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Monster Hunter Wilds: Nach dem Beta-Feedback - So balanciert Capcom die Waffen aus

Auch wenn das Feedback zur Beta von "Monster Hunter Wilds" sehr positiv ausfiel, kritisierten die Spieler kleinere Mankos. Darunter das Balancing unter den Waffen, an dem die Entwickler laut Capcom weiter arbeiten.

Monster Hunter Wilds: Nach dem Beta-Feedback – So balanciert Capcom die Waffen aus

Im Rahmen der Beta räumte Capcom den Spielern vor wenigen Wochen die Möglichkeit ein, einen ersten Blick auf „Monster Hunter Wilds“ zu werfen.

Wie der Publisher kürzlich bestätigte, werden Mankos wie das von den Spielern kritisierte Fluchtverhalten der Monster in der finalen Fassung der Monsterhatz behoben. Diesbezüglich führte der für „Monster Hunter Wilds“ verantwortliche Game Director Yuya Tokuda aus, dass das Team zudem im Bereich der Waffen nachbessert.

Das von den Entwicklern verfolgte Ziel: Den Umgang der Spieler mit ihren Lieblingswaffen zu bewahren. Daher wird das Team die etwas zu schwachen Waffen verbessern, anstatt die starken Waffen zu sehr zu entschärfen.

Diese Waffen rücken in den Fokus

Laut Tokuda haben wir es bei der Lanze, der Morph-Axt, der Insektenglefe sowie der Kombination aus dem Schwert und dem Schild mit den Waffen zu tun, die die Entwickler „signifikant“ verbessern möchten. Zum Schwert und Schild sowie der Insektenglefe ergänzte der Game Director, dass auch der Einsatz der beiden Waffen im Fokus-Modus optimiert wird.

Weitere Waffen, die in der finalen Version von „Monster Hunter Wilds“ überarbeitet werden, sind das Langschwert und der Bogen. Diese fielen in der Beta etwas zu stark aus und sollen leicht angepasst werden, „ohne dass das Spielgefühl negativ beeinflusst wird“.



Ein weiteres Thema, über das Tokuda sprach, ist das neue Doppelwaffensystem. Das Feature versetzt euch in „Monster Hunter Wilds“ in die Lage, euren Jäger mit zwei unterschiedlichen Waffen zu versehen. Im Kampf oder bei der Erkundung der Spielwelt ist es anschließend möglich, dynamisch zwischen den Waffen zu wechseln.

Eine Funktion, die laut Tokuda für noch strategischere Kämpfe sorgt.

Entwickler feilen an der Performance

Doch nicht nur im spielerischen Bereich nahmen sich die Entwickler das Community-Feedback zur Beta zu Herzen. Des Weiteren arbeitet das Team intern weiter an der Performance der Monsterhatz.

Die finale Version bekommt mit „Performance“ und „Qualität“ die aus zahlreichen anderen Spielen bekannten Grafikmodi spendiert.



„Momentan läuft der Grafikprioritätsmodus bei 4K mit 30 Bildern pro Sekunde in einer variablen Bildrate. In bestimmten Szenen liegt sie also etwas höher“, so der Game Director. „Im Gegensatz dazu zielt der Performancemodus darauf ab, 60 Bilder pro Sekunde beizubehalten.“

„Natürlich wird es bei bestimmten sehr intensiven Szenen, wie etwa bei den massiven Stürmen, die während der Wetterwechsel auftreten, einige Einbrüche geben. Das ist jedoch das Performance-Ziel das wir im Moment anstreben.“

„Monster Hunter Wilds“ erscheint am 28. Februar 2025 für den PC, die PS5 und die Xbox Series X/S. Neben der Standard-Fassung veröffentlicht Capcom eine digitale Deluxe Edition mit diversen Zusatzinhalten.

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Kommentare

Hippiekiller

Hippiekiller

05. Dezember 2024 um 12:40 Uhr