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Fortnite auf PS5 Pro: Techniktest zeigt besseres Raytracing und höhere Auflösungen

Auch "Fortnite" profitiert von der PS5 Pro. Eine verbesserte Grafikqualität und höhere Auflösungen sind das Ergebnis. Raytracing kann im Techniktest besonders punkten.

Fortnite auf PS5 Pro: Techniktest zeigt besseres Raytracing und höhere Auflösungen

Das PS5-Pro-Update für “Fortnite” hebt die grafischen Fähigkeiten des Battle-Royale-Titels auf ein höheres Niveau, wie ein Test von Digital Foundry ergab. Besonders punkten konnten die Raytracing-Funktionen und die globale Beleuchtung.

Mithilfe von Hardware-basiertem Raytracing werden Reflexionen in “Fortnite” auf der PS5 Pro deutlich realistischer dargestellt. Bewegte Objekte wie Spieler oder Fahrzeuge erscheinen präzise in spiegelnden Oberflächen – ein Fortschritt im Vergleich zur softwarebasierten Lösung der Standard-PS5.

Auch die globale Beleuchtung profitiert, da diffuse Lichtberechnungen physikalisch plausibler und stabiler dargestellt werden. Artefakte wie instabile Lichteffekte gehören laut Digital der Vergangenheit an.

Fortnite setzt auf der PS5 Pro auf TSR statt PSSR

Durch die Verwendung von TSR, einer eigens für die Unreal Engine optimierten Skalierungstechnologie, steigt die interne Auflösung in einer identischen Szene von 1080p (PS5) auf 1350p (PS5 Pro), was einer Zunahme der Gesamtpixelzahl um etwa 50 Prozent entspricht. Dabei bleibt die visuelle Qualität selbst bei dynamischer Auflösungsskalierung konsistent, was insbesondere bei actionreichen Spielszenen für ein flüssiges Bild sorgt.

Die Entscheidung, TSR anstelle von Sonys PSSR (PlayStation Spectral Super Resolution) zu nutzen, scheint im Fall von “Fortnite” Probleme zu verhindern, wie sie zuletzt bei einigen PS5-Pro-Upgrades mit PSSR-Unterstützung beobachtet wurden – beispielsweise beim Remake von “Silent Hill 2”.

Digital Foundry schreibt dazu: „TSR ist auf die Anforderungen der Engine von Epic zugeschnitten und ist vollständig in alle anderen Techniken der Engine integriert und wird reaktionsschnell mit ihnen entwickelt. TSR arbeitet so harmonisch wie möglich mit den besonderen Eigenheiten der Engine zusammen, was zu einer insgesamt kompetenten Bildqualität führt.“

Daher werde TSR in Unreal-Engine-Spielen künftig noch häufiger zu sehen sein, bis sich „PSSR als praktikable Alternative“ erwiesen habe.

Im Video zeigt Digital Foundry, wie sich „Fortnite“ auf der PS5 Pro schlägt.

Hardware-Raytracing liefert beeindruckende Ergebnisse

Der Einsatz von Hardware-Raytracing im 60-FPS-Modus macht “Fortnite” laut Digital Foundry zu einem Vorzeigebeispiel, wie Unreal Engine 5-Funktionen auf Konsolen effektiv genutzt werden können. Die Publikation hebt hervor:

  • Reflexionen von Bäumen, Fahrzeugen und Charakteren sind detaillierter als bei der softwarebasierten Lösung, wo nur klobige Annäherungen dargestellt wurden.
  • Bewegte Objekte wie Spieler und Fahrzeuge sind in Reflexionen sichtbar, was bei der Standard-PS5 nicht der Fall ist.

Die PS5 Pro erreicht in Bereichen wie RT-Reflexionen das PC-Niveau „hoch“, bei globaler Beleuchtung fast „episch“. TSR und Nachbearbeitung sind jedoch auf mittlerer Qualität, was für die Hardware und Leistung sinnvoll sei. Zugleich bleiben die angestrebten Auflösungen in den meisten Fällen stabil.

Die komplette Analyse von Digital Foundry lest ihr hier.

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Die PS5 Pro kam Anfang November auf den Markt und ist die nun leistungsstärkste Konsole der laufenden Generation. Dafür legen Spieler rund 800 Euro auf den Tisch, erhalten für diesen Betrag aber kein Disk-Laufwerk.

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Kommentare

4ThePlayerz

4ThePlayerz

30. November 2024 um 15:35 Uhr
Snakeshit81

Snakeshit81

30. November 2024 um 15:48 Uhr
XiscoBerlin

XiscoBerlin

30. November 2024 um 16:07 Uhr
Snakeshit81

Snakeshit81

30. November 2024 um 16:45 Uhr
Crnstionnr1

Crnstionnr1

30. November 2024 um 17:44 Uhr