Xbox Series X/S: Entwickler kämpfen mit diversen Problemen - Microsoft holt Feedback ein

In der näheren Vergangenheit kam es des Öfteren vor, dass Multiplattform-Titel aufgrund diverser Probleme erst mit etwas Verspätung für die Xbox Series X/S erschienen.

Zuletzt traf es beispielsweise große Spiele wie „Baldur’s Gate 3“ und den Action-RPG-Hit „Black Myth: Wukong“. Zudem klagten Indie-Entwickler in den letzten Monaten immer wieder über Probleme bei der Veröffentlichung für die Xbox Series X/S. Doch nicht nur technische Probleme wie bei „Baldur’s Gate 3“ verzögerten zuletzt den Release von Titeln für die Xbox-Konsolen.

Zudem wiesen vor allem verärgerte Indie-Entwickler auf einen fehlenden technischen Support seitens Microsoft oder Probleme beim Zertifizierungsprozess hin. Mit dem Start der Xbox Research-Initiative möchte Microsoft hier Abhilfe schaffen und die Zusammenarbeit mit den Entwicklern verbessern.

Release auf Xbox-Konsolen soll erleichtert werden

Eigenen Angaben (via Gamefront) zufolge geht es Microsoft mit dem Xbox Research-Programm darum, von den Entwicklern wichtiges Feedback einzuholen. Laut dem Redmonder Software-Unternehmen richtet sich die besagte Initiative sowohl an große Publisher und Studios als auch kleine Indie-Entwickler.

Das von Microsoft verfolgte Ziel: Den Veröffentlichungsprozess auf den Xbox-Konsolen zu erleichtern. Gleichzeitig möchte Microsoft mit der Xbox Research-Initiative Probleme identifizieren und beseitigen, die den Entwicklern in der Vergangenheit Kopfzerbrechen bereiteten.

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Sei es im technischen Bereich, beim Support oder bei organisatorischen Mängeln. Laut Microsoft spricht die neue Initiative nicht nur Entwickler an, die bereits für die Xbox-Plattformen entwickeln.

Gleichzeitig wünschen sich die Xbox-Macher Feedback von Entwicklern und Studios, die ihre Spiele für die Konkurrenzplattformen veröffentlichen.

Neue Prozesse sollen die Qualität verbessern

Dies betonte in einem offiziellen Statement Dr. Deborah Hendersen, eine der leitenden Forscherinnen der Xbox-Sparte. Laut Hendersen möchte Microsoft vom Feedback von Entwicklern, die für die Konkurrenz arbeiten, profitieren, um neue Konzepte und Perspektiven in die Entwicklung von Spielen für die Xbox-Systeme einfließen zu lassen.

Unter dem Strich verfolgt Microsoft mit der Xbox Research-Initiative das Ziel, auf die Wünsche und Bedürfnisse der Entwickler und Studios einzugehen.

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Dies soll laut Hendersen langfristig die Qualität der Spiele auf den Xbox-Konsolen verbessern. Ein weiteres Vorhaben dürfte sicherlich darin bestehen, den verzögerten Release von erfolgreichen Spielen für die Xbox zukünftig zu verhindern.

Schließlich dürfte die Tatsache, dass mit „Baldur’s Gate 3“ und „Black Myth: Wukong“ gleich zwei der erfolgreichsten Rollenspiele der letzten Monate erst mit Verspätung für die Xbox Series X/S erschienen beziehungsweise erscheinen, für einen nicht zu unterschätzenden Imageschaden gesorgt haben.

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