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Assassin's Creed Shadows: Verschiebung ein kostspieliges Unterfangen - Ubisoft nennt Details

Auch "Assassin's Creed: Shadows" gehörte erwartungsgemäß zu den Themen, über die Ubisoft im Rahmen der aktuellen Geschäftszahlen sprach. Wie der Publisher einräumte, sorgte die Verschiebung für zusätzliche Kosten in zweistelliger Millionenhöhe.

Assassin’s Creed Shadows: Verschiebung ein kostspieliges Unterfangen – Ubisoft nennt Details

Ende September entschlossen sich die Verantwortlichen von Ubisoft dazu, den Release von „Assassin’s Creed: Shadows“ auf den Februar 2025 zu verschieben. Eine Entscheidung, auf die der Publisher im Rahmen seiner aktuellen Geschäftszahlen näher einging.

Wie Chief Corporate Finance Officer Frédérick Duguet versicherte, waren die grundlegenden Arbeiten an „Assassin’s Creed: Shadows“ bereits im Vorfeld der Verschiebung quasi abgeschlossen. Alle geplanten Inhalte und Features waren demnach im Spiel vertreten. Der simple Grund für die Verschiebung auf das Jahr 2025 war, dass Ubisoft dem Team mehr Zeit für den finalen Feinschliff einräumen wollte.

„Wir wollten sicherstellen, dass die Erfahrung vom ersten Tag an einwandfrei ist. Das war also der Zweck der Entscheidung“, sagte Duguet. „So haben wir eine gute Aussicht, dass das Spiel bis Mitte Februar mit einer großartigen Erfahrung und in großartiger Qualität ausgeliefert werden kann.“

Ubisoft zieht einen Vergleich zu Star Wars Outlaws

Weiter führte Duguet aus, dass Ubisoft zuversichtlich ist, den angepeilten Release im Februar einzuhalten und mit „Assassin’s Creed: Shadows“ eine hochwertige Spielerfahrung zu veröffentlichen.

Ergänzend zu diesen Aussagen räumte Duguet ein, dass die ersten Reaktionen auf „Star Wars Outlaws“ und der schwache Launch des Open-World-Titels bei der Verschiebung von „Assassin’s Creed: Shadows“ ebenfalls eine Rolle spielten.



„Nach dem, was wir bei Star Wars Outlaws gesehen haben, müssen wir wirklich sicherstellen, dass wir vom ersten Tag an ein einwandfreies Spielerlebnis bieten“, so Duguet weiter. „Natürlich gibt es immer einige Fehler. Aber wir haben uns darauf konzentriert und werden uns auch weiterhin darauf konzentrieren, sicherzustellen, dass das Spielerlebnis vom ersten Tag an gut optimiert ist.“

Abschließend wies der Chief Corporate Finance Officer darauf hin, dass die Verschiebung auf den Februar 2025 die Entwicklungskosten von „Assassin’s Creed: Shadows“ um 21,7 Millionen US-Dollar erhöhte.

Season Pass-Modell und Sammelfigur zurückgezogen

Nach der Verschiebung ist „Assassin’s Creed: Shadows“ für einen Release am 14. Februar 2025 vorgesehen. Bei der Verzögerung blieb es allerdings nicht.

Stattdessen kündigte Ubisoft zudem an, eine umstrittene Sammelfigur zurückzuziehen und gleichzeitig vom ursprünglich geplanten Season-Pass-Modell abzurücken. Dies wiederum führte dazu, dass auch der Preis der üppig ausgestatteten Collector’s Edition sinkt.



Schlug diese auf den Konsolen bislang mit 279,99 Euro zu Buche, sorgte die Entfernung des Season-Pass dafür, dass die Edition für Sammler auf den Konsolen ab sofort für 239,99 Euro verfügbar ist.

„Assassin’s Creed: Shadows“ erscheint für den PC, die PS5 und die Xbox Series X/S.

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Kommentare

SilberSilvretta

SilberSilvretta

31. Oktober 2024 um 10:30 Uhr
_YoungAvenger_

_YoungAvenger_

31. Oktober 2024 um 12:46 Uhr
xjohndoex86

xjohndoex86

31. Oktober 2024 um 15:29 Uhr
StoneyWoney

StoneyWoney

31. Oktober 2024 um 16:07 Uhr