Im Dezember 2021 gab Ubisoft bekannt, dass intern in der Tat an einem Remake des Stealth-Klassikers „Splinter Cell“ gearbeitet wird. Zudem kündigte Ubisoft an, dass das Remake auf Basis der Snowdrop Engine entsteht, die zuletzt bei „Avatar: Frontiers of Pandora“ und „Star Wars Outlaws“ zum Einsatz kam.
Das letzte offizielle Update zum Remake von „Splinter Cell“ erreichte uns Ende 2022. Seinerzeit gaben die Entwickler in einem Special zum 20. Jubiläum der Reihe bekannt, dass die Stealth-Neuauflage einen nicht tödlichen Spielstil unterstützen wird. Seitdem wurde es leider sehr still um das Remake.
Laut dem gut vernetzten und als verlässliche Quelle geltenden Insider Tom Henderson müssen wir uns allerdings keine Sorgen machen. Demnach soll sich das Remake unter dem Codenamen „North“ weiterhin in Entwicklung befinden.
Es ist offenbar Geduld gefragt
Auch zu einem möglichen Releasezeitraum möchte Henderson Informationen in Erfahrung gebracht haben. Wie der Insider unter Berufung auf seine Quellen berichtet, soll Ubisoft intern eine Veröffentlichung im Jahr 2026 anpeilen.
Bis eine offizielle Ankündigung zu einem Veröffentlichungszeitraum vorliegt, sollten wir diese Angabe jedoch mit der nötigen Vorsicht genießen.
Weiterhin unklar ist leider, wann wir mit handfesten Details oder gar der offiziellen Enthüllung des „Splinter Cell“-Remakes rechnen dürfen. Im Herbst 2023 erreichte uns zumindest der Hinweis, dass Ubisoft die Entwicklung des Projekts beschleunigt haben könnte.
Seinerzeit schrieb der Publisher nämlich zwölf neue Stellen aus. Diese sollten als Unterstützung für die Entwicklung des Remakes besetzt werden.
Stealth-Elemente treffen auf ein modernes Design
Im Herbst 2022 ging Senior Game Designer Andy Schmoll auf die Ziele ein, die sein Team bei den Arbeiten am Remake von „Splinter Cell“ verfolgt. Demnach geht es den Entwicklern darum, die klassischen Stealth-Mechaniken des Originals mit einer modernen Designphilosophie zu kombinieren.
Mit diesem Konzept möchte das Team ein besseres Gameplay erschaffen, in dem natürlich auch der Einsatz der „Splinter Cell“-typischen Gadgets nicht zu kurz kommt.
„In seiner Toolbox hat er diese Tools, mit denen er in Sekundenbruchteilen auf die Situationen reagieren kann. Wenn ein Feind um die Ecke kommt, den ihr nicht rechtzeitig entdeckt habt, kann er diese geteilten Sprünge machen, hoch aufstehen und Kontakt vermeiden“, so Schmoll weiter.
„Wir wollen diese Spannungsmomente erzeugen, die der Spieler auch braucht, um mit diesen Tools und Gadgets zu reagieren.“
Das Remake zu „Splinter Cell“ erscheint aller Voraussicht nach für den PC, die PS5 und die Xbox Series X/S.
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Kommentare
Zockerfreak
11. Oktober 2024 um 08:53 UhrSo ne geile Serie,ich hoffe die verhauen das Remake nicht
Robot
11. Oktober 2024 um 08:55 UhrDieser Kommentar ist in deinem Land nicht verfügbar.
Pat030
11. Oktober 2024 um 09:12 UhrWenn Sie das Spiel in 2 Jahren mit der Altbacken Engine raushauen, dann können Sie gleich das Remaster vom Remake hinterher schieben.
Ich ahne nichts gutes.
cheser
11. Oktober 2024 um 09:28 UhrDie müssen sich auf ihren 5 Jahres Plan halten und 29273 Assassins Creeds raus bringen. Warum die alten Serien wiederbeleben mit denen sie groß geworden sind
ZeroD30
11. Oktober 2024 um 11:08 Uhralso wer glaubt das ein splinter cell unter dem heutigen ubisoft auch nur ansatzweise gut wird…
Yeezus123
11. Oktober 2024 um 11:38 UhrAch solange man das gameplay größtenteils so lässt wie im original, stell ich mir das schon gut vor mit aktueller Grafik. Wär für mich auf jeden Fall ein day one kauf. Aber erstmal sehen ob ubisoft bis dahin überlebt und das wirklich kommt.
Papa Schlumpf
11. Oktober 2024 um 11:44 Uhr@ZeroD30
Das!
Sam1510
11. Oktober 2024 um 13:49 Uhr2026? Bis dahin ist UbiSoft R.iP wenn die Talfahrt so weiter geht.
Karl30
11. Oktober 2024 um 23:13 UhrWenn Martin Keßler nicht auch wieder die deutsche Synchronstimme für Sam Fisher wird, wäre ich eh raus!
Deathgaze
13. Oktober 2024 um 08:39 UhrDieser Kommentar wurde ausgeblendet. Bitte die Regeln für Kommentare und Forenbeiträge beachten.