Das von Reflector Entertainment entwickelte „Unknown 9: Awakening“ erscheint am morgigen 18. Oktober 2024 für PS5, Xbox Series X/S, PS4, Xbox One und PC über Steam. Im Vorfeld hatten erste Redaktionen die Gelegenheit, den Titel umfangreich zu testen, was am Nachmittag zu einer Reihe von veröffentlichten Tests führte.
Der aktuelle Gesamtscore auf Metacritic liegt bei 64, basierend auf momentan 17 Rezensionen. Die Bewertungen variieren stark, von einem Höchstwert von 80 bis zu einem Tiefstwert von 40.
Das meinen die Tester zu Unknown 9: Awakening
Checkpoint Gaming bewertet das Spiel positiv und hebt die Action sowie die sympathische Besetzung hervor. „Die Fähigkeit, Feinde fernzusteuern und sie gegen ihre Verbündeten aufzubringen, war eine coole, einzigartige Mechanik“, schrieb der Tester. Einige der Bosskämpfe seien allerdings weniger herausragend. Und der Hauptschurke wird als oberflächlich beschrieben.
God is a Geek beschreibt „Unknown 9: Awakening“ im Test als “mehr als anständig” und lobt die unterhaltsamen Kämpfe sowie die Erkundungselemente mit sympathischen Helden und interessanten Antagonisten.
Push Square verweist auf wunderschöne Schauplätze und eine fesselnde Erzählung, bemängelt jedoch die sich wenig weiterentwickelnde Gameplay-Dynamik. Allerdings bringe die “unterhaltsame Stealth-Mechanik viel Abwechslung in die Scharmützel”.
Metro GameCentral hebt die unterhaltsame Kombination aus Third-Person-Stealth und übernatürlichen Kräften hervor, kritisiert jedoch die humorlose Erzählung.
Stevivor bezeichnet „Unknown 9: Awakening“ im Test als kompetenten Titel mit einigen veralteten und fehlerhaften Designs, lobt jedoch das größere Universum und die fesselnde Geschichte. TheGamer verweist auf hervorragend geschriebene Charaktere und die einfallsreiche Seelensprung-Kampfmechanik, während technische Probleme die Spielerfahrung beeinträchtigen.
PSX Brasilien kritisiert das Spiel als veraltet und in mehreren Aspekten fehlerhaft, bleibt jedoch bezüglich des dargestellten Universums und des interessanten Kampfsystems positiv gestimmt. Noisy Pixel bemängelt die technische Umsetzung sowie die fehlende Charakterentwicklung. GamersRD schließt die Liste und beschreibt das Spiel als enttäuschende Adaption eines großangelegten Projekts.
Einige der Scores in der Übersicht:
- Checkpoint Gaming: 80
- God is a Geek: 75
- Push Square: 70
- Metro GameCentral: 70
- Stevivor: 70
- TheGamer: 70
- PSX Brasilien: 65
- Shacknews: 60
- Noisy Pixel: 55
- Eurogamer Polen: 50
- GamersRD: 40
Weitere Tests und eine mögliche Verschiebung des Metascores in die eine oder andere Richtung hält Metacritc bereit.
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„Unknown 9: Awakening“ erscheint am 18. Oktober 2024 für PS5, Xbox Series X/S, PlayStation 4, Xbox One und PC über Steam. Spieler haben die Wahl zwischen der Standardversion sowie der Deluxe- und Collector’s Edition. Letztere beinhalten exklusive Inhalte wie zusätzliche Outfits, ein Metall-Amulett und ein Quaestor-Tagebuch.
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Kommentare
RegM1
18. Oktober 2024 um 10:58 Uhr@Feulas
Vor allem hat es auch Beiträge wie meinen erwischt, der komplett sachlich an das Thema rangegangen ist und konkrete Kritikpunkte an der Geschichte angesprochen hat.
Warum MJ als Mensch gegen einen Symbiote Behemoth (und vorher Kravens trainierte Söldner) angetreten ist, konnte mir bis zum heutigen Zeitpunkt niemand beantworten.
WTF
18. Oktober 2024 um 11:47 UhrEs ist echt traurig, dass die immergleichen “Kritiker” hier ihre Hasskommentare veröffentlichen dürfen. Ich finde, die Accounts könnten langsam mal gesperrt werden.
Das muss man sich mal vorstellen: Ca. fünf Leute, die sich für die Mehrheit halten, verbreiten Lügen und Übertreibungen über eine Beraterfirma, die viel weniger Einfluss hat, als sie denken. Das passiert, weil sie langsam merken, dass Videospiele versuchen, eine weitaus größere Zielgruppe zu erreichen als ausschließlich einsame, weiße, männliche Nerds zwischen 12 und 40. Und das alles wird dann auch noch einer Bewegung zugeschrieben, die sich für die Akzeptanz und Gleichberechtigung anderer Menschen – also auch genau dieser einsamen, weißen, männlichen Nerds – einsetzt.
Ist es nicht ganz wunderbar, wie einfach es ist, ein Feindbild aufzubauen und alles, was in der Medienindustrie falsch läuft, eben diesem zuzuschreiben? Es ist auf jeden Fall einfacher, als mal anständig zu recherchieren. Man könnte ja belegte Fakten entdecken, die nicht zur eigenen Narrative passen.
TheEnd
18. Oktober 2024 um 12:00 Uhr@WTF Dafür müsste tatsächlich aber erstmal ne gewisse Offenheit da sein. Und bei dem was ich hier so lese, glaub ich nicht, dass manche Leute hier in der Schule aufgepasst haben, als es um das Thema Informationsbeschaffung ging.
Maik Seidl
18. Oktober 2024 um 12:33 Uhr@f42425
Zitat: „Wird hier jetzt auch Agenda gefahren? Freie Meinung im ordentlichen Ton, geht jetzt nicht mehr?“
Die Agenda fahrt ihr. Dieses ständige DEI-, SBI- und Woke-Geschwurbel kann doch außerhalb der Bubble kein Mensch mehr ertragen. Es ist immer schön, wenn Leute ein erfüllendes Hobby finden. Aber lebt es bitte woanders aus. 😉
Mauga
18. Oktober 2024 um 12:34 Uhr@WTF
Wo du gerade beim recherchieren bist. Du scheinst dich nicht über SBI informiert zu haben. Sonst würdest du diese nicht „Beraterfirma“ nennen.
WTF
18. Oktober 2024 um 13:22 Uhr@Mauga Behauptungen ohne Beleg sind dein Ding, oder?
Mauga
18. Oktober 2024 um 13:26 Uhr@WTF
wieso soll ich mir die Mühe für jemanden Fremden machen? Du hast doch selber Finger?
WTF
18. Oktober 2024 um 13:39 Uhr@Mauga Ganz einfach, weil du nicht belegen kannst, was nicht stimmt. Ich kann auch behaupten, dass die Erde eine Scheibe oder der Mond aus Käse ist. Aber wenn ich so etwas öffentlich zur Diskussion stelle, sollte ich das auch belegen können. Sonst würde ich mich lächerlich machen und mein Standpunkt wäre unglaubwürdig. Ungefähr so, wie die ganzen Verschwörungstheoretiker da draußen.
Nochmal zusammengefasst: Du kannst nicht Bullshit behaupten, es dann nicht beweisen können und trotzdem wollen, dass dich jemand ernst nimmt.
Und dann auch noch schreiben, dass sich jemand anders die Mühe machen soll, deine Lügen zu belegen.
Albern.
WTF
18. Oktober 2024 um 13:59 UhrEs ist albern, SBI als Sündenbock für die Probleme in der Spieleindustrie hinzustellen. SBI wird aktiv von Spieleentwicklern beauftragt. Entwickler wollen mit SBI zusammenarbeiten. Sie sind eine narrative Beratungsfirma, die lediglich Vorschläge macht, die Entwickler akzeptieren oder ablehnen können. Keiner wird gezwungen diese Vorschläge anzunehmen. Der Vorwurf, sie wären für „w0k3“ Inhalte verantwortlich, basiert auf Vorurteilen gegenüber Diversität. Wenn euch die Präsenz von People of Color oder anderen vielfältigen Charakteren in Spielen stört, ist das Problem nicht bei der Beratungsfirma zu suchen, sondern in eurer Ablehnung von fortschrittlichen, realitätsnahen Inhalten. Und an alle, die glauben, dass Diversität in Videospielen nichts zu suchen hat: Ihr seid nur der Mittelpunkt eurer eigenen kleinen Welt. Eure Bubble ist so klein und einfältig, dass sie die Realität verzerrt. Kann ja gut sein, dass in eurem ostdeutschen AFD-Dorf keine Vielfalt existiert, aber das trifft nicht auf den Rest der Welt zu. Geht einfach mal raus, fahrt in eine richtige Stadt und macht die Augen auf. Oder noch besser: Sprecht mit den Leuten. Vielleicht öffnet sich ein Fenster auf eine völlig neue Sichtweise.
Entwickler arbeiten schon lange mit externen Beratern zusammen, um ihre Spiele zu verbessern. Dabei geht es um mehr als nur „Diversität um jeden Preis“. Firmen wie SBI helfen, stereotype Darstellungen zu vermeiden und Figuren authentischer zu machen. Wenn ein Spiel Fehler hat, liegt das nicht an „w0k3n“ Inhalten, sondern an schlechter Entwicklung, furchtbarer Monetarisierung oder überambitionierten Zielen.
Dass SBI für alles verantwortlich gemacht wird, ist ein Beispiel dafür, wie einfach es ist, ein Feindbild aufzubauen. Statt sich fundiert mit den Fakten auseinanderzusetzen, wird lieber schnell ein Sündenbock gefunden, der bequem in das eigene Narrativ passt. Diversität bedeutet nicht, dass Qualität geopfert wird – sie bedeutet, dass Spiele für ein breiteres Publikum ansprechender und authentischer werden. Und Entwickler müssen ein breiteres Publikum ansprechen. Anders lassen sich die steigenden Kosten in der Spiele-Industrie nicht tragen.
Anstatt auf falsche Behauptungen zurückzugreifen, solltet ihr den eigentlichen Herausforderungen in der Spieleentwicklung ins Auge blicken und erkennen, dass Vielfalt und Qualität sich nicht gegenseitig ausschließen. Baldur’s Gate 3 ist da das beste Beispiel.
f42425
18. Oktober 2024 um 14:41 UhrDieser Kommentar wurde ausgeblendet. Bitte die Regeln für Kommentare und Forenbeiträge beachten.