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Sony-Chef zum PSN-Zwang auf PC: Es gab Widerstand, aber Sicherheit geht vor

In den letzten Monaten sorgte die PSN-Pflicht auf Steam und im Epic Games Store immer wieder für Gesprächsstoff. Anlässlich der aktuellen Geschäftszahlen nannte Sonys Präsident Hiroki Totoki die Gründe, die zu dieser Strategie führten.

Sony-Chef zum PSN-Zwang auf PC: Es gab Widerstand, aber Sicherheit geht vor

Mittlerweile haben sich die meisten Spieler auf dem PC damit abgefunden, dass Sony auch bei der Veröffentlichung von Singleplayer-Titeln auf Steam und im Epic Games Store auf eine PSN-Pflicht setzt.

In ihren Anfängen sorgte diese Strategie jedoch für reichlich Wirbel. Hierbei beziehen wir uns natürlich auf die Ankündigung, den Shooter „Helldivers 2“ auf dem PC nachträglich mit einer PSN-Pflicht zu versehen. Ein Schritt, der für ein mehrtägiges Review-Bombing und eine Aufhebung der angekündigten PSN-Pflicht sorgte.

Bei den PC-Versionen von „Until Dawn“ oder „Horizon: Zero Dawn Remastered“ gab es vereinzelt zwar ebenfalls Kritik, alles in Allem scheint sich die PC-Community jedoch mit der PSN-Pflicht arrangiert zu haben. Doch warum ging Sony überhaupt das Risiko ein, mit diesem Schritt negativen Einfluss auf die Verkaufszahlen von PlayStation-Titeln auf dem PC zu nehmen?

Sicherheit gab den Ausschlag

Diese Frage beantwortete Sonys Präsident Hiroki Totoki anlässlich der aktuellen Geschäftszahlen. Laut Totoki wurde die PSN-Pflicht auf Steam und im Epic Games Store eingeführt, um dafür zu sorgen, dass alle Spieler die PC-Umsetzungen der PlayStation Studios sicher genießen können.

Gleichzeitig gab Totoki an, dass Sony aus der Kritik an der PSN-Pflicht diverse Lehren für die Zukunft zog. „Wir haben viel gelernt“, so Sonys Präsident weiter. „Die Art und Weise, wie wir uns mit Themen im Bereich PC auseinandersetzen müssen, zum Beispiel. Die PlayStation-Konten, die wir angeboten haben. Also eigentlich, indem wir sie anbieten, laden wir manchmal zu Widerstand ein.“



„Aber für die Live-Service-Spiele, um Ordnung im Spielbetrieb aufrechtzuerhalten, sodass jeder die Spiele sicher genießen kann, müssen wir eine Umgebung schaffen, die das begünstigt, und natürlich das freie Genießen des Spiels ermöglicht“, führte Totoki aus.

„Einschränkungen zu haben – vielleicht würde ich es nicht Regel nennen –, die Nutzer und Spieler zu bitten, bestimmte Umgangsformen zu befolgen…. Diese Umgangsformen sind sehr wichtig, und wir müssen weiterhin den besten Weg finden, dies zu erreichen.“

Sony verspricht einen großen Singleplayer-Titel pro Jahr

Im Zuge der aktuellen Geschäftszahlen ging Sony auch auf die zukünftige Strategie der PlayStation Studios ein. Dabei hob das Unternehmen vor allem die Singleplayer-Erfahrungen der einzelnen Studios hervor.

Laut Sony dürfen sich die PS5-Besitzer beginnend mit „Ghost of Yotei“ im nächsten Jahr auf mindestens einen großen Einzelspieler-Titel pro Jahr freuen.



Allerdings wird der Fokus nicht allein auf Titeln für Einzelspieler liegen. Auch Live-Service-Projekte gehören weiterhin zu den Titeln, die Sony auf dem Markt etablieren möchte. Aus dem kommerziellen Flopp von „Concord“ möchte der Konzern Lehren ziehen, um Fehlschläge dieser Art zukünftig zu verhindern.

Weitere Aussagen Sonys zu diesem Thema haben wir hier für euch zusammengefasst.

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Kommentare

MerowingerXD

MerowingerXD

09. November 2024 um 09:12 Uhr
MartinDrake

MartinDrake

09. November 2024 um 09:40 Uhr
MartinDrake

MartinDrake

09. November 2024 um 09:42 Uhr
Icebreaker38

Icebreaker38

09. November 2024 um 14:54 Uhr
Liquidsnake_1

Liquidsnake_1

11. November 2024 um 11:46 Uhr