Life is Strange Double Exposure: Test-Wertungen in der Übersicht - Top oder Flop?

“Life is Strange: Double Exposure“ verweilt ab morgen auf dem Markt. Deck Nine führt Max Caulfield zurück ins Rampenlicht und setzt dabei erneut auf eine Mischung aus emotionaler Tiefe und übernatürlichen Elementen. Ob dieser Ansatz die Kritiker überzeugen konnte, zeigen die folgenden Wertungen.

Wertungen und Fazits in der Übersicht

Die Bewertungen für “Life is Strange: Double Exposure” fallen unterschiedlich aus, mit Scores zwischen 40 und 95. Kritiker loben die Reife und Weiterentwicklung der Erzählweise, sehen jedoch auch Schwächen. Hier ein Blick auf die verschiedenen Stimmen.

CGMagazine lobt das Spiel als „die triumphale Rückkehr einer gereiften Max Caulfield“. Es sein ein charakterbasiertes paranormales Mysterium, das alte Fans und Neulinge gleichermaßen begeistern wird. Die Publikation vergab basierend auf der Zählung von Metacritic 95 Punkte.

GAMINGbible ist mit einem Score von 90 ebenfalls weit oben in der Rangliste vertreten und beschreibt das Spiel innerhalb der Serie als eine reifere Version, mit der die Herausforderungen und Emotionen des Erwachsenseins authentisch wiedergegeben werden. „Aber sie ist genauso unterhaltsam und herzerwärmend, wenn nicht sogar noch mehr“, betont das Magazin.

Für Gaming Nexus, ebenfalls mit einer Wertung von 90, bietet „Double Exposure“ ein weiteres tiefgründiges Abenteuer mit Max Caulfield, inklusive einer starken neuen Besetzung und ethischen Konflikten. Kleinere technische Probleme konnten das Gesamterlebnis nicht beeinträchtigen. „So warmherzig, tiefgründig und emotional wie eh und je“, hebt die Redaktion hervor.

PlayStation Universe stimmt dem weitgehend zu und bezeichnet den Titel als entscheidenden Moment für Deck Nine, Max und die “Life is Strange”-Reihe. Mit einem 90er Score sieht das Magazin den neuen Teil als Höhepunkt der Serie.

Was gibt es zu kritisieren?

Einige Tester äußern jedoch gemischte Einschätzungen zur neuen Ausrichtung von “Double Exposure”. COGConnected vergab einen Score von 80 und lobt das Drehbuch und die Charaktere, bemerkt jedoch, dass das Finale möglicherweise spaltend sein könnte. Dennoch sieht das Magazin in der Fortsetzung eine gelungene Balance zwischen Alt und Neu, die das Erbe der Serie respektiert.

GamingTrend zeigt sich kritischer und vergibt 70 Punkte. Die Publikation hebt die emotionalen Themen von Schuld und Reue hervor, stellt jedoch infrage, ob das übernatürliche Element der Geschichte angemessen unterstützt wird. Max’ Charakterisierung wird hingegen als gelungener Aspekt beschrieben.

Push Square sieht Schwächen in der Erzählstruktur und der neuen Umgebung Caledon, die im Vergleich zu früheren Schauplätzen blass wirkt. Das Magazin steuert einen 60er Score bei und merkt an: „Double Exposure ist kein schlechtes Spiel, es ist nur nicht die beste Version der Serie.“

Am untersten Ende der Skala befindet sich die Publikation Dexerto mit einer Wertung von 40, die den Titel eher als Nebengeschichte denn als würdige Fortsetzung beschreibt. Auch TechRadar Gaming, ebenfalls mit 40 Punkten, kritisiert die fehlende Weiterentwicklung des Franchise und beschreibt das Spiel als „zurückgehalten durch die Fesseln der Vergangenheit“.

Insgesamt kommt „Life is Strange: Double Exposure“ auf einen Metascore von derzeit 74 (PS5) bzw. 75 (Xbox, PC). Im Fall der PS5-Reviews sind 62 Prozent positiv, 32 Prozent gemischt und 6 Prozent negativ. Die komplette Übersicht hält Metacritic bereit.

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„Life is Strange: Double Exposure“ erscheint am morgigen 29. Oktober 2024 für PS5, Xbox Series X/S sowie für den PC. Eine Version für die Nintendo Switch soll zu einem späteren Zeitpunkt folgen.

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