Wie in jedem Jahr läutet auch 2025 die Opening Night Live die Gamescom ein. Bei der Show von und mit Geoff Keighley gibt es eine Reihe von Weltpremieren und weitere Vorschauen zu kommenden Spielen zu sehen.
Wer bei der vielbeachteten Veranstaltung werben möchte, muss im kommenden Jahr jedoch deutlich tiefere Taschen haben. Wie die Kollegen von GamesWirtschaft berichten, sollen gestiegene Zuschauerzahlen bei der ONL 2024 auch zu deutlich höheren Werbepreisen führen. Die Opening Night Live 2025 ist für den 19. August 2025 angesetzt.
Preise steigen im Schnitt um 25 Prozent
Alle drei Gaming-Shows von und mit Geoff Keighley, Opening Night Live, The Game Awards und das Summer Game Fest, bieten neben kostenlosen redaktionell ausgewählten Inhalten und Indie-Platzierungen auch Sponsoring und Spots für Werbekunden an.
Bei den redaktionellen Inhalten handelt es sich um aktuelle Ankündigungen und News, mit der die Show selbst mehr Aufmerksamkeit erhält. Durch das Sponsoring können sich hingegen Werbekunden einkaufen, deren Neuigkeiten sonst weniger Interesse auf sich ziehen würde.
Wie die Veranstalter der Opening Night Live angeben, konnte die Eröffnungsshow in diesem Jahr rund 40 Millionen Views anhäufen. Dadurch sollen die Werbepreise im nächsten Jahr verglichen mit 2024 im Schnitt um 25 Prozent ansteigen.
- 30 Sekunden – 140.000 € (2024: 115.000 €)
- 60 Sekunden – 205.000 € (2024: 165.000 €)
- 90 Sekunden – 270.000 € (2024: 215.000 €)
- 120 Sekunden – 335.000 € (2024: 265.000 €)
- 150 Sekunden – 400.000 €
- 180 Sekunden – 465.000 €
Nächste Veranstaltung steht kurz bevor
In wenigen Tagen schon findet das nächste Event mit Geoff Keighley statt: die Game Awards 2024. Die Veranstaltung sorgte schon im Vorfeld mit geänderten Regularien für Aufsehen. In diesem Jahr sollen auch Erweiterungen, neue Seasons, DLCs, Remakes und Remaster in allen Kategorien nominiert werden dürfen.
Die neuen Regeln machen sich auch gleich in der Liste der Nominierten bemerkbar: Zu den Kandidaten für das Spiel des Jahres mischen unter anderem „Elden Ring: Shadow of the Erdtree“ und „Final Fantasy 7 Rebirth“ mit.
Quelle: GamesWirtschaft, Insider Gaming
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Kommentare
AlekNator
22. November 2024 um 09:56 UhrNaja, immerhin nicht so teuer wie beim Super Bowl. 😛
OzeanSunny
22. November 2024 um 10:29 UhrNa dann gönnt euch. 😉
Gaming wächst immer weiter und die Preise damit mit.
Rikibu
22. November 2024 um 12:10 Uhrkommt doch alles über gestiegene Preise der Spiele wieder rein..
RegM1
22. November 2024 um 12:49 UhrMarketingbudgets steigen seit Jahren und übertreffen teilweise sogar die Entwicklungskosten deutlich.
Am Ende soll es dann der Gamer wieder zahlen, solange der Markt wächst ist es durch mehr Verkäufe eventuell noch zu kompensieren, aber langfristig läuft es wohl mal wieder auf steigende Spielepreise hinaus.
Und da wird es halt langsam spannend, ob Gamer eine weitere Erhöhung auf 90/100€ mitmachen oder einfach auf Sales warten.
Ich bin jedenfalls froh, dass es den Indie-Bereich gibt, wo man qualitativ hochwertige Spiele wie Satisfactory, Deep Rock Galactic & Survivor, Backpack Battles, Palworld, Enshrouded und viele mehr für 5-40€ (ohne Sale) bekommt.
WiNgZz
22. November 2024 um 13:17 Uhr„Fun“fact:
Bei der FreeTV-Premiere von „Titanic“ auf RTL an Weihnachten 2000 kostete ein 30-Sekunden-Spot: 302.000 DM.
Nyith
22. November 2024 um 13:30 UhrNaja man muss dazu sagen das Offizielle Preise, hinter den Kulissen wird anders verhandelt ^^ Sony bekommt beim Fanboy Keighly bestimmt guten Rabatt ^^