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Star aus House of the Dragon: Zu viel Geld für Spiele, die nicht gewollt sind

Der Darsteller und Spieleentwickler Abubakar Salim äußerte sich in einem Interview kürzlich über die Spielebranche. So würden die Studios Spiele machen, die niemand haben wolle.

Star aus House of the Dragon: Zu viel Geld für Spiele, die nicht gewollt sind

Der Schauspieler Abubakar Salim ist unter anderem aus Bayek in „Assassin’s Creed Origins“ bekannt. Aktuell ist der Darsteller jedoch auch als Alyn von Holk in der TV-Serie „House of the Dragon“ zu sehen.

Daneben hat Salim sein eigenes Entwicklerstudio Surgent Studios ins Leben gerufen. In diesem Jahr brachte das Team sein erstes Spiel, das Metroidvania „Tales of Kenzera: Zau“ auf den Markt. In einem Interview äußerte sich Salim nun zur Spielebranche und gab an, dass viele noch immer dem nächsten Live-Service-Hit hinterherjagen würden.

Entwickler wollen das nächste „Fortnite“

In einem Interview mit den Kollegen von Dexerto gab Abubakar Salim an, dass ihn die Entwicklung seines eigenen Spiels dazu gebracht hätte „Entwickler und die Arbeit, die dahinter steckt, viel mehr zu schätzen“.

Allerdings wären ihm auch die Augen darüber geöffnet worden, dass „Spiele immer noch sehr stark als Geschäft und nicht unbedingt als Kunstform behandelt werden“. Darum würden viele Publisher und Entwickler auch noch immer auf das Games-as-a-Service-Modell setzen, so der Schauspieler. Sie würden versuchen, das nächste „Fortnite“ zu entwickeln, weil sich damit mehr Geld verdienen ließe.



„Darum sollte es bei Spielen nicht gehen“, so Abubakar Salim in dem Interview. „Es sollte nicht um Geld gehen, sondern darum, sich auszudrücken.“

Eigenes Studio war von Entlassungen betroffen

Weiter gab Salim an, dass „zu viel Geld für Spiele ausgegeben wird, die die Leute nicht wollen“. Die Jagd nach dem nächsten Live-Service-Hit würde bedeuten, dass es in der Branche Treiber gebe, „die nicht mit dem Medium in Berührung kommen und nur den Wunsch haben, das nächste große [Game-as-a-Service] zu machen“.

In der letzten Zeit gab es einige Live-Service-Titel von hochkarätigen Studios, die sich auf dem Markt nicht durchsetzen konnten. Zuletzt traf es etwa PlayStations „Concord“, das nach nur 14 Tagen wieder eingestellt wurde. Auch „Suicide Squad: Kill the Justice League“ und „Redfall“ von Xbox strauchelten.



Aber auch Abubakar Salims eigenes Team von Surgent Studios hatte nach dem Release von „Tales of Kenzera: Zau“ mit Problemen zu kämpfen. Knapp drei Monate nach der Veröffentlichung des Spiels gab es Berichte über Entlassungen. „Tales of Kenzera: Zau“ wurde von den Spielern und Kritikern allgemein positiv aufgenommen.

Quelle: GamesRadar

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Ryu_blade887

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19. Oktober 2024 um 18:12 Uhr
CybernetikFrozone

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19. Oktober 2024 um 19:35 Uhr
SasukeTheRipper

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19. Oktober 2024 um 21:15 Uhr
StoneyWoney

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20. Oktober 2024 um 01:33 Uhr
StoneyWoney

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20. Oktober 2024 um 09:21 Uhr
The-Last-Of-Me-X

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