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Arkane Austin: Microsofts Entscheidung war "dumm", meint der Gründer

Der Gründer und ehemalige Leiter des geschlossenen Studios Arkane Austin sprach erneut über Microsofts Entscheidung, das Studio zu schließen.

Arkane Austin: Microsofts Entscheidung war „dumm“, meint der Gründer
Das Studio hinter Titeln wie "Redfall" ist Geschichte.

Im Mai dieses Jahres entschloss sich Microsoft dazu, unter anderem Arkane Austin und Tango Gameworks zu schließen. Während das Studio hinter „Hi-Fi Rush“ Glück hatte und von Krafton wiederbelebt wurde, bleibt der „Redfall“-Entwickler geschlossen.

Nun meldete sich der ehemalige Präsident und Gründer des Studios zu Wort: Raphael Colantonio. Mit der fatalen Entscheidung von Microsoft ist er natürlich ganz und gar nicht zufrieden.

„Ich denke, wenn man sich ein wenig umsieht, ist es offensichtlich, dass Arkane Austin eine ganz besondere Gruppe von Leuten war, die einige coole Sachen gemacht haben und die es wieder schaffen könnten“, findet Colantonio.

Vermutlich waren Einsparungen der Grund

Er führt fort: „Ich glaube, es war eine Entscheidung, die darauf hinauslief: ‚Wir müssen etwas einsparen‘. War es, um den Investoren, dem Aktienmarkt zu gefallen? Die spielen ein anderes Spiel.“

Colantonio hat das Studio bereits vor der Schließung verlassen. Deshalb kennt er den genauen Grund dafür nicht. Auf jeden Fall hält er dies für „keine gute Entscheidung“. Zudem meint er, „eine so besondere Gruppe“ nochmal zusammenzutrommeln, sei „unmöglich“ und würde ewig dauern.

Zum Schluss kritisiert Colantonio die Konzerne, die massenhaft Leute einstellen und diese überbezahlen. So erschaffe man allerdings keine „magischen Gruppen“. Deshalb wurmt den ehemaligen Leiter das Aus von Arkane Austin.

Schon im August sprach Colantonio über die Schließung, die er als „überraschend“ und „schockierend“ bezeichnete:



Die Fans waren ebenfalls nicht begeistert, als die Schließungen öffentlich gemacht wurden. Xbox-Manager Phil Spencer verteidigte die Maßnahme später und sprach von einer sehr schweren Entscheidung. Er wies auf wirtschaftliche Gründe hin und versprach, die Betroffenen so gut wie möglich zu unterstützen.

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Kommentare

StoneyWoney

StoneyWoney

31. Oktober 2024 um 17:01 Uhr