Suche Login

Sony setzt auf Kaizen: Kostensenkungen stehen weiter auf dem Programm

Sony setzt bei PlayStation weiterhin auf Kostensenkungen und strukturelle Reformen. CFO Hiroki Totoki bestätigte eine Fortsetzung der Maßnahmen auf Basis des Kaizen-Konzeptes.

Sony setzt auf Kaizen: Kostensenkungen stehen weiter auf dem Programm

Sony verfolgt nach den Massenentlassungen in diesem Jahr weiterhin ein Effizienzprogramm, das mit Kosteneinsparungen einhergeht. Darauf verwies der CFO Hiroki Totoki im Rahmen der Bekanntgabe der neusten Quartalszahlen.

Die Anpassungen an der Geschäftsstruktur werden mit der sogenannten Kaizen-Philosophie umgesetzt, einer Methode der kontinuierlichen, schrittweisen Optimierung. Das soll langfristig die Effizienz steigern und bessere Ergebnisse ermöglichen.

Bereits ein sehr gutes Ergebnis erzielt

Der CFO erklärte: „Unabhängig vom Personal haben wir in verschiedenen Bereichen Kostensenkungen vorgenommen und Investitionen in Vertrieb und Marketing optimiert.“

Und damit ist längst nicht Schluss: “Wir kombinieren all dies und haben ein sehr gutes Ergebnis erzielt. Dies ist eine Art Kaizen-Verbesserung, die wir weiter durchführen müssen und die wir auch auf jeden Fall vorhaben.”

Neben den Kostensenkungen richtet Sony die PlayStation-Strategie neu aus und entwickelt eine „Portfolio-Strategie“ für zukünftige Projekte. Totoki betonte, dass Sony nicht nur die Organisation hinter den Spielen optimiert, sondern auch den Entwicklungsansatz neu bewertet, was Auswirkungen auf die Produktionspipelines bei den PlayStation Studios haben könnte.

Im Zuge der Umstrukturierung hat Sony in diesem Jahr drei Studios geschlossen, darunter das bekannte London Studio und das für „Concord“ verantwortliche Firewalk Studio. Ebenfalls traf es einen Mobile-Entwickler. Insgesamt fielen den Maßnahmen in diesem Jahr über 1.000 Arbeitsplätze zum Opfer.

Die Live-Service-Strategie, die unter der Führung des einstigen PlayStation-Chefs Jim Ryan begonnen wurde, bleibt allerdings weiterhin ein zentrales Thema:



Neue Verkaufszahl zur PS5

Ein weiterer Teil des neusten Geschäftsberichtes war die Nennung der Hardware- und Software-Zahlen. Die PS5 konnte seit ihrem Marktstart Ende 2020 weltweit rund 65,6 Millionen Mal ausgeliefert werden.

In den Monaten bis zum 30. September 2024 verzeichnete Sony 3,8 Millionen verkaufte Konsolen. Das stellt zwar eine Steigerung um 1,4 Millionen Einheiten gegenüber dem Vorquartal dar, jedoch einen Rückgang um 1,1 Millionen Konsolen im Jahresvergleich.

Im direkten Vergleich mit der PlayStation 4 liegt die PS5 in ihren Verkaufszahlen etwas hinter den Erwartungen zurück: Die PS4 erreichte im gleichen Zeitraum 67,5 Millionen ausgelieferte Einheiten. Sony ging wiederum davon aus, dass man mit der PS5 den Erfolg der Vorgängerkonsole übertreffen könnte. Allerdings schwächelte die gesamte Branche im laufenden Jahr und die Xbox-Konsolen traf es noch härter.

Weitere Ergebnisse aus dem vergangenen Quartal, darunter ein deutlich gestiegener Spieleabsatz und ein Rekordgewinn, fasst der folgende Artikel zusammen:



Spannend wird der nächste Geschäftsbericht, da er die ersten Zahlen zur PS5 Pro umfasst. Zuletzt zeigte sich Sony allerdings zufrieden und deutete an, dass der anfängliche Erfolg der 800-Euro-Konsole den der PS4 Pro zu übersteigen scheint.

Weitere Meldungen zu .

Diese News im PlayStation Forum diskutieren

(*) Bei Links zu Amazon, Media Markt, Saturn und einigen anderen Händlern handelt es sich in der Regel um Affiliate-Links. Bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, mit der wir die kostenlos nutzbare Seite finanzieren können. Ihr habt dabei keine Nachteile.

Kommentare

MerowingerXD

MerowingerXD

12. November 2024 um 18:17 Uhr
Beowulf2007

Beowulf2007

12. November 2024 um 18:22 Uhr
Snakeshit81

Snakeshit81

12. November 2024 um 19:05 Uhr
Playstationfreak76

Playstationfreak76

12. November 2024 um 19:21 Uhr
BlackPlayerX

BlackPlayerX

12. November 2024 um 19:31 Uhr
MerowingerXD

MerowingerXD

12. November 2024 um 20:41 Uhr
StoneyWoney

StoneyWoney

12. November 2024 um 21:15 Uhr
Systemsüffisanz

Systemsüffisanz

13. November 2024 um 07:58 Uhr