Nach einer langen Pause kehrt die „Dragon Age“-Reihe zurück. Nur noch bis Ende Oktober müssen sich Fans gedulden, um in das neue Rollenspiel „Dragon Age: The Veilguard“ eintauchen zu können.
Für Käufer der digitalen Version stellt sich in diesem Zusammenhang die Frage, wann der PS5-Preload des BioWare-Titels startet. Inzwischen erfolgte eine Antwort.
Wann beginnt der PS5-Preload?
Der Preload für „Dragon Age: The Veilguard“ startet auf der PS5 am 29. Oktober 2024 um 18 Uhr. Ab diesem Zeitpunkt können Spieler den neuesten Teil auf ihre Konsole laden und pünktlich zum offiziellen Release am 31. Oktober 2024 loslegen.
Für Xbox-Series-X/S-Spieler steht der Preload seit dem 14. Oktober 2024 zur Verfügung, während PC-Spieler keinen Vorab-Download erhalten und erst am Launch-Tag die Leitungen quälen.
Für die PS5-Version gibt es noch keine offiziellen Angaben zur Dateigröße. Auf der Xbox Series X/S benötigt der Preload jedoch 92,7 GB. Die PC-Version wird mit einem Download von rund 100 GB auf den Markt gebracht. Spieler sollten also ausreichend Speicherplatz auf ihren Konsolen oder PCs einplanen.
Dragon Age The Veilguard profitiert von der PS5 Pro
BioWare gab zudem die Konsolenspezifikationen von “Dragon Age: The Veilguard” bekannt. Auf der PS5 und Xbox Series X/S lässt das Spiel wie üblich zwischen einem Fidelity-Modus (30 FPS) und einem Performance-Modus (60 FPS) wählen.
Für die PS5 Pro-Version gibt es zusätzliche Verbesserungen, wie Maciej Kurowski, Technischer Direktor von BioWare, in einem PS-Blog-Eintrag beschrieb.
„Sowohl der Fidelity- als auch der Performance-Modus des Spiels werden auf der neuen Hardware Verbesserungen erfahren, einschließlich einer höheren Auflösung in den 30-FPS-Fidelity- und 60-FPS-Performance-Modi. Außerdem wird es in beiden Modi verschiedene verbesserte visuelle Einstellungen geben“, so Kurowski.
Zusätzlich wurde die Bildqualität durch Sonys neuen KI-basierten Upscaler PSSR verbessert. Raytraced Ambient Occlusion (RTAO), das auf der PS5 nur im 30-FPS-Fidelity-Modus verfügbar war, kann auf der PS5 Pro auch im 60-FPS-Performance-Modus genutzt werden.
Wie lange sind Spieler beschäftigt?
„Dragon Age: The Veilguard“ bietet Spielern umfangreiche Inhalte, die von der Hauptgeschichte bis zu zahlreichen optionalen Missionen reichen. Wer lediglich die Hauptkampagne abschließen möchte, sollte etwa 40 Stunden Spielzeit einplanen.
Ein vollständiger Durchlauf, der auch viele der Nebenquests umfasst, kann rund 100 Stunden in Anspruch nehmen. Aber auch damit ist noch nicht Schluss, wie wir erst kürzlich berichteten.
Weitere Meldungen zu “Dragon Age: The Veilguard” auf PLAY3.DE:
„Dragon Age: The Veilguard“ erscheint am 31. Oktober 2024 für PlayStation 5, Xbox Series X/S und PC. Neben der Standard-Version wird es Editionen geben. Sowohl eine digitale Deluxe-Edition als auch eine physische Deluxe-Edition mit exklusiven Inhalten lassen sich vorbestellen.
Weitere Meldungen zu Dragon Age: The Veilguard.
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Kommentare
Scardust
16. Oktober 2024 um 08:49 Uhr@Affenmann: ich fand Inquisition eigentlich ganz gut, auch Anthem war grundsätzlich nicht schlecht, gleiches gilt auch für Andromeda.
Klar, sie sind nicht überragend aber man war gut unterhalten, wenn man sich nicht an jeder Schwäche hochzieht. Ist halt wie bei vielen Dingen, für den einen Müll, für den anderen ein nicht ganz sauber geschliffener Diamant.
Zum Thema Pro Label:
Es gibt Vorgaben seitens Sony für das Label, allerdings sind diese recht… Ninja… Weit nenne ich es mal.
WAR
16. Oktober 2024 um 08:50 UhrIch glaube hier viele haben den 1 Teil nicht gespielt wenn sie das hier Dragon Age nennen.
Mauga
16. Oktober 2024 um 08:53 Uhr@Clive95
Erste Anspielevents wo auch die GameStar war sprechen halt auch davon, dass es einen sehr guten ersteindruck macht. Vielleicht sollte man sich auch mal wieder auf etwas einlassen, was nicht 100% deiner Präferenzen erfüllt. Das neueste Zelda gefällt mir auch von Artstyle nicht, hatte aber trotzdem Riesen Spaß.
Sorry da Gamestar ja so eine gute Referenz ist. Gamestar kann man schon lange nicht mehr ernst nehmen. Die machen alles andere als gute Redakteursarbeit. Die sind fast so schlimm wie Gamepro.
Praxmareg
16. Oktober 2024 um 08:53 Uhr@ Clive95
Was stimmt mit dir denn nicht?
Das_Krokodil
16. Oktober 2024 um 09:15 Uhr@OldGamer:
Hier sind Leute, die „rumheulen“, (Dich meine ich damit nicht) dass sie zwischen A und B wählen müssen oder dass selbsterstellte Videospielcharaktere (die sie noch nichtmal kennen oder gespielt haben) mit anderen Charakteren (die sie auch nicht kennen) S3x haben können.. also KÖNNEN.
Kritik am Spiel, Gameplay, Graphik, Design finde ich zwar stellenweise überzogen, aber zumindest muss man hier noch von subjektiven Bewertungen ausgehen. Aber diese Fokussierung auf die oben genannten Punkte ist auch nichts anderes als Politisierung unseres Hobbies, nur in die andere Richtung
Das_Krokodil
16. Oktober 2024 um 09:21 Uhr@Clive95:
Ich sehe das in vielen Punkten ähnlich. Eine vernunft- und faktenbasierte Mitte ist zwar vorhanden, aber im Internet oft die Minderheit (oder stille Mehrheit). Wer keine Extreme verfolgt, hat auch webiger Motivation zu schreiben, vor allem wenn es um so etwas wie „Wut“ geht. Die Menschen werden von YT und co mit tendenziösen oder sogar falschen Imformationen gefüttert und glauben dann eben alles, was sie dort hören und bilden so einFeindbild. Und da ist es egal, auf welcher Seite des politischen Spektrums sie sich befinden.
Wäre schön, wenn alle mal einfach über Spiele reden, statt über „Agenden“ und ihre „Gegen-Agenden“… und generell mal mehr Akzeptanz zeigen und auch mal etwas entspannter an Dinge heran gehen würden.
Das_Krokodil
16. Oktober 2024 um 09:27 Uhr@WAR:
Ich finde es immer witzig, wenn Gamer versuchen, von einem „echten“ Spiel der Reihe xy zu sprechen. Nach Deiner Ansicht sind dann auch Resi 4,5,6,7 und 8 keine „echten“ Resident Evil (höhere Abweichungen von RE1,2,3 als bei DA von Origins), oder was ist mit allen FF nach Teil 6, oder God of War? Viedeospiele entwickeln sich weiter, mal gefällt es einem, mal nicht. Aber von sich zu behaupten, sagen zu können, was ein „echter“ Teil ist, ist schon eine Anmaßung
akki_jayjo
16. Oktober 2024 um 09:29 UhrIch muss sagen, dass ich da Bock drauf habe. Schön zur Pro dann ein RPG mit Enhancements. Sieht an sich gut aus, obwohl ich anfangs eher vom Stil abgeschreckt war. Das bin ich bezüglich der Charaktere im Disney-Look allerdings auch immer noch. Beim Gameplay wirkt es gerade ok eigentlich.
Mr. Spock
16. Oktober 2024 um 09:31 UhrAuf das Spiel freue ich mich, auch wenn ich es dieses Jahr nicht kaufen werde. Ich habe noch locker 50 Spiele auf Halde.
Mir ist im übrigen schon oft aufgefallen, dass es Angaben zur Dateigröße von Spielen gibt. Aber kann man auch irgendwo nachlesen, wie viel Speicher man für die Updates benötigt?
Bei Assassin’s Creed Valhalla beispielsweise hat das Spiel rund 45 GB, runterladen muss man allerdings zusätzlich rund 55 GB. Unter diesen Gesichtspunkt ergibt die Größenangabe ja leider nicht wirklich Sinn.
WAR
16. Oktober 2024 um 09:42 UhrWarten wir Mal einfach auf die VKZ die Vorbestellungen sehen gar nicht gut aus.
Für den Großteil der Fan Gemeinde ist es auch kein Dragon Age.
st0nie
16. Oktober 2024 um 10:48 UhrFangemeinden ändern sich ebenfall @WAR
Die Welt ist vieles, aber eben nicht statisch!
Stimme dem Krokodil da voll zu. Spiele ändern sich und man muss das auch mal irgendwann akzeptieren, oder das Spielfeld eben verlassen.
RegM1
16. Oktober 2024 um 10:54 UhrLeute diese Culture War-Debatte ist anstrengend.
Spiele dienen dem Eskapismus und es gibt keine verbotenen Themen, ein Spiel kann ruhig sehr vielfältige Charaktere haben.
Problematisch wird es erst, wenn eine politische Botschaft in dem etablierten Franchise keinen Sinn macht.
Das erste Beispiel welches mir einfällt ist Harley Quinn aus dem Arkhamverse, zwischen Arkham Knight und Suicide Squad fand ein kompletter Wechsel statt, obwohl es dasselbe Universum ist.
Ihr Charakter und ihr Aussehen wurden komplett verändert, natürlich kann ich nicht „beweisen“, dass ein politischer Aktivist dahintersteckt, dennoch wirken diese Veränderungen immersionsbrechend, zumindest für Fans des Arkhamverse.
RegM1
16. Oktober 2024 um 10:57 Uhr@st0nie
Das ist viel zu allgemein formuliert.
„Fangemeinden ändern sich“ – hast du dafür konkrete Beweise?
Star Wars, DC, und viele andere Marken haben sich den politischen Botschaften hingegeben und sind damit richtig auf die Nase gefallen und weißt du wer sich die Shows/Games trotzdem zum großen Teil gekauft/angesehen hat? RICHTIG, die treuesten Fans.
WAR
16. Oktober 2024 um 11:35 UhrImmer mehr dieser Spiele scheitern wie lange machen das die Publisher und Hersteller wohl noch mit?
Wenn du einen Franchise alles nimmst was es ausgemacht hat solltest du dem Spiel einfach einen anderen Namen geben und fertig.
Ich habe jetzt schon echt Panik vor der Mass Effect Ankündigung.
Ishyas
16. Oktober 2024 um 11:43 UhrFlop
Mauga
16. Oktober 2024 um 11:53 UhrDieser Kommentar wurde ausgeblendet. Bitte die Regeln für Kommentare und Forenbeiträge beachten.
Misko2002
16. Oktober 2024 um 12:02 UhrWann fällt das Review-Embargo?
f42425
16. Oktober 2024 um 12:45 UhrDieser Kommentar wurde ausgeblendet. Bitte die Regeln für Kommentare und Forenbeiträge beachten.
Khadgar1
16. Oktober 2024 um 12:50 UhrKeine Ahnung was schlimmer ist. Leuten irgendeinen Quatsch aufzwingen zu wollen oder sowas einfach hinnehmen und akzeptieren.
Illumia
16. Oktober 2024 um 13:07 UhrAlso ich habs vorbestellt und ich freu mich drauf, fand auch andromeda nicht so schlecht obwohl es gehatet wurde und dieses ewige der 1. war der beste teil und das hier ist kein dragon age blubb blubb nerft klingt manchmal wie ewig gestrige ;P
RegM1
16. Oktober 2024 um 13:16 Uhr@f42425
Dieser Diskurs ist krank, entweder ist man komplett rechts oder komplett links.
Aussagen wie „Entwickler können alles machen, solange es im Spieleuniversum Sinn macht“ werden komplett ignoriert.
Virtue signaling ist etwas, das niemand akzeptieren sollte, alleine schon, weil es die Immersion zerstören kann.
Bei Baldur’s Gate 3 z.B. haben kaum Leute über die Diversität gejammert, weil es einfach gut ins Universum integriert war und auch gepasst hat, denn das Spiel hat einen nie moralisch belehrt.