Der Grafikprozessor der PS5 Pro umfasst 67 Prozent mehr Recheneinheiten und bietet ein um bis zu 45 Prozent schnelleres Rendering als sein Standard-Pendant. Zudem setzt die etwa 800 Euro teure „Premium-PlayStation“ mit PSSR auf eine hardwareschonende Upscaling-Technologie.
Dementsprechend müsste Sonys neue Konsole die meisten Spiele mit sehr ordentlichen Bildraten darstellen. Dies zeigt auch ein jüngst vom YouTuber „ElAnalistaDeBits“ veröffentlichtes Video, das die Bildraten von 25 Spielen auf der PS5 sowie der PS5 Pro miteinander vergleicht.
Spider-Man 2, Dragon Age The Veilguard und mehr im Performance-Test
Im Video zeigt „ElAnalistaDeBits“ neben den naheliegenden Performance- und Fidelity-Modi der beiden Spielekisten auch mehrere ausbalancierte Einstellungen. So läuft etwa „Marvel’s Spider-Man 2“ mit 60 FPS im Performance- und mit 30 FPS im Fidelity-Modus der Pro-Variante, was der Leistung der regulären PS5 entspricht – allerdings mit einer unterschiedlichen Grafikqualität.
Ähnlich sieht es im Fall von „Horizon Forbidden West“ aus, das zum Beispiel im ausbalancierten Modus beider Konsolen mit recht stabilen 40 Bildern pro Sekunde präsentiert wird. 60 FPS werden beim kürzlich erschienenen „Dragon Age: The Veilguard“ erreicht – auf der PS5 Pro allerdings mit leichten Einbrüchen.
Nachfolgend könnt ihr euch den Performance-Vergleich anschauen:
Die de facto stärkere PlayStation 5 verpasst es im Video nicht, die normale Version öfter zu überholen. Deren 60 FPS beim Remake von Capcoms „Resident Evil 4“ erhöht die PS5 Pro souverän um rund 30 FPS. Bei vielen anderen Titeln, darunter bei „God of War: Ragnarök“, legt sie mindestens 10 bis 15 FPS drauf.
Der gezeigte Vergleich hat allerdings einen Haken: Denn die Änderungen auf der PS5 Pro betreffen nicht nur die reine Performance, sondern vor allem auch die grafische Darstellung, die sich auf den Konsolen unterscheidet. Hier ergibt sich eine Wechselwirkung. Dennoch zeigt der Vergleich, wie stabil die Bildraten auf den unterschiedlichen Systemen gehalten werden können.
Mehr zur Technik der PS5 Pro:
Auf den Markt kam die PS5 Pro Anfang November mit einem Preis von rund 800 Euro. Erste große Rabatte gab es noch nicht. Allerdings können Spieler die PS5 Slim preisreduziert erwerben. Sie gibt es weiterhin für 549 Euro statt der angedachten 549,99 Euro.
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Kommentare
hail-eivor
03. Dezember 2024 um 19:43 UhrWarum sollten 3rd party games aufwendige Updates bekommen? Avatar wird von den PS Bois doch trotzdem gehatet und generiert null Mehreinnahmen. Ich würde als Ubisoft auch auf die boi Kommentare sonst was geben.
Sony muss ja die eigenen Studios dazu zwingen entsprechende Pro Updates zu bringen, weil neue Spiele dazu gibt’s ja nicht…
Van_Ray
03. Dezember 2024 um 20:15 Uhr„Findet man so leicht jemanden, der bereit ist, für eine drei Jahre alte PS5 ohne Zubehör 375 Euro zu zahlen? Ich würde das niemals machen. Wäre mir viel zu Risikoreich..“
Wirkaufens.de – stell dir vor, die finden sogar noch jemanden, der das Ding für mehr als 375 von ihnen kauft, weil sie damit auch Geld verdienen wollen.
Carneol
04. Dezember 2024 um 00:50 Uhr@hail-eivor
Könnte evtl. auch daran liegen das, dass Spiel scheis.. ehm nicht so gut ist! Und Ubisoft allgemein am Kunden vorbei entwickelt.
ZerRayza
04. Dezember 2024 um 16:13 UhrIch habe das bekommen was ich bezahlt habe.
Vorab informieren, dann entscheiden. Ist jetzt nicht soooooo schwer.
@bei Nutelleloeffler läufts xD
Alex.
05. Dezember 2024 um 11:28 UhrIch finde es ja immer wieder bemerkenswert wie die Playstation Fanboys diese ganzen skandale Schlucken und sich teilweise sogar schön reden.
Die PS5 „Pro“ bietet die kleinste Leistungssteigerung In der gesamten Geschichten des gamings. Und gleichzeitig die größte Preiserhöhung. Das ist doch ein Wohl ein Witz das für Enthusisten schön zu reden, die ganzen lügen die uns Sony auftischt. Die PRO kann noch nichtmal richtig was die PS5 Fat bereits versprach, zB. 8K oder volle raytracing Details bei 60fps usw. Die Pro wurde im Vorfeld ausdrücklich damit beworben dass man keine qual der Wahl zwischen Fidelity/Grafik Modus ODER 60fps perf. Modus hätte sondern alle Spiele im Grafik Modus mit 60fps laufen sollen…. Die Realität ist aber vielmehr das die meisten spiele mit pro Enhanced patch bis zu 5 verschiedene Bildmodi bieten. Und des PSSR upscaler teilweise schlechtere Ergebnisse liefert als die vorherhingen (nicht ki) upscaled. zB. Bei Alan Wake 2 gibt es zwar im 30fps Grafikmodus etwas mehr RT reflektionen ABER auch extrem viele neue Grafikfehler (starke RT Artefakte, AA Fehler, extemes Bildrauschen in ALLEN bild Modi usw…) der 60fps „Performance“ Modus liefert auf der „PRO“ sogar weniger fps als auf der FAT. Ohne Möglichkeit die bessere PS5 FAT version zu spielen. Traurig aber wahr, auch zB.: Silent Hill 2, Star wars outlaws, Dragon age vailguard und Jedi Survivor sind Davon betroffen. Weiterhin die angebliche mehr Leistung (bis zu +45% GPU) wird in der Realität bei spielen wie zB. Elden Ring kaum erreicht. Im stand & ohne Gegner hat man vllt mal 20% mehr fps aber solang man sich bewegt oder kämpft sind eher nur +10% (53 statt 48fps) die Regel. Mmn. Wäre die PS5 „PRO“ selbst für 499€ inkl. Disc drive, stand & astro bot 2 eine herbe Enttäuschung. Immerhin sind 4 Jahre volle Jahre vergangen, Intel und Nvidia haben in dieser Zeit vom 9700K bis 13700K & RTX 2080 BIS 4080 beim i7 +160% CPU & +220% (3-4,5 fache Leistung!!!) zugesetzt und DLSS (selbst auf RTX 20er Serie) funktioniert um Längen besser als PSSR. Mit DLSS 1.0 Qualität (auf 6 Jahre alter RTX 2080) sehen spiele ungelogen besser aus als Nativ, haben geringere latenz & fast doppelt soviele (+50-70%) mehr fps. All das was PSSR sein will aber einfach (noch) nicht ist (aber hoffentlich noch wird …)
LG Alex