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The Game Awards: Änderung an den Regularien sorgt für Diskussionen

Im kommenden Dezember werden erneut die Game Awards veranstaltet. Eine neue Regel für die Nominierungen findet einige Unterstützung, wird jedoch auch heftig diskutiert.

The Game Awards: Änderung an den Regularien sorgt für Diskussionen

Nachdem die Sommer-Events der Spielebranche vorbei sind, schaut die Gaming-Welt auf den kommenden Dezember. Wie immer in diesem Monat finden auch in diesem Jahr die Game Awards statt. Bei der Veranstaltung von und mit Geoff Keighley werden Spiele und ihre Schöpfer ausgezeichnet sowie kommende Projekte angekündigt.

Die nächsten Awards finden am 12. Dezember statt und werden neuen Regelungen unterliegen. Wie die Verantwortlichen der Veranstaltung in ihrem offiziellen FAQ angeben, dürfen nun auch Remakes, DLCs und Erweiterungen für die begehrten Preise nominiert werden.

Sind die neuen Regularien Fluch oder Segen?

„Das Ziel der Game Awards ist es, jedes Jahr die besten kreativen und technischen Arbeiten auszuzeichnen, unabhängig vom Format der Veröffentlichung dieser Inhalte“, heißt es nun in den FAQs. „Erweiterungen, neue Seasons, DLCs, Remakes und Remaster sind in allen Kategorien teilnahmeberechtigt, wenn die Jury die neue kreative und technische Arbeit für eine Nominierung für würdig erachtet.“

Während diese neue Regel von einigen Nutzern unterstützt wird, sind andere damit gar nicht einverstanden. In den sozialen Medien schlagen einige Spieler vor, eine eigene Kategorie für Seasons, DLCs, Remakes und Remaster einzubauen. Andere glauben, die neue Regel wurde nur für „Elden Ring: Shadow of the Erdree“ eingeführt. „DLCs und Erweiterungen sollten nicht für Spiel des Jahres oder andere Kategorien berücksichtigt werden, in denen vollständige (neu veröffentlichte) Spiele vertreten sind. Ich bin ehrlich kein Fan davon“, schrieb ein Nutzer auf Twitter.



Wie die Verantwortlichen der Game Awards weiter angeben, sollen bei dem Nominierungsprozess auch Faktoren wie die Neuheit des Inhalts sowie der Preis oder der Wert berücksichtigt werden. Es bleibt abzuwarten, ob Erweiterungen, DLCs und Remakes in diesem Jahr erhebliche Auswirkungen auf die Nominiertenliste haben werden.

Show sorgte schon im letzten Jahr für Zündstoff

Bereits die Game Awards 2023 wurden in den sozialen Medien heiß diskutiert. Einige Zuschauer und Entwickler warfen den Verantwortlichen vor, den Studios zu wenig Respekt zu zollen. Außerdem hätten zu viel Werbung und Prominente im Mittelpunkt gestanden.

Der Auslöser dafür war, dass die Sieger der jeweiligen Awards bei den letzten Game Awards schon nach einer halben Minute gebeten wurden, ihre Dankesreden zu beenden. Der Veranstaltung wurde vorgeworfen, stattdessen Prominenten minutenlang reden zu lassen.



Dies führte auch zu einer besonders unschönen Szene: Swen Vincke, Gründer und Chef von Larian, sprach bei seiner Rede über Teammitglieder, die im Laufe der Entwicklungsarbeiten von „Baldur’s Gate 3“ gestorben waren, als er das Zeichen „bitte zum Ende kommen“ erhielt. Dies erachteten einige Zuschauer als geschmacklos.

Quelle: The Game Awards, GameRant

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Kommentare

4everGaming

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17. November 2024 um 10:02 Uhr
Teilzeitzocker83

Teilzeitzocker83

17. November 2024 um 10:12 Uhr
AndromedaAnthem

AndromedaAnthem

17. November 2024 um 11:20 Uhr
Pitbull Monster

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17. November 2024 um 11:21 Uhr
code4nvictus

code4nvictus

17. November 2024 um 11:30 Uhr