Bioware hat auch schon einmal bessere Jahre gesehen: Nach den gescheiterten „Mass Effect: Andromeda“ und „Anthem“ steht das einstige Kult-Label mächtig unter Druck. Einen weiteren Flop können sich die Macher der frühen „Baldur’s Gate“-Teile oder „Star Wars: Knights oft he Old Republic“ kaum leisten.
Im Vorfeld des am 31. Oktober 2024 für PC, PlayStation 5 und Xbox Series S/X erscheinenden „Dragon Age: The Veilguard“ blies Bioware ein eisiger Wind entgegen. Für den Geschmack vieler Fans entfernte sich der jüngste Ableger zu weit von der ursprünglichen „Dragon Age“-Formel. Wir nehmen vorweg: „The Veilguard“ ist zweifellos anders, dem Spielspaß tat das über weite Strecken aber keinen Abbruch.
Gemeinsam gegen die Götter
An dieser Stelle sei gesagt, dass wir in diesem Review-Artikel auf Spoiler verzichten. Daher sind einige Formulierungen – etwa zur Geschichte und den dortigen Entwicklungen – schwammiger als gewohnt. Auch das neue „Dragon Age“ ist enorm story-lastig und lebt von der Reise seiner Charaktere und der großen Kulmination der Geschehnisse.
Doch bevor ihr überhaupt einen Fuß in Thedas setzt, bietet auch „Dragon Age: The Veilguard“ umfangreiche Anpassungsoptionen. Das Spiel bietet dabei vier Völker (Menschen, Qunari, Elfen und Zwerge) bei drei Klassen (Krieger, Magier und Schurke). Darüber hinaus legt ihr die Gruppierung fest, was wiederum Story und auch Vorteile beeinflusst. Ihr bestimmt ebenfalls das Geschlecht und dürft anschließend wahlweise auf vorgefertigte Modelle zurückgreifen oder gar im umfangreichen Editor mit allerlei Schiebereglern und Zahlen euren eigenen Avatar kreieren.
Ganz wichtig: Egal, wie euer Spielcharakter aussieht, ihr steuert stets Rook und damit einen gestandenen Abenteurer. „Dragon Age: The Veilguard“ erzählt also keine Origin-Geschichte. Vielmehr ist der Kämpe geübt in der Kampfkunst, muss aber plötzlich eine ungewohnte Führungsrolle einnehmen.
Darüber hinaus legt auch einige Parameter über die Hintergründe der Spielwelt und der Inquisition fest. Eine echte Importfunktion zum Übertragen früherer „Inquisition“-Spielstände gibt es allerdings nicht. Das Spiel beginnt daher mit einer großen Mission: Ihr müsst Solas, den Schreckenswolf, beim Ausführen eines Rituals stoppen. Das gelingt auch, allerdings entkommen dabei zwei mächtige Gottheiten, die Thedas im weiteren Verlauf unterwerfen wollen. Wie, was und warum müsst ihr allerdings selbst herausfinden.
Rook jedenfalls steht vor einer schwierigen Aufgabe: Der Protagonist muss nämlich Gefährten für diese Unternehmung sammeln und obendrein gute Beziehungen zu den hiesigen Gruppierungen herstellen, um nicht nur die Götter, sondern auch fiese Mächte wie die dunkle Brut und die Venatori zu besiegen. Das System erinnert dezent an frühere „Mass Effect“-Teile.
Es ist gewaltig…
Ihr könnt euch sicher denken, dass die Mission nicht ganz so leicht ist und mit allerlei Problemen, Katastrophen und natürlich auch Siegen behaftet ist. „Dragon Age: The Veilguard“ ist ein ausgesprochen umfangreiches Spiel. Für einen „normalen“ Durchmarsch – also für das Beenden der Haupt-Quest sowie einiger Nebenaufgaben – solltet ihr daher 40 bis 50 Stunden einplanen.
Die Spielwelt Thedas ist dabei kein komplettes offenes Gelände. Vielmehr unterteilt sich das Spielgebiet in eine ganze Reihe an Orte wie etwa die Hauptstadt Minrathos, die finstere Nekropole oder auch der Arlathan-Wald. Es gibt grundsätzlich zwei Wege in diese Areale: Entweder zu Fuß, indem ihr vom Leuchtturm, dem Hauptquartier der Gefährten, zu magischen Spiegeln rennt und euch so an die Orte teleportieren lasst. Oder ihr verwendet die Karte und deren vorbildliche Schnellreisenfunktion.
Gerade wenn ihr später etliche Quests in eurem Tagebuch habt, wird die Karte eure beste Freundin sein. Sobald ihr Leuchtfeuer oder andere Wahrzeichen einmal gefunden habt, könnt ihr per Tastendruck dorthin reisen. Das verringert die Laufarbeit eklatant.
Allerdings würdet ihr dann abseits der Quests die vielen kleinen und großen Extras und versteckten Items verpassen: Schatzkisten, Schriftrollen, Wolfsstatuen, Dungeons und mächtige Streiter-Wesen, deren Essenz ihr zum Öffnen weiterer Tore benötigt. Dazu findet ihr überall für das Aufwerten eurer Ausrüstungsgegenstände notwendige Rohstoffe. Kurz gesagt: Es gibt in „Dragon Age“ verdammt viel zu entdecken. Wenn man nicht aufpasst, verliert man sich daher schnell in Sammel- oder auf Nebenaufgaben.
Dragon Age – Die Gefährten
Das Spiel öffnet sich dabei vergleichsweise langsam: Zu Beginn steht zwar die Haupt-Quest im Vordergrund, jedoch sind die angesprochenen Gottheiten eher schwer einzuschätzende Unbekannte. Stattdessen suchen wir uns Stück für Stück ein schlagkräftiges Team aus sehr unterschiedlichen Charakteren zusammen. Die insgesamt sieben Gefährten besitzen allesamt eigene Charakter-Geschichten, die ihre Vergangenheit und ihre Motive stärker beleuchten. Diese Aufgaben sind allerdings freiwillig. Die Figuren und auch ihre Charakterzeichnung werden im Jahr 2024 sicher nicht jedermann gefallen, erfüllen aber spielerisch einen wichtigen Zweck.
Je mehr Zeit ihr in Emmrich, Bellara und Co. steckt, desto mehr wächst die Verbundenheit. Dadurch steigen sie im besten Fall in den Rang „Held“ auf und werden so stärker. Im Umkehrschluss gibt es aber auch Entscheidungen im Spiel, die sich eindeutig gegen Figuren richten. Das sorgt dann für den Malus „abgehärtet“ und möglicherweise auch dafür, dass sich die betreffenden Persönlichkeiten zunächst zurückziehen. Wir jedenfalls mussten bereits verlorenes Vertrauen durch entsprechende Dialog- und Spielentscheidungen erst wieder aufbauen.
Dialoge und natürlich auch Ereignisse beeinflussen den Spielverlauf und auch dessen Ende maßgeblich. Das ist anfangs noch nicht so wichtig, spätestens aber, wenn ihr euch für oder wider der Sicherheit einer ganzen Stadt aussprechen müsst, werden euch Gewissensbisse plagen. Die Dialoge, auch wenn sie für unseren Geschmack etwa zu modern für das Setting geschrieben sind, sind spannend anzuhören und treiben die Geschichte voran.
Natürlich gibt es auch wieder die Möglichkeit, Romanzen einzufädeln. Praktischerweise könnt ihr mit jeder Figur anbandeln – ganz egal, welches Geschlecht ihr oder euer Gegenüber habt. Ist das realistisch? Nein, sicher nicht. Aber für das Spiel und das Experimentieren mit den Möglichkeiten ist es unterhaltsam und zweckdienlich.
Action-Feuerwerk…
Kommen wir damit aber zum eigentlichen Gameplay: Ihr steuert Rook aus der Verfolgerperspektive und seid dabei in euren Bewegungen relativ frei. Ihr könnt springen, klettern, rennen und geschwind ausweichen. „Dragon Age – The Veilguard“ ist kein „Assassin’s Creed“, steuert sich aber angenehm flott. Nur selten bleibt man dabei an Hindernissen hängen oder verliert die Orientierung.
Im Kampf sieht die Sache allerdings anders aus: „The Veilguard“ verzichtet auf den typischen Taktikmodus, erlaubt aber zumindest das Pausieren zum schnellen Befehligen der Kameraden. Die Anzahl der Unterstützer wurde von drei auf zwei reduziert. Darüber hinaus sind die Kollegen unsterblich, agieren aber autark. Gerade anfangs werden ihre Special-Moves kaum benötigt, sodass sich „Dragon Age“ fast wie ein Solo-Abenteuer anfühlt.
Dadurch, dass Rook kein Neueinsteiger ins Helden-Metier ist, bringt er (oder sie) bereits Fertigkeiten mit. Unser Elfen-Magier hantierte also geschickt mit dem Stab und entfachte Energiegeschosse. Man fühlt sich anfangs ungemein stark.
Mit wachsendem Spielfortschritt werden aber auch die Kämpfe komplexer und bisweilen chaotischer. „The Veilguard“ spielt sich schneller und actionreicher als seine Vorgänger. Wir müssen also geschwind ausweichen, blocken und Gegenattacken starten. Zugleich müssen wir die Stärken unserer Feinde kennen, um beispielsweise Panzerungen oder Barrieren schnellstmöglich zu dezimieren. In seinen besten Momenten kracht, blitzt und poltert es auf dem Bildschirm, dass es eine helle Freude ist.
Störend fallen minimale Framerate-Einbrüche im Qualitätsmodus auf. Außerdem kommt es bei allzu vielen Feinden zu ordentlich Durcheinander auf dem Screen. Die Lock-On-Funktion spielt da nicht so recht mit und deshalb ist immer wieder Nachjustieren angesagt.
Dennoch sind die Kämpfe enorm spaßig und gerade später mit der Zunahme von Statuseffekten auch durchaus taktisch. Gerade gegen die angesprochenen Streiter etwa müssen wir auch immer wieder unsere Kameraden hinzuziehen, die uns entweder heilen oder eben selbst Schaden anrichten. Später ist diese Zusammenarbeit unerlässlich und funktioniert auch ordentlich.
News zu „Dragon Age: The Veilguard“:
Aber auch ein Rollenspielriese?
„Dragon Age: The Veilguard“ schafft dabei ein konstantes Gefühl für den eigenen Spielfortschritt. Dies geschieht etwa durch Stufenaufstiege und dem Freischalten neuer Talente über den gigantischen Tech-Tree.
Sehr schön: Das Verskillen ist nicht möglich. Denn ihr könnt verteilte Punkte jederzeit neu setzen und so experimentieren. Für das Endgame wartet das Spiel zudem mit Spezialisierungen auf. Auch die sieben Sidekicks besitzen eigene, kleine Fähigkeitenbäume, sodass ihr auch hier Hand anlegen könnt.
Die Wahl der Waffen ist klassenabhängig. Als Magier schwingt ihr keinen Morgenstern oder Schwert und Schild, sondern entweder den Stab oder einen Orbs samt Klinge für kurze Distanz. Waffen und Rüstungsobjekte verbessert ihr in der Werkstatt: Deren Rang bestimmt die maximale Rangstufe, die wiederum die Eigenschaften regelt. Dazu verpassen wir unseren aktiven Gegenständen Verzauberungen und geben ihnen so weitere Attribute.
Klare Abzüge gibt es für die Inventar- und Handelsoptionen. Letztere sind arg verstreut und trotz Upgrade-Funktionen wenig ergiebig. Das Managen von Loot macht in „Dragon Age“ nicht so viel Freude wie in anderen Action-Rollenspielen. Ebenfalls ärgerlich: Loot levelt leider nicht mit, wodurch wir immer wieder unnütze Gegenstände für unsere Mühen erhalten.
Kommentare
fredl1987
28. Oktober 2024 um 16:35 Uhrmeh
BoC-Dread-King
28. Oktober 2024 um 16:36 UhrSomit das erwartete solide Game aber kein Must Have/Play geworden.
Daitogutschi
28. Oktober 2024 um 16:38 UhrDanke für den Test. Wird nicht meins.
ShawnTr
28. Oktober 2024 um 16:39 Uhrwie sind die Drachen?xd
Flex_deine_Ex
28. Oktober 2024 um 16:39 UhrGamepro hat 92 und 4 Players 9.0…also muss es ja gut sein…Geil
Khadgar1
28. Oktober 2024 um 16:40 UhrHen ist nicht begeistert. The Käufere entscheidet sich nonbuynary zu sein.
DJ_DeRaze
28. Oktober 2024 um 16:40 UhrEines der besten Rollenspiele des Jahres und auf ein Niveau wie Dragon Age: Inquisition, was ja auch mal Gamer of the Year war. Ich freue mich. Bald gehts los.
WAR
28. Oktober 2024 um 16:41 UhrNebenaufgaben in denen Geschlechteridentität eine zentrale Rolle spielt.
Stimmt das?
Hätte da gern eine Antwort.
Patrick86
28. Oktober 2024 um 16:45 UhrHat es eine deutsche sprachausgabe?
El_Chefè
28. Oktober 2024 um 16:51 Uhr@ WAR Natürlich, schau dir alleine den Char Editor an dann hast du deine Antwort.
Stefan-SRB
28. Oktober 2024 um 16:51 UhrJoa, easy Skip mit dem Concord Charakter Design.
Clive95
28. Oktober 2024 um 16:52 Uhr@BoC-Dread-King eine 8,5 ist doch immer noch sehr gut, nur die wenigstens Titel schaffen es über die 90, da wurden wir vom letzten Jahr sehr verwöhnt.
Der negativ Punkt, dass der Loot nicht mit levelt sehe ich irgendwie nicht. Finde es immer schlimm wenn alles mit levelt
-Satus-
28. Oktober 2024 um 16:52 UhrIch frage mich heute noch wie Dragon Age Inq. Spiel des Jahres geworden ist. Selten ein schlechteres RPG gespielt.
Plastik Gitarre
28. Oktober 2024 um 16:55 Uhrda hält sich play3 sogar noch zurück mit der wertung. sehe woanders schon die -9- regnen. habe total bock drauf.
stahlking1985
28. Oktober 2024 um 16:56 UhrDragon Age ist ein Fest für Gender Fans…Aber ohne mich ….Unfassbar das einen aufgezwungen wird so ein Schwachsinn anzuhören….Warum gibt es keine Option wo man dies ausstellen kann ?
So was tu ich mir nicht an und lasse das Spiel links liegen.
BoC-Dread-King
28. Oktober 2024 um 16:57 Uhr@Clive95
Deswegen sag ich ja solides Ergebnis, kann man sich kaufen, muss man aber nicht. Zudem können Fans nun bedenkenlos zugreifen. Denen aber sicher nicht gefallen wird das Solas nurnoch unrelevanter Randchar geworden ist. Nun weiß man aber aufgrund dessen warum es nicht mehr Dreadwolf heißt.
El_Chefè
28. Oktober 2024 um 16:59 UhrDie Mainstream Presse feiert es in den Himmel und will uns glauben lassen, es wäre ein Meisterwerk.
Es wird sicher auf den Game Awards zum Spiel des Jahres gewählt!
Arantheal
28. Oktober 2024 um 16:59 UhrHmmm, wäre aktuell sehr vorsichtig was die Bewertungen angeht. Viele Gaming Journalisten haben keine Keys von den Entwicklern zu dem Spiel bekommen, um es zu testen.(Zufälligerweise all diejenigen die bei den Previews eher Kritisch zu dem Spiel waren)
Die gleiche Situation hatten wir schon mal bei Bethesda bzw Microsoft zu Starfield, wo sie nur bestimmten Gaming Journalisten Keys verteilt haben, weswegen es zum Launch zu hohen Bewertungen kam. Die später erschienen Test Bewertungen und die Meinungen von den Spielern sprachen am Ende dann eine andere Sprache. (Das DLC zu Starfield bestätigt das nochmals)
Würde daher erst die Lage beobachten und noch etwas warten, was die späteren Tests aussagen. Das Video von Fextralife ist dazu sehr ausschlussreich.
monthy19
28. Oktober 2024 um 17:01 UhrWas haben Männer gegen Frauen?
Alt deutsche Tradition?
Ach ich vergaß, MANN muss bestimmen was RICHTIG ist. 😀
Zum Spiel. Werde spaß haben. Da bin ich sicher.
EldenLord
28. Oktober 2024 um 17:05 UhrDie GamePro ist gekauft, das hat man schon anhand deren ausschließlich positiven Berichten zu dem Spiel in den letzten Wochen und Monaten gemerkt, daher geben ich da nichts auf deren Wertung. Das viele Tester keine Keys von EA bekommen haben, sagt auch schon einiges aus. Ich gönnen jedem seinen Spaß mit dem Spiel, aber ich bin da raus.
Clive95
28. Oktober 2024 um 17:06 Uhr@BoC-Dread-King so gesehen muss man ja immer Fan von etwas sein 😀 da hier aber schon einige die Wertung schlecht reden wollen und irgendwas von Mainstream Medien erzählen, wollte ich das ins Verhältnis setzen.
dukatan
28. Oktober 2024 um 17:16 Uhr„Hen hat bedenken“ …. Sorry BioWare ihr seit verloren.. jetzt hat gendern unser Hobby erreicht und wird die nächsten Jahre sicher noch ausgeweitet . Hoffe Larian retten uns
Son-Gohan
28. Oktober 2024 um 17:17 UhrHatte also zu Recht ein gutes Gefühl. Toll! Das ist doch eine ausgesprochen gute Wertung. Vielleicht nicht top, aber gut bis sehr gut. Das freut mich einerseits für das BioWare Team und andererseits für Dragon Age Fans.
Liebe Kritiker: Ihr müsst weder das Spiel, noch die Stilrichtung mögen. Niemand zwingt euch das Spiel auf. Aber man muss auch nicht krampfhaft ständig versuchen, das Spiel schlecht darzustellen oder es abschätzig zu kommentieren. Akzeptiert doch einfach, dass nicht alles allen gefallen muss, und dass einige sich sehr auf das Spiel freuen.
Plastik Gitarre
28. Oktober 2024 um 17:21 Uhrdie sittenpolizei greift nunmal hart durch. warum ist es so schwer neue offene weltanschaungen mal zu tolerieren?
MisterPuma
28. Oktober 2024 um 17:30 UhrWas ich bisher in den Reviews lese hört sich sehr gut an! Freue mich aufs Wochenende
OldGamer
28. Oktober 2024 um 17:31 UhrMal sehen . Eventuell schaue ich mir es mal an . Den ganzen politischen Mist kann ich ja ignorieren. An sich klingt das Spiel ja recht solide . Und schlimmerer BS als BS kann es ja nicht werden 😉
stahlking1985
28. Oktober 2024 um 17:31 Uhr@Plastik Gitarre
Gleichberechtigung heist auch Meinungen andere Meinungen zu akzeptieren.
Einige Spieler wollen das Gendern nicht und das sollte man akzeptieren oder gibt’s jetzt nur noch eine Meinung das Gendern cool Ist?
Ihr seit doch für Gleichberechtigung als akzeptiert die Meinung von den Leuten die das nicht mögen, müssen eure Gendern auch akzeptieren…
BioWare hätte eine Möglichkeit gehabt beide Lager zu beruhigen.. Gleichberechtigung sieht aus.
#BoykottDragonAge
Paradigm
28. Oktober 2024 um 17:36 UhrDie Wertung ist schon ein Paukenschlag! Ich werde trotzdem erstmal bis Januar/Februar warten; dann wird es auch auf der Fat Lady, ruckelfrei, spielbar sein. Wobei das, was ich bisher gesehen habe, nach 60 FPS ausgesehen hat. Sollte VRR unterstützt werden und die FR nicht unter 48 FPS rutschen, ist das auch noch in Ordnung. Bis dahin lasse ich aber die User hier für mich das Game auf Herz und Nieren testen. Danke, Leute 🙂
DBGHSKULL
28. Oktober 2024 um 17:43 UhrWo soll den DA:I Spiel des Jahres geworden sein? Bitte mal Quelle. Das war ja wirklich belanglose Grütze.
RegM1
28. Oktober 2024 um 17:43 UhrWenn ich mir die Wertungen im 95+ Bereich anschaue, bin ich schon leicht verwirrt, welches Gaming Magazin hat denn Durchschnittswertungen von 80++%?
Also doch noch Steam Reviews abwarten, schade aber da warte ich aus Sicherheitsgründen lieber 1 Woche länger.
Clive95
28. Oktober 2024 um 17:44 Uhr@stahlking1985 bin auch gegen gendern in Sprache, trotzdem mach ich nicht so ein Fass auf und ignoriere es im Spiel. Sie machen damit niemanden etwas und wegen sowas ein Spiel zu boykottieren ist schon hart. Eure „Argumente“ rund um das Thema Gleichberechtigung ziehen irgendwie alle nicht. Zur Akzeptanz einiger Gruppen haben wir einfach auch noch Arbeit vor uns, also ist es nicht schlimm gewisse Dinge zu thematisieren um sie zu normalisieren.
Aber gut wenn ihr meint.
Paradigm
28. Oktober 2024 um 17:46 Uhr@Clive95
Nein, Gendern ist nicht normalisiert, sondern dem Zeitgeist einer Minderheit geschuldet. Ne, sorry, da bin ich raus; egal wie gut das Spiel ist. (wollte es mir kaufen) Politischen Mist unterstütze ich nicht.
DBGHSKULL
28. Oktober 2024 um 17:47 UhrDas Spiel kann überall 10 von 10 erhalten. Ich werde es definitiv nicht spielen. Das Design und der Grafikstil schrecken mich schon ab. Und woke und Gender Zeugs, sofern im Spiel enthalten, brauche ich auch nicht. Aber ist auch okay so. Alle anderen viel Freude damit.
dukatan
28. Oktober 2024 um 17:49 UhrWas hat Sprachvergewaltigung mit Toleranz zu tun? Ich habe „Hen“ in noch keinem Duden gefunden.
Was, wenn jetzt jemand Lust hat keine Artikel mehr zu verwenden oder alle Verben mit Adjektiven ersetzen will ? Passt schon, weil man muss ja Toleranz zeigen..
Ich halte es wie Mario Barth: sobald die Frau für den gleichen Job das gleiche Gehalt bekommt wie ein Mann, gender ich.
Nacktenschrank
28. Oktober 2024 um 17:51 UhrEns Schwertkämpfens und sein Schwert? Hoffentlich haben sich die für die Lokalisation zuständigen Menschys von Lann Hornscheid beraten lassen.
Spaß beiseite, ich möchte beim zocken nicht mit Neopronomen und anderem intersektionellem Mumpitz belästigt werden, von daher werde ich es mir nicht holen. Aber das ist meine persönliches Ding, jedem der es zockt: viel Spaß damit.
Toxicity
28. Oktober 2024 um 17:53 UhrAlso die Kommentare wieder mal…ihr macht euch die welt ja wirklich wie es euch gefällt
Axxis78
28. Oktober 2024 um 17:55 UhrDieser Gender Kram wird der Menschheit absolut 0,0 weiterhelfen. Absolut sinnlose Zeit und Ressourcenverschwendung.
Das ist ein absolut überflüssiges, selbsterschaffenes Wohlstandsproblem.
Parabox
28. Oktober 2024 um 17:57 UhrBraucht man für den Teil Vorkenntnisse?
Hab mit der Reihenoch nichts zu tun gehabt
KlausImHausAusDieMaus
28. Oktober 2024 um 18:04 Uhr@ stahlking1985 und die anderen ewig gestrigen
Jungs, dann spielt halt FC25 oder was weiß ich, COD ist auch noch da. Wenn es euch wegen so banalen Gründen nicht gefällt ist euer Problem. Eure Hinterwäldler Intoleranz nervt langsam. Vielleicht lasst ihr euch von Alice Weidel noch ne Gute Nacht Geschichte vorlesen, damit ihr nicht heulend einschlafen müsst.
Afgncaap
28. Oktober 2024 um 18:05 UhrWieso tut ihr alle so, als wäre Veilguard das erste Spiel das gendert?
Das war AFAIK das Borderlands Wonderland-Spinoff.
Wer gendern nicht leiden kann, macht eh einen Bogen um EA, WB und 2k. Die gendern, teils mit dem Brecheisen und dann noch nicht einmal gründlich.