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Battlefield Bad Company 3: "EA weiß, wo sie mich finden" - Lead Designer über den Nachfolger

In einem Interview sprach der für die beiden "Battelfield: Bad Company"-Titel verantwortliche Lead Designer David Goldfarb über einen möglichen dritten Teil. Im Verlauf des Gesprächs ging Goldfarb auf die Eigenheiten der beiden Spin-offs ein und verriet, warum wir seiner Meinung nach nicht mit einem Nachfolger rechnen sollten.

Battlefield Bad Company 3: „EA weiß, wo sie mich finden“ – Lead Designer über den Nachfolger

Mit „Bad Company“ (2008) und „Bad Company 2“ (2010) gingen die Entwickler von DICE innerhalb der „Battlefield“-Reihe neue Wege und setzten auf zwei Shooter, die sich alles Andere als ernst nahmen.

Auch wenn dieses Konzept bei den Spielern sehr gut ankam, wartet die Community weiterhin vergebens auf ein mögliches „Battlefield: Bad Company 3“ und dürfte die Hoffnung mittlerweile aufgegeben haben. Im Interview mit PCGamesN verlor David Goldfarb, der damals verantwortliche Lead Designer, ein paar Worte über „Bad Company 3“.

Goldfarb schätzt die Chancen auf einen neuen „Bad Company“-Titel zwar als äußerst gering ein, möchte die Verantwortlichen von Electronic Arts jedoch wissen lassen, dass er für die Arbeiten an dem Projekt sofort zur Verfügung stehen würde. „Ich bin genau hier“, sagte Goldfarb. „Sie [EA] wissen, wo ich bin, wenn sie es machen wollen.“

Was zeichnete Bad Company seinerzeit aus?

Im weiteren Verlauf des Interviews blickte Goldfarb auf die beiden „Bad Company“-Abenteuer zurück und hob die Eigenheiten hervor, die die Shooter damals auszeichneten. „Ich denke, dass die Bad Company-Reihe etwas Besonderes war, weil sie sich nicht so ernst nahm wie viele andere Spiele“, so Goldfarb.

„Sie stellte den Spaß in den Vordergrund und war vollkommen okay damit, so zu sein, wie sie war. Mein persönlicher Ansatz war immer, das zu machen, was ich mochte. Daher ähnelte Bad Company 2 sehr stark einem Jäger des verlorenen Schatzes als Buddy-Film. Im Multiplayer wurde besonders der Rush-Modus betont, weil mir dieser Modus am meisten gefiel.“



„Ich kann nicht für andere sprechen, aber ich weiß, dass es ein kollektives Gefühl gab, dass wir unsere eigene Identität für Bad Company hatten. Egal, ob merkwürdig oder nicht, und dass wir Spaß daran haben würden, sie zu machen. Es ist eigentlich ein kleines Wunder, dass wir das machen durften“, führte der für die „Bad Company“-Titel verantwortliche Lead Designer aus.

Goldfarb hatte bereits Ideen für einen Nachfolger

Abschließend wies Goldfarb darauf hin, dass er seinerzeit Ideen für einen möglichen Nachfolger entwarf und eine grobe Vorstellung davon hatte, in welche Richtung sich „Bad Company 3“ bewegen sollte.

Allerdings geht er genau wie der Großteil der Community davon aus, dass wir nicht mehr mit dem Titel rechnen sollten.



„Spiele wie Bad Company in dieser Produktionsqualität gibt es nicht mehr“, ergänzte Goldfarb. „Die meisten großen Produktionen gehen solche Risiken nicht ein, weil sie glauben, sie könnten Erfolge rückblickend vorhersagen. Rückblickend erscheinen Bad Company und sein Humor und Ansatz wie eine Anomalie.“

Sowohl „Bad Company“ als auch „Bad Company 2“ erschienen für den PC, die PS3 und die Xbox 360.

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Kommentare

Fluessigmetall

Fluessigmetall

12. November 2024 um 09:37 Uhr
ADay2Silence

ADay2Silence

12. November 2024 um 09:40 Uhr
Mr_Aufziehvogel

Mr_Aufziehvogel

12. November 2024 um 10:16 Uhr
tonyvercetty

tonyvercetty

13. November 2024 um 15:16 Uhr