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Indiana Jones und der große Kreis: Darum lehnte Troy Baker die Rolle als Indy zunächst ab

In einem Interview mit Gamesradar räumte Troy Baker ein, dass er sich zunächst dazu entschied, die Rolle als Indy in "Indiana Jones und der große Kreis" abzulehnen. Doch warum nahm Baker die Rolle schlussendlich doch an?

Indiana Jones und der große Kreis: Darum lehnte Troy Baker die Rolle als Indy zunächst ab

Zumindest auf dem PC und der Xbox Series X/S steht der Release des Action-Titels „Indiana Jones und der große Kreis“ unmittelbar bevor. Abenteurer auf der PS5 hingegen werden sich noch bis 2025 gedulden müssen.

In „Indiana Jones und der große Kreis“ übernehmen wir die Kontrolle über eine Version des bekannten Archäologen, die optisch auf dem von Harrison Ford verkörperten Filmcharakter basiert. Vertont wird Indy hingegen von Troy Baker. Dieser dürfte den meisten unter euch dank seiner Rollen in „The Last of Us“ oder „Uncharted 4: A Thief’s End“ ein Begriff sein.

Wie Baker in einem Interview enthüllte, war ursprünglich aber alles Andere als sicher, dass er in „Indiana Jones und der große Kreis“ als Indy zu hören sein wird. Zunächst entschied sich Baker nämlich dazu, die Rolle abzulehnen.

Baker begründet seine erste Entscheidung

Gegenüber Gamesradar bestätigte Baker, dass er schlichtweg zu großen Respekt vor der Rolle hatte und sie daher ablehnte. Hinzukam, dass sich zahlreiche andere Konkurrenten für die Rolle bewarben, was bei Baker zwischenzeitlich für weitere Selbstzweifel sorgte, die er erst nach und nach in den Griff bekam.

„Ursprünglich habe ich die Rolle des Indiana Jones abgelehnt, weil ich ehrlich gesagt so große Angst hatte, dass ich es nicht schaffen würde. Glücklicherweise hat der Voice-Acting-Direktor Tom Keegan meine Unsicherheiten übersehen und mich ermutigt, mich trotzdem für diese Rolle aufzunehmen“, so Baker.



„Wir haben über 1000 Leute für diese Rolle angesehen, und ich stehe nicht nur mit all diesen unglaublich talentierten Menschen in Konkurrenz, sondern auch mit mir selbst“, sagte Baker. „Und das Schöne daran ist, dass es nicht darum geht, ob man eine perfekte Imitation hinbekommt.“

„Sondern darum, ob man uns das Gefühl geben kann, dass dies ein authentischer Indiana Jones ist. Denn darum geht es letztendlich: Fühlt es sich an wie ein authentischer Indiana Jones?“

Ein Blick auf die Geschichte als entscheidender Faktor

Im weiteren Verlauf des Interviews ergänzte Baker, dass es vor allem die Entwickler von Machine Games und Bethesda Todd Howard waren, die ihn dabei unterstützten, seine letzten Zweifel beiseite zu räumen. Baker: „Schließlich gab es einen Zoom-Call mit dem Team von Machine Games sowie Tom Keegan und Todd Howard.“

„Sie sagten: ‚Wir möchten dich durch die Geschichte führen‘. Während ich vorher nervös und unsicher war, war ich, nachdem sie mich durch die Geschichte geführt hatten, über alle Maßen begeistert. Ich ging von ‚Ich hoffe, ich bekomme diesen Job‘ zu ‚Ich will ihn wirklich, wirklich haben‘ über.“



„Indiana Jones und der große Kreis“ erscheint am 9. Dezember 2024 für den PC und die Xbox Series X/S. Wie bei anderen Titeln der Xbox Studios auch können Abonnenten des Xbox Game Pass den Action-Titel pünktlich zum Launch über ihr Abo spielen.

Die PS5-Version des neuen Indy-Abenteuers folgt nächstes Jahr. Unbestätigten Berichten zufolge könnte es im April 2025 so weit sein.

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Fluessigmetall

Fluessigmetall

29. November 2024 um 15:44 Uhr
Fluessigmetall

Fluessigmetall

29. November 2024 um 15:52 Uhr
KlausImHausAusDieMaus

KlausImHausAusDieMaus

29. November 2024 um 17:09 Uhr