Max Payne 1&2 Remake: Remedy verfolgt ein großes Ziel

Anlässlich der Veröffentlichung des aktuellen Geschäftsberichts in dieser Woche gingen die Entwickler von Remedy über ihre kommenden Projekte ein. Darunter die im April 2022 angekündigten Remakes zu „Max Payne“ und „Max Payne 2“.

Wie Remedy im Frühjahr verriet, möchten die Verantwortlichen mit den Remakes keine halben Sachen machen und einigten sich auf ein Triple-A-Budget, das Ende April sogar noch einmal erhöht wurde. Im Rahmen der aktuellen Geschäftszahlen sprach Remedys CEO Tero Virtala über die Arbeiten an den Remakes zu „Max Payne“ beziehungsweise „Max Payne 2“ und gab zu verstehen, dass die Neuauflagen perfekt zu Remedy passen.

Schließlich entstanden die beiden Action-Klassiker seinerzeit bei Remedy. Gleichzeitig gab Virtala zu verstehen, dass die „Max Payne“-Marke bei Remedy intern weiterhin einen hohen Stellenwert genießt.

Remakes sollen sich auch finanziell lohnen

Außerdem werde „ein Auftragsprojekt für eine solch große Marke wie Max Payne gute Lizenzeinnahmen bringen“. Im weiteren Verlauf seines Statements betonte der CEO von Remedy die Zusammenarbeit mit einem „geschätzten Partner wie Rockstar Games“, die für einen „guten Ausgleichsfaktor im Portfolio von Remedy sorge“.

Der CEO sagte weiter, dass die beiden Remakes „Synergien auf die gleiche Weise nutzen und aufbauen können wie jedes andere Remedy-Spiel“.

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Abschließend sprach Virtala über die Ziele, die die Entwickler bei den Arbeiten an den Remakes von „Max Payne“ und „Max Payne 2“ verfolgen. Zum einen gehe es darum, „ein exzellentes und kommerziell erfolgreiches Remake zu erschaffen“. Zudem sollen Remakes entstehen, die den hohen Qualitätsstandards von Rockstar Games entsprechen.

„Wir pflegen eine großartige Beziehung zu Rockstar und unser Entwicklungsteam erfüllt die sehr hohen Erwartungen, die Rockstar und Remedy an das Projekt gestellt haben, mit Bravour“, so Remedys CEO.

Rockstar Games übernimmt die Finanzierung des Projekts

Wie bereits in der offiziellen Ankündigung der „Max Payne 1&2“-Remakes bestätigt, fungiert Rockstar Games als Publisher des Projekts und wird sowohl die Finanzierung der Entwicklung als auch die Kosten für das Marketing übernehmen.

„Im Zuge der Vereinbarung hat Remedy eine Tantiemenmöglichkeit, nachdem Rockstar Games seine Entwicklungs-, Marketing- und andere Kosten für den Vertrieb und die Veröffentlichung des Spiels wieder eingespielt hat“, hieß es zur Partnerschaft zwischen Rockstar Games und Remedy weiter.

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Die Remakes zu „Max Payne“ sowie „Max Payne 2“ entstehen auf Basis von Remedys Northlight-Engine und erscheinen in Form einer Sammlung mit beiden Titeln für den PC, die PS5 und die Xbox Series X/S. Wann wir mit dem Release der Remakes rechnen dürfen, verrieten Rockstar Games und Remedy bislang nicht.

Laut den Entwicklern wird sich die Wartezeit der Fans jedoch lohnen, da wir uns auf Remakes freuen dürfen, die die beiden Action-Klassiker umfassend modernisieren.

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