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PS5 Pro: Auch ohne Patch - Verbesserung von PS4-Spielen in der Grafikanalyse

Die PS5 Pro bietet eine Bildqualitätsverbesserung für ältere PS4-Spiele, die zu höherer Schärfe und Detailgenauigkeit führt. Besonders profitieren Titel ohne PS4-Pro-Optimierung.

PS5 Pro: Auch ohne Patch – Verbesserung von PS4-Spielen in der Grafikanalyse

Sony hat mit der PS5 Pro eine neue Funktion eingeführt, die älteren PS4-Spielen zu einer moderaten optischen Aufwertung verhelfen kann. Sie scheint speziell für Spiele ohne PS4-Pro-Patch konzipiert zu sein, die typischerweise in niedrigeren Auflösungen laufen.

Eine Analyse von Digital Foundry beleuchtet die Möglichkeiten und Grenzen der neuen Verbesserungsmethode, die auf der PS5 Pro bei abwärtskompatiblen PS4-Spielen zum Einsatz kommt.

Bildverbesserung punktet vor allem in einem Szenario

Die Bildqualitätsverbesserung der PS5 Pro scheint auf einem Post-Processing-Filter zu basieren, der nach dem Rendern des PS4-Spielinhalts angewendet wird, berichtet Digital Foundry nach einer ausführlichen Analyse und einer „fundierten Vermutung“.

Ähnlich wie bei einem intelligenten Upscaler werden dadurch Kanten geschärft und einige der Aliasing-Artefakte reduziert, ohne dabei auf einfache Schärfungsfilter zurückzugreifen, die häufig störende Artefakte erzeugen. Im Ergebnis wirken viele PS4-Spiele auf einem 4K-Bildschirm ansprechender, auch wenn das Niveau nativer 4K-Qualität nicht erreicht wird.

Die neue Methode ermöglicht eine subtilere Bildverbesserung, die vor allem in kontrastreichen Bereichen sichtbar wird. Zum Beispiel erscheint das Bild in “Destiny” auf der PS5 Pro durch den erweiterten Modus schärfer und detaillierter, was sich besonders in Strukturen abzeichnet, die vor einer Skybox stehen.

Der Effekt zeigt sich jedoch vor allem bei PS4-Spielen, die weniger als 1.080p bieten und keine spezifische PS4-Pro-Unterstützung besitzen. Bei Titeln mit bereits hoher Auflösung oder fortgeschrittenem Anti-Aliasing bringt das Verfahren der Analyse zufolge nur minimale Änderungen.

PS4-Spiele mit Post-Process-Anti-Aliasing wie “Granblue Fantasy: Relink” wirken durch den erweiterten Modus zwar detaillierter, zeigen jedoch weniger merkliche visuelle Veränderungen. Native 4K-PS4-Pro-Titel wie „Persona 5 Royal“ sehen in beiden Modi identisch aus, ebenso wie 1.440p-Spiele, wobei Digital Foundry „Uncharted 4“ als Beispiel nennt.

Digital Foundry zeigt im Video Grafikvergleiche und ordnet die Verbesserungen ein.

Bildverbesserung kann sich auf die Framerate auswirken

Die Bildverbesserung der PS5 Pro erfordert zusätzliche GPU-Ressourcen, was in Ausnahmefällen zu einem leichten Rückgang der Framerate führen kann. Beispielsweise wurde bei “Until Dawn” beobachtet, dass die Framerate bei Aktivierung der Bildverbesserung um zehn Prozent absinken und unter das Limit der Basis-PS5 fallen kann.

Außerdem gab es bei den Tests Grafikprobleme in “Just Cause 3”, wo das Aktivieren des erweiterten Grafik-Modus zu sichtbaren Grafikfehlern führte, die bei Deaktivierung des Filters verschwanden. In den anderen getesteten Spielen traten jedoch keine derartigen Probleme auf, betont Digital Foundry.

Mit PSSR hingegen kann die PS5 Pro punkten:



Zusammengefasst kommt Digital Foundry zu dem Schluss, dass die PS5 Pro mit der Bildqualitätsverbesserungsfunktion eine solide, wenn auch keine bahnbrechende Lösung zur Optimierung älterer PS4-Spiele bietet.

Während die PS5 Pro in erster Linie auf native PS5-Spiele abzielt, zeigt die aktuelle Lösung Sonys Bemühen, älterer Software durch neue Bildverbesserungen Aufmerksamkeit zu schenken und den Spielkomfort auf modernen 4K-Displays zu erhöhen.

Das japanische Unternehmen könnte in der nächsten Generation mit fortgeschrittenen Technologien wie PSSR das volle Potenzial ausschöpfen und eine umfassendere Lösung für Abwärtskompatibilität bieten.

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Die PS5 Pro kam in dieser Woche mit einem Preis von 799,99 Euro auf den Markt. Scalper gehen diesmal weitgehend leer aus, konnten aber beim Laufwerk und dem Sondermodell zum 30. Jubiläum der ersten PlayStation zuschlagen.

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AllroundGamer79

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10. November 2024 um 13:10 Uhr
AllroundGamer79

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10. November 2024 um 13:34 Uhr
AllroundGamer79

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10. November 2024 um 13:36 Uhr
CybernetikFrozone

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10. November 2024 um 13:44 Uhr
Zockerfreak

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10. November 2024 um 13:58 Uhr
AndromedaAnthem

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10. November 2024 um 14:31 Uhr
el duderino

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10. November 2024 um 16:07 Uhr
XiscoBerlin

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10. November 2024 um 16:08 Uhr
Blackmill_x3

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10. November 2024 um 18:04 Uhr