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Microsoft: Xbox-Hersteller reagiert auf Meldungen über Verkaufsstopp in Saudi-Arabien

Microsoft hat auf jüngste Gerüchte reagiert, wonach der Verkauf von Xbox-Konsolen in Saudi-Arabien eingestellt werden soll. Das Unternehmen möchte in der Region präsent bleiben, verweist aber auch auf die Verfügbarkeit via Cloud.

Microsoft: Xbox-Hersteller reagiert auf Meldungen über Verkaufsstopp in Saudi-Arabien

Schon seit Monaten wird in der Gerüchteküche darüber spekuliert, dass Microsoft das Konsolengeschäft herunterfahren und sich als Multiplattform-Publisher neu aufstellen könnte. Mutmaßlich untermauert wurden diese Annahmen zuletzt von einer Meldung aus Saudi-Arabien.

Auslöser der jüngsten Gerüchte war ein X-Beitrag von TrueGaming-Mitbegründer Mohammed Albsimi. Laut seiner Aussage habe Microsoft die lokalen Einzelhändler darüber informiert, dass man in Saudi-Arabien bald keine Xbox-Geräte mehr anbieten werde. Aufgrund der schrumpfenden Marktanteile, vor allem in Europa, wäre es kein allzu überraschender Schritt.

Microsoft widerlegt Verkaufsstopp-Gerüchte

Das Dementi folgte unmittelbar: Ami Silverman, Chief Consumer Sales Officer von Xbox, erklärte gegenüber Publikationen wie IGN: „Xbox-Geräte sind in allen Ländern erhältlich, die derzeit Xbox-Hardware unterstützen, einschließlich Saudi-Arabien.“

Im weiteren Verlauf der Stellungnahme verwies sie im Allgemeinen auf die Möglichkeit, Xbox-Spiele auf verschiedenen Plattformen zu nutzen: „Die Verfügbarkeit der Konsole kann je nach Land variieren, aber Xbox-Spiele können auf Konsolen, PCs und auf Telefonen, Tablets oder Fernsehern gespielt werden, auf denen Xbox Cloud Gaming verfügbar ist.“

Laut Silverman können Spieler xbox.com/regions besuchen, um “mehr darüber zu erfahren, wie man mit Xbox spielt”. In der Übersicht sind Xbox-Konsolen weiterhin für Saudi-Arabien gelistet. Gleiches gilt für viele andere Dienste.

Microsoft Gaming befindet sich längst im Wandel

Unabhängig von den aktuellen Gerüchten und Klarstellungen wurde der Wandel bei Microsoft Gaming längst eingeleitet. Dazu gehören die Mega-Übernahme von Activision Blizzard sowie umfangreiche Entlassungen, bei denen im Januar 1.900 Mitarbeiter und erst vor einigen Wochen weitere 650 Beschäftigte betroffen waren.

Zudem kündigte das Unternehmen im Mai die Schließung der Entwicklerstudios Arkane Austin und Tango Gameworks an, wobei letzteres letztlich vom „PUBG“-Herausgeber Krafton gerettet wurde. Ebenfalls hat Microsoft begonnen, einst exklusive Titel wie „Sea of Thieves“ auf anderen Konsolen-Plattformen zu veröffentlichen. Und auch “Halo” scheint im Bereich des Möglichen zu sein:



Zusätzlich plant Microsoft die Veröffentlichung aktualisierter Xbox Series X/S-Modelle am 15. Oktober 2024. Ein Mid-Gen-Modell wie die PS5 Pro, die im November 2024 auf den Markt kommt, hat Microsoft nicht in petto. Allerdings möchte das Unternehmen keinesfalls auf eine neue Konsolengeneration verzichten. Hier gehe es um „Kraft und Leistung“.

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