlich, ich habe bestimmt noch 100+ AAA-Spiele, die ich gerne beenden würde, aber die Zeit werde ich NIE finden, dafür zocke ich auch zu gerne mal eine kurze Runde Multiplayer.
Streams & co. verschlimmern das Problem des Nicht-Kaufens imho nur, ist für mich das beste Negativmarketing aller Zeiten.
Und ab einem gewissen Zeitpunkt der Enshi tt yfication bin ich dann auch raus, wozu soll ich die absolute Gewinnmaximierung noch mitfinanzieren? Geld ausgeben kann Spaß machen, aber doch nicht um künstliche Paywalls zu umgehen, lol.
Zawa_Furuka
29. September 2024 um 15:11 UhrAus Sicht von Investoren und Publishern ist es gut, wenn sich Entwicklungszeiten verkürzen, da man ja anderenfalls viel länger warten muss, bis man sein investiertes Geld zurück erhält (oder auch nicht). Sind diese Zeiten zu lang, werden sich weniger dafür entscheiden, die Spielentwicklung zu finanzieren.
Aus Sicht der Spieler sehe ich kein Problem in den langen Entwicklungszeiten. Da kommt doch nun wirklich genug neuer, guter Content raus (Zumindest, wenn man neben der Arbeit eh nur 2 bis 3 Stunden am Tag und vielleicht 3 bis 5 Tage die Woche Gelegenheit zum Zocken hat).
keepitcool
29. September 2024 um 15:14 Uhr@RegM1
„Ganz ehrlich, ich habe bestimmt noch 100+ AAA-Spiele, die ich gerne beenden würde“
Spielst du seit 10 Jahren keine Games mehr?;-)…lso ganz herlich, was zockt ihr alles und wollt ihr alles zocken. 100 Games habe ich ohne zu übertreiben in den letzten 10 Jahrne insgesamt gezockt und ich frage mich dabei obs wirlich überhaut so Viele waren;-)…
Also auf meiner Wunschliste sind aktuell nur Stellar Blade und Astrobot die schon erschienen sind und noch gespielt werden wollen. Für nächstes Jahr sind u.a. Mafia, GTA 6 und Ghost of Yoptei geplant..Thats it Freunde der Sonne…Ok, das neue Life is Strange ist dieses jahr noch Pflicht, aber das wars erstmal grob…Also ich frage mich echt was ihr alles so zocken müsst^^
Annie
29. September 2024 um 15:51 UhrÄhm ja dass was hier als negativ ausgelegt wird ist der Sinn von AI. Das man unnötig gewordene Mitarbeiter loswerden kann und nicht mehr bezahlen muss und dadurch die Entwicklung wieder günstiger wird. Warum sollte man auch nur auf die Idee kommen jemanden zu bezahlen was AI genauso gut erledigen kann?
Crysis
29. September 2024 um 16:16 UhrWenn ich bedenke das Insomniac mal jedes Jahr ein neues Ratchet and Clank Spiel veröffentlicht hat und man mittlerweile ewig auf einen Nachfolger warten muss bin ich voll dabei.
KaIibri-96
29. September 2024 um 17:24 Uhr@keepitcool
Für Gamer mit Leidenschaft gibt es viele Geheimtipps, nicht nur die 0815 Blockbuster.
KaIibri-96
29. September 2024 um 17:29 Uhr@redfox280
Nach Release der PS4 Pro erfolgte die erste offizielle Ankündigung zur PS5 drei Jahre später.
KaIibri-96
29. September 2024 um 17:31 Uhr@keepitcool
Hast du eigentlich zu PS1-3 Zeiten gezockt oder schon davor?
DerKanzler
29. September 2024 um 17:50 UhrSony versucht schon seit Jahren die Spielentwicklung zu beschleunigen und es dauert immer länger und länger.
RegM1
29. September 2024 um 18:12 Uhr@keepitcool
Keine Ahnung auf welchen Plattformen du unterwegs bist, ich habe PS5, Switch, PC und Steam Deck, ich sprach auch bewusst von AAA-Titeln, Indies gibt es noch viel mehr die ich zocken will, vor allem durch Early Access und langen Support werden Titel wie Hades 2, Rogue Genesia, Scarlet Tower, Death Must Die, Brotato, Halls of Torment, Satisfactory, Bloons TD6, Planet Crafter, Deep Rock Galactic Survivor uvm. zu echten Zeitfressern.
Ehrlich gesagt genieße ich Indie-Games häufig mehr als sehr storylastige Games, dieser Fakt in Verbindung mit einem riesigen AAA-Backlog führt dazu, dass ich nur noch absolute Ausnahmetitel zum Release kaufe, z.B. Elden Ring SotE, Dragon’s Dogma 2 oder Astro Bot.
Und ja, manche Titel auf meiner Liste sind schon 5+ Jahre alt, z.B. Shadow of the Tomb Raider.
Ich spiele halt die „besten“ Titel zuerst, trotzdem sind auf meiner Liste noch Titel wie Luigi’s Mansion 3, Bayonetta 3 und selbst Tears of the Kingdom habe ich nur angefangen.
Daher auch meine Einschätzung zur Situation der Industrie, natürlich gibt es auch Kunden die keine Indies zocken, keine festen Multiplayergames etc. haben, aber Leute die 3-4 Spiele im Jahr zocken sind jetzt auch nicht unbedingt die Hauptzielgruppe einer ganzen Branche.
Durch die Menge an Games bin ich jetzt quasi ein „Casualkunde“ wie du, der nur noch maximal 4-6 Spiele pro Jahr zum Vollpreis kauft – falls mich mal wieder ein MMO erwischen sollte kann das auch auf 0 sinken 😉