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Dragon Age The Veilguard: Aus Fehlern gelernt - BioWare wollte keinen Trends nachjagen

Mit "Dragon Age: The Veilguard" ist kürzlich das jüngste Fantasy-RPG aus dem Hause BioWare erschienen. Zwei der Macher des Titels erklären nun, warum sie sich damit bewusst gegen aktuelle Trends gestellt haben.

Dragon Age The Veilguard: Aus Fehlern gelernt – BioWare wollte keinen Trends nachjagen
"Dragon Age: The Veilguard" ist unter anderem für die PS5 erhältlich.

Mit seinem gefeierten Fantasy-Rollenspiel „Dragon Age: The Veilguard“ ist das renommierte Entwicklerstudio BioWare gewissermaßen zu seinen Wurzeln zurückgekehrt. Anders als noch in einigen vorangegangenen Spielen gibt es diesmal keinen Live-Service-Ansatz und keine weitläufige Open-World. Eine überaus bewusste Entscheidung, wie die beiden Directos des Titels jüngst im My Perfect Console-Podcast (via Eurogamer) betont haben.

Corinne Busche und John Epler haben im Gespräch erzählt, dass Electronic Arts sie bei dieser Entscheidung unterstützt habe. So wollten alle Beteiligten dafür sorgen, dass BioWare nicht mehr Branchentrends hinterherjagt. Stattdessen sollte das Entwicklerteam zu dem zurückkehren, was schon immer seine großen Stärken waren. Das Studio habe aus seinen Fehlern gelernt.

Busche erklärte bezüglich der Zusammenarbeit mit EA bei der Ausrichtung von „Dragon Age: The Veilguard“, sie habe sich während dieser Zeit sehr unterstützt gefühlt. „Und ich sage euch, es ist einschüchternd, sich in einer Zeit, in der man das Gefühl hat, dass fast jedes Spiel eine Open-World haben muss, gegen den Trend zu stellen. Es geht darum, [zu sagen], wisst ihr was – das funktioniert bei diesen Titeln. Für uns ist die Art und Weise, wie wir die besten Geschichten erzählen und unseren Wurzeln treu bleiben, eine handwerklichere, intimere Lösung angemessen.“

Ihr Kollege Epler ergänzte anschließend, das Team habe sich mit seinem jüngsten Fantasy-Rollenspiel bewusst gegen aktuelle Trends in der Gaming-Branche gestellt, damit das Team von BioWare zu seiner „echten Stärke“ zurückkehren könne. Danach führte der Branchenveteran aus: „„Wisst ihr, ich persönlich liebe Mass Effect Andromeda, aber es gab auch – wir hatten eine offene Welt, die zu der Zeit eine große Sache in der Branche war, und das fängt an, den Fokus zu verwässern“, sagte Epler. „Wir hatten Anthem – Live-Service verwässert den Fokus.“



„Für The Veilguard wollten wir einfach zu den Dingen zurückkehren, die das Studio zu dem gemacht haben, was es war, die zu dem beigetragen haben, was ich das Goldene Zeitalter von BioWare nennen würde, als ein Hit nach dem anderen veröffentlicht wurde. The Veilguard war eine sehr bewusste Rückkehr zu dieser Zeit, mit dem Fokus auf Charaktere, Storytelling und einem wirklich bombastischen Einzelspieler-RPG“, erklärte Epler abschließend.

In „Dragon Age: The Veilguard“ verschlägt es euch in die Welt von Thedas. Das Land, in dem ihr zerklüftete Wildnis ebenso erkunden könnt wie prächtige Städte, wird jedoch von Konflikten erschüttert. Zwei uralte und mächtige Gottheiten sind zurückgekehrt, um die Welt zu vernichten. Nun liegt es an euch und euren sieben Mitstreitern, das Chaos zurückzuschlagen und den einstigen Frieden wiederherzustellen, ehe alles in Dunkelheit versinkt.

„Dragon Age: The Veilguard“ ist seit dem 31. Oktober 2024 für die PlayStation 5, die Xbox Series X|S und den PC erhältlich.

Konnte BioWare eurer Meinung nach mit „Dragon Age: The Veilguard“ erfolgreich zu seinen Wurzeln zurückkehren?

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Kommentare

_YoungAvenger_

_YoungAvenger_

20. November 2024 um 14:28 Uhr
AndromedaAnthem

AndromedaAnthem

20. November 2024 um 14:40 Uhr
Systemsüffisanz

Systemsüffisanz

20. November 2024 um 15:13 Uhr
AndromedaAnthem

AndromedaAnthem

20. November 2024 um 15:48 Uhr
CybernetikFrozone

CybernetikFrozone

20. November 2024 um 17:22 Uhr