Stellar Blade auf PS5 Pro: Wie schlägt sich Eve mit mehr Hardware-Power?

In den letzten Tagen zeichnete sich ab, dass mehrere Titel auf der PS5 Pro mit Problemen beim Einsatz der neuen Upscaling-Technik PlayStation Spectral Super Resolution zu kämpfen hatten. Darunter das Remake zu „Silent Hill 2“ oder „Star Wars Jedi: Survivor“.

Wie eine Performance-Analyse von Digital Foundry verdeutlicht, macht „Stellar Blade“ in diesem Bereich eine deutlich bessere Figur. Spielt ihr das Abenteuer von Eve auf der PS5 Pro, erhaltet ihr zum einen Zugriff auf die von der Standard-PS5 bekannten Grafikmodi „Auflösung“, „Performance“ und „Ausgewogen“.

Diese laufen auf der PS5 Pro etwas besser als noch auf den alten PS5-Konsolen. Das volle Potenzial schöpft „Stellar Blade“ auf der PS5 Pro jedoch erst in den neuen Grafikmodi „Pro“ und „Pro Max“ aus.

Der bisher beste Einsatz von PSSR

Unter dem Strich spricht Digital Foundry bei „Stellar Blade“ vom technisch bisher eindrucksvollsten Einsatz der PSSR-Upscaling-Technik, der sich sowohl in „Pro“ als auch „Pro Max“ bemerkbar macht. Bei „Pro Max“ handelt es sich im Wesentlichen um eine überarbeitete Version des Auflösungs- beziehungsweise Qualitätsmodus, der auf der PS5 Pro mit einer unbegrenzten Framerate läuft.

Dieser Modus eignet sich laut Digital Foundry perfekt für Spieler, die ihre PS5 Pro mit einem Bildschirm verbunden haben, der VRR (Variable Refresh Rate) unterstützt. „Der Pro-Modus ist jedoch interessanter, da er sowohl eine höhere interne Auflösung als auch PSSR-Upscaling verwendet, um einen deutlichen Sprung in der Bildqualität zu erzielen“, ergänzte Digital Foundry.

Eine optionale 120-Hz-Unterstützung ist ebenfalls Bestandteil des PS5 Pro-Updates von „Stellar Blade“ und reduziert bis zu einem gewissen Grad die Eingabeverzögerung. „Der Pro Max-Modus hält sich nicht ganz an die 60 FPS. Mit einer Ausgabe zwischen 50 und 60 FPS erfordert er für die besten Ergebnisse ein VRR-Display“, so die Analyse weiter.

„Im Gegensatz dazu begrenzt der Pro-Modus die Bildrate auf 80 FPS, wenn der High Framerate-Modus aktiv ist. Eine seltsame Wahl, die die Eingangsverzögerung jedoch weiter reduziert“, heißt es abschließend.

„Zwischensequenzen bleiben bei 60 Bildern pro Sekunde und die Performance im Gameplay kann auf über 70 Bilder pro Sekunde sinken. Aber das ist immer noch meine bevorzugte Art, das Spiel zu spielen.“

PS5 Pro-Update von Stellar Blade überzeugt

Alles in Allem zieht Digital Foundry ein positives Fazit und spricht von einem PS5 Pro-Update, das sich nicht nur an neue Spieler richtet. Auch diejenigen unter euch, die „Stellar Blade“ bereits gespielt haben, sollten sich den Action-Titel auf der PS5 Pro noch einmal anschauen.

Und sei es nur, um die Inhalte des in dieser Woche veröffentlichten „NieR: Automata“-DLCs oder den neuen Foto-Modus in Augenschein zu nehmen.

Stellar Blade

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Weiter geht es mit der Veröffentlichung der PC-Version. Diese soll 2025 erscheinen. Wie Shift Up im Rahmen des aktuellen Geschäftsberichts verriet, geht das südkoreanische Studio bei der PC-Umsetzung von „Stellar Blade“ von höheren Verkaufszahlen als auf der PS5 aus.

Eine Entwicklung, die Shift Up unter anderem auf den wachsenden Marktanteil von Steam bei Triple-A-Titeln zurückführt. Einen konkreten Termin spendierte das Studio der PC-Fassung allerdings noch nicht.

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