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Borderlands 4: Releasezeitraum bestätigt - Take-Two über den kommerziellen Einfluss des Films

Im Rahmen des aktuellen Geschäftsbericht bestätigte Take-Two Interactive nicht nur den Releasezeitraum von "Borderlands 4". Zudem sprach das Unternehmen über den kommerziellen Einfluss, den der gefloppte Kinofilm auf die Spiele nahm.

Borderlands 4: Releasezeitraum bestätigt – Take-Two über den kommerziellen Einfluss des Films

Das Opening Night Live-Event zur diesjährigen Gamescom nutzte 2K Games, um die laufenden Arbeiten an „Borderlands 4“ endlich offiziell anzukündigen.

Im Rahmen der aktuellen Geschäftszahlen ging 2K Games‘ Mutterkonzern Take-Two Interactive noch einmal auf den Releasezeitraum des Loot-Shooters ein. Sprach das Unternehmen bislang von einem geplanten Launch im Jahr 2025, räumte Take-Two Interactive nun ein, dass „Borderlands 4“ möglicherweise noch etwas länger auf sich warten lässt.

Mittlerweile weist der Publisher auf einen Release im Geschäftsjahr 2025/2026 hin. Dies bedeutet, dass „Borderlands 4“ irgendwann zwischen dem 1. April 2025 und dem 31. März 2026 erscheinen soll.

Kinofilm stärkte die Verkaufszahlen der Spiele

Nachdem der Kinofilm zu „Borderlands“ bei den Kritikern gleich reihenweise durchfiel, entwickelte sich der Kinostart ebenfalls zu einem kommerziellen Flopp. Im aktuellen Geschäftsbericht räumte auch Take-Two Interactives CEO ein, dass das Einspielergebnis des „Borderlands“-Films enttäuschend ausfiel.

Allerdings sieht man bei Take-Two Interactive das Positive. Laut Zelnick profitierten nämlich die Verkaufszahlen der diversen „Borderlands“-Spiele vom Kinostart des Films.



„In Bezug auf Borderlands müssen wir den Beitrag des Films nicht wirklich herausstellen, denn obwohl er wirtschaftlich positiv war, war er für unsere Ergebnisse nicht wesentlich“, so Zelnick. „Auch wenn der Film enttäuschend war, hat er unseren Katalogverkäufen tatsächlich geholfen.“

„Das ist also ein Zeichen dafür, dass die Produktion eines Films oder einer Fernsehsendung auf der Grundlage unseres sehr hochwertigen geistigen Eigentums die Katalogverkäufe ankurbeln kann. Das kann eine gute Sache sein.“

Zelnick über die Lizenzierung von Marken

Trotz des kommerziell gescheiterten „Borderlands“-Films möchte Take-Two Interactive die diversen Marken des Unternehmens auch weiterhin für Projekte wie Filme oder TV-Serien zur Verfügung stellen.

Laut Zelnick wird sein Unternehmen dabei jedoch selektiv vorgehen. „Wir sind wirklich wählerisch“, ergänzte Zelnick.



Der CEO abschließend: „Einer der Gründe, warum wir bei Lizenzen so selektiv vorgehen, ist, dass wir wirklich lieber hätten, dass alles, was unter unseren Marken erscheint, wirklich, wirklich erfolgreich ist.“

„Das können wir nicht garantieren, besonders wenn es nicht in unseren Händen liegt. Also haben wir andere Titel lizenziert, und wir werden dies auch weiterhin selektiv tun. Aber beachten Sie das ganz subtil formulierte Wort, selektiv.“

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