In der jüngsten Investorenkonferenz von Electronic Arts sprach CEO Andrew Wilson über die Zukunft von „Apex Legends“ und den strategischen Ansatz, den das Unternehmen für den erfolgreichen Titel verfolgt.
Während Fans auf ein mögliches „Apex Legends 2“ spekulieren, setzt EA weiterhin auf die Unterstützung und Weiterentwicklung des ursprünglichen Titels.
Apex 2.0 und der Fluch des zweiten Versuchs
Wilson verwies in Bezug auf “Apex Legends” auf die Bedeutung der fortlaufenden Live-Service-Inhalte, die das Spiel langfristig für die globale Community attraktiv halten. Dabei hob er hervor, dass „das Niveau an Innovation und Kreativität im Laufe der Zeit mit der Community mitwachsen muss, um das Wachstum aufrechtzuerhalten“.
Gleichzeitig sei „Apex Legends“ derzeit „in einer unglaublich guten Position“, mit einer starken Marke und einer engagierten Spielerbasis, die EA und Entwickler Respawn weiter fördern möchten.
Auf die Frage, ob EA und Respawn ein „Apex 2.0“ oder gar einen vollständigen Neustart in Erwägung ziehen, reagierte Wilson skeptisch. Er verwies auf Marktbeobachtungen und betonte, dass ein zweiter Versuch eines Spiels „fast nie so erfolgreich war wie die Sache mit der Version 1.“
Laut Wilson habe EA vielmehr die Absicht, sich auf die kontinuierliche Entwicklung und Verbesserung von „Apex Legends“ zu konzentrieren, um die bestehende Community langfristig zu binden und deren Investitionen im aktuellen System zu schützen.
„Das Ziel ist es, sicherzustellen, dass wir unsere globale Spielerbasis weiterhin unterstützen und ihnen von Saison zu Saison neue, innovative, kreative Inhalte liefern“, erklärte Wilson. Eine Trennung der Community durch einen neuen Titel oder die Aufgabe bisheriger Spielfortschritte sei „nie eine gute Situation“.
Laut Wilson arbeiten die Entwickler kontinuierlich daran, zusätzliche Spielmodi zu entwickeln, die über das aktuelle Gameplay hinausgehen. Ein vollständig neues „Apex Legends 2“ scheint demnach nicht auf der Agenda zu stehen – zumindest vorerst.
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Der Ansatz, „Apex Legends“ als Originalspiel zu fördern, statt eine Fortsetzung zu entwickeln, erinnert letztlich an die Erfahrungen mit anderen großen Titeln. So entschloss sich Activision Blizzard im Fall von „Overwatch“ zur Veröffentlichung eines Nachfolgers, der jedoch nicht den gewünschten Erfolg brachte. Auf Steam wird der Shooter “größtenteils negativ” bewertet.
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Kommentare
Mozo1971
30. Oktober 2024 um 18:48 UhrSolche Spiele erneuert man Stück für Stück im Life Service, da braucht es keine neue Version 2.0. Zum die Spieler ihre Käufe behalten wollen.
BoC-Dread-King
31. Oktober 2024 um 04:12 UhrWas ein Schwachsinn, überhaupt so eine Frage zu stellen.