Aktuell arbeitet der bekannte japanische Designer Hideo Kojima an „Death Stranding 2: On the Beach“, das im nächsten Jahr für die PS5 erscheint.
In einem Interview mit Anan News stellte sich Kojima kürzlich diversen Fragen der Spieler beziehungsweise Fans. Das Gespräch drehte sich unter anderem um den Ansatz, wie Hideo Kojima an die Entwicklung von Videospielen herangeht. Eigenen Angaben zufolge ist es Kojima nämlich besonders wichtig, Spiele zu entwickeln, die ihn persönlich zufriedenstellen.
Um kreative Höchstleistungen zu erbringen, müsse er von einem Projekt zudem voll und ganz überzeugt sein, wie Kojima ausführte.
Kojima möchte bedeutsame Werke hinterlassen
Ein weiterer Faktor, der bei der Schaffung von kreativen Werken eine wichtige Rolle spielt, ist laut Kojima der Wunsch, etwas Bedeutsames zu hinterlassen. Bei dieser Aussage zog Kojima einen Vergleich mit bekannten Bildern, denen seiner Meinung nach erst 100 oder 200 Jahre nach dem Tod des jeweiligen Künstlers die verdiente Aufmerksamkeit zuteil wurde.
Dies habe vor allem damit zu tun, dass sich die Art und Weise, wie Menschen Kunst wahrnehmen, regelmäßig verändert.
Kojima weiter: „Zunächst einmal ändert sich die Art und Weise, wie Kunst bewertet wird, mit der Zeit. So wie Gemälde 100 oder 200 Jahre nach dem Tod des Künstlers bewertet werden, bleiben auch Spiele und Filme Objekte, die nach dem Tod ihrer Schöpfer an die nächste Generation weitergegeben werden.“
„Wenn ich etwas mache, mit dem ich zufrieden bin, kommen vielleicht Jahrhunderte später Außerirdische und sagen: ‚Das ist großartig.‘ Ich denke, das ist, was es bedeutet, etwas zurückzulassen.“
Entwicklung von Videospielen ein Glücksfall
Im weiteren Verlauf des Interviews blickte Kojima auf seine bisherige Karriere zurück und bezeichnete den Moment, in dem er auf Videospiele stieß, als einen Glücksfall für sein restliches Leben.
Gleichzeitig hofft Kojima darauf, „auch im Jenseits weiterhin solche Spiele machen zu können, um die Toten zu unterhalten“.
Im Laufe seiner Karriere machte sich Hideo Kojima vor allem mit der „Metal Gear Solid“-Reihe einen Namen, die mit dem PS1-Ableger im Jahr 1998 quasi den Grundstein für das moderne Stealth-Genre legte.
Erst kürzlich ermöglichte uns Kojima einen interessanten Blick hinter die Kulissen und verriet, wie sein Alltag bei den Arbeiten an „Death Stranding 2: On the Beach“ aussieht.
Weitere Details und Aussagen Kojimas zu diesem Thema haben wir hier für euch zusammengefasst.
Weitere Meldungen zu Death Stranding 2, Hideo Kojima.
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Kommentare
AlgeraZF
28. Oktober 2024 um 14:31 Uhr@Kintaro Oe
Ich denke mal das gab es alles auch schon vor mindestens 20000 Jahren. Ist dann aber am Ende der Eiszeit als der Wasserspiegel um 120 Meter anstieg verloren gegangen. Atlantis beispielsweise.
Einige wenige Menschen aus der Zeit haben aber sicherlich überlebt.
Und die haben ihr Wissen (wie Ackerbau und ein Rechtssystem) dann nach und nach weitergegeben.
Darum gibt es weltweit viele Gemeinsamkeiten bei Bauwerken, Wandmalereien und sowas.
Gab ja ein Volk das eine einzigartige Steinbearbeitungstechnick hatten. Da weiß man bis heute nicht wie das möglich war. Tausende Jahre später haben beispielsweise die Inka darauf aufgebaut.
Das war dann viel rückständiger als das was da schon lange vorher stand.
Samson86
28. Oktober 2024 um 18:57 UhrWenn die Aliens auf Paket-Simulatoren mit einer ewig langgezogenen Story stehen, dann schafft er das.