Kurz vor dem Release des Horror-Titels nannten die Entwickler von Stormind Games weitere Details zu „A Quiet Place: The Road Ahead“. Beispielsweise ging das Studio auf die Grafikmodi auf der PS5 ein und stellte ein Feature vor, das für eine besonders immersive Erfahrung sorgen soll.
Ergänzend dazu plauderte Stormind Games im Interview mit Gamingbolt über weitere Themen. Darunter den Umfang von „A Quiet Place: The Road Ahead“. Laut Produzent Alessio Alfonsi könnt ihr euch auf eine Spielzeit von acht bis zwölf Stunden einstellen. Je nachdem, wie ihr das Horror-Abenteuer in Angriff nehmt und ob ihr beispielsweise alle Sammelgegenstände ergattern möchtet.
„Darüber hinaus kann sich die Dauer durch zusätzliche Durchläufe auch erhöhen, wenn ein Spieler beschließt, das Erlebnis noch einmal auf einem höheren Schwierigkeitsgrad zu versuchen“, ergänzte der Produzent.
Alien: Isolation als Hauptinspiration
Im gleichen Interview ging Lead Game Designer Manuel Moavero auf die Arbeiten an „A Quiet Place: The Road Ahead“ ein. Laut Moavero ließ sich das Team von diversen großen Titeln inspirieren. Eine wichtige Rolle spielte beispielsweise das 2014 veröffentlichte „Alien: Isolation“.
„Alien: Isolation war unsere Hauptinspiration. Vor allem wegen der Spannungsbewältigung und dem Gefühl, von einem Feind gejagt zu werden, dem man nicht direkt gegenübertreten kann. Die Angst, die von der ständigen unsichtbaren Bedrohung ausgeht, wollten wir in A Quiet Place: The Road Ahead einfangen. Allerdings mit der einzigartigen klangbasierten Mechanik“, so Moavero.
Die „The Last of Us“-Reihe wiederum lieferte den Entwicklern Inspirationen für das Ressourcenmanagement und die Art, wie ihr mit eurer Umwelt interagiert. „Amnesia beeinflusste unser Denken darüber, wie man Angst erzeugen kann, ohne unbedingt in jedem Moment Feinde zu zeigen, sondern stattdessen das Gefühl der Verletzlichkeit und Isolation auszunutzen“, ergänzte Moavero.
„Wir haben uns auch von Spielen wie Splinter Cell: Chaos Theory wegen der Tiefe seiner Stealth-Mechaniken und Thief wegen der Bedeutung von Umgebung und Klang für das Überleben inspirieren lassen.“
Technische Entwicklung ermöglicht neue Konzepte
Im weiteren Verlauf des Gesprächs hob Moavero die technische Entwicklung der Videospielindustrie hervor, die seiner Meinung nach neue Konzepte ermöglicht.
„Mit der Weiterentwicklung der Technologie und Innovationen in der Spielmechanik ist das Publikum offener für unterschiedliche Erlebnisse geworden, was es den Entwicklern ermöglicht, die Grenzen traditioneller Horrorspiele zu erweitern“, meint Moavero.
„Heute sehen wir eine größere Vielfalt, von eher actionorientierten Spielen über psychologischen Survival-Horror bis hin zu atmosphärischem Horror, wie im Fall von A Quiet Place: The Road Ahead“, heißt es abschließend.
„A Quiet Place: The Road Ahead“ erscheint am 17. Oktober 2024 für den PC, die PS5 und die Xbox Series X/S.
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Kommentare
naughtydog
14. Oktober 2024 um 11:20 UhrSich nicht wehren zu können wird der Film-Vorlage nicht wirklich gerecht. Hoffentlich ergibt sich die Möglichkeit wenigtens im späteren Spielverlauf.
Xartah
14. Oktober 2024 um 11:33 UhrGab ist nicht in einem frühen Trailer eine Szene wo man eine Schrotflinte in der Hand hielt?
Wieder auf so ein wegrennen und verstecken Horrorspiel hab ich ehrlich gesagt auch keine Lust.
M.adi
14. Oktober 2024 um 15:31 UhrIch werde es auf jeden Fall spielen. 8 bis 12 Stunden sind für den Preis auch ok.
Ist mal wieder was anderes, schleichen, ablenken, verstecken. Ich denke man wird auch Sone Art fallen machen können zb mit Benzintanks. Aber wer weiß das schon. Ich freu mich auf jeden Fall drauf..
Silent Hill 2 remake kann ich auch sehr empfehlen.
vangus
14. Oktober 2024 um 23:47 UhrOb das so gut wird, wage ich zu bezweifeln… Wird wohl eher ein repetitives 70% Game…
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Spielprinzip auf Dauer Spaß macht… Und bezüglich den Monstern und der Story war im dritten Filmteil völlig die Luft raus.