Zum Launch im November 2021 kämpfte die „Grand Theft Auto: The Trilogy Definitive Edition“ mit zahlreichen technischen Problemen und Fehlern.
Nachdem die Entwickler in den Monaten nach dem Release mit diversen Updates nachbesserten, folgte vor wenigen Monaten ein weiteres großes Update. Dieses ebnete unter anderem dem klassischen Beleuchtungsmodus den Weg auf die Konsolen und den PC. Doch welchen Einfluss hatten das letzte Update und der besagte Beleuchtungsmodus auf das grafische Gesamtbild der enthaltenen Klassiker „GTA 3“, „GTA: San Andreas“ und „GTA: Vice City“?
Dieser Frage geht eine ausführliche Grafikanalyse von Digital Foundry nach.
Neuer Beleuchtungsmodus führt zu einer stimmigeren Erfahrung
Laut den Redakteuren von Digital Foundry sorgt der klassische Beleuchtungsmodus auf den Konsolen und dem PC dafür, dass sich die in der „Grand Theft Auto: The Trilogy Definitive Edition“ enthaltenen Klassiker hinsichtlich des Ambientes und der Atmosphäre ihren Originalen annähern.
Dies wird Digital Foundry zufolge vor allem bei „GTA: San Andreas“ deutlich, das sich optisch nun mehr an seinem beliebten Original orientiert und dessen Charme einfängt. Doch auch „GTA 3“ und „GTA: Vice City“ profitieren von dem Update.
Im weiteren Verlauf der Analyse hebt Digital Foundry grafische Effekte wie den Nebel oder die Umgebungsbeleuchtung hervor, die endlich wieder ein Gefühl von Größe und Distanz vermitteln. Allerdings fehlen weiterhin die volumetrischen Wolken aus früheren Versionen. Ein weiterer Bereich, in dem die Entwickler nachbesserten, ist die allgemeine Performance.
Sowohl der Qualitätsmodus mit seinen 30 FPS als auch der Performancemodus mit 60 FPS erreichen die angestrebten Bildraten nach dem Update im November weitestgehend stabil. Lediglich bei einer besonders intensiven Action bricht die Framerate mitunter leicht ein.
Es sind weitere Updates nötig
Trotz der gebotenen Verbesserungen sind wir laut Digital Foundry weiterhin weit davon entfernt, bei der „Grand Theft Auto: The Trilogy Definitive Edition“ von einer perfekten Spielerfahrung zu sprechen. Vor allem in „GTA: San Andreas“ tauchten nach dem letzten Update nämlich diverse Probleme auf.
Dazu gehören eine geringe Dichte von Details, die sich insbesondere beim Fliegen bemerkbar macht, oder fehlerhafte Lichtemissionen von Fahrzeugen. Ebenfalls kritisiert Digital Foundry das hochskalierte KI-Grafikmaterial, das zu einer schlechteren Grafik- und Texturdarstellung führen kann.
Hier benötigt die „Grand Theft Auto: The Trilogy Definitive Edition“ laut der Grafikanalyse noch weitere Updates und Verbesserungen.
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Kommentare
xjohndoex86
05. Dezember 2024 um 17:44 UhrEndlich auf dem Stand, auf dem es vor 3 Jahren hätte sein müssen. Glückwunsch, R*. ^^ Hoffentlich werden die letzten kleinen Macken auch noch korrigiert.
AG20
05. Dezember 2024 um 18:11 UhrAlso ich sehe da mehr vergleiche zur One X und Series X als zur PS5 und PS Pro.
Sieht aber schonmal sehr gut aus…
Wobei das Classic Lighting brauch auch keiner.
Sieht aus einfach besser aus.
Werde es mal anzocken, wenn mal wieder bisschen Zeit da ist
Bulllit
05. Dezember 2024 um 18:26 UhrOhne die damaligen lizenzierten tracks für die Radio Stationen kommt mir die Trilogie nicht in Frage.
SoulSamuraiZ
05. Dezember 2024 um 18:35 UhrMöchte eher GTA IV haben. Das ist bisher mein absoluter Lieblingsteil.
Tulpe
05. Dezember 2024 um 21:05 UhrGilt das für die physische PS4 Version auch? Gab’s ja nur für PS5 digital und nicht physisch.