Das lang erwartete „Kingdom Come Deliverance 2“ steht kurz vor der Veröffentlichung. Fans dürfen sich auf eine Fortsetzung des Mittelalter-RPGs freuen, die einmal mehr mit einer historischen Nachbildung und einer anspruchsvollen Spielwelt punkten soll.
Spieler schlüpfen erneut in die Rolle von Henry, der sich im 15. Jahrhundert durch die von Konflikten geprägte Welt Böhmens kämpfen muss. Doch ein leichter Einstieg wird nicht garantiert. Ein Video von IGN, das in Zusammenarbeit mit Warhorse Studio entstand, hilft über die Anfänge hinweg.
Spieler müssen in Kingdom Come Deliverance 2 aufmerksam zuhören
Für Neulinge und Veteranen gleichermaßen bietet „Kingdom Come Deliverance 2“ hilfreiche Überlebensstrategien, die besonders in den ersten Stunden entscheidend sind: Statt markierter Questgeber erfordert das Spiel zum Beispiel aufmerksames Zuhören. Gespräche mit NPCs können wertvolle Hinweise liefern, etwa über überfallene Händlerkarawanen oder geheime Orte mit nützlicher Beute.
Ein weiterer essenzieller Tipp: Vor jedem Kampf ist eine sorgfältige Planung wichtig. Spieler können Gegner mit List ausschalten, sie voneinander trennen oder ihre Waffen vergiften. Auch Training zahlt sich aus: Meister Tomcat etwa lehrt in „Kingdom Come Deliverance 2“ neue Kampftechniken (Kombos und Bewegungen), während Schießwettbewerbe den Umgang mit Fernwaffen verbessern.
Achtet auf die Ausdauer von Henry
Das Kampfsystem von „Kingdom Come Deliverance 2“ wurde laut Entwickler im Vergleich zum Vorgänger verfeinert. Gleichzeitig bleibt es fordernd. Henrys Ausdauer muss zwischen Angriff und Verteidigung aufgeteilt werden – ein Aspekt, der taktisches Vorgehen erfordert.
Rüstungen beeinflussen sowohl die Beweglichkeit als auch die Regeneration der Ausdauer, doch durch Stärkung von Fähigkeiten wie Beweglichkeit und Kraft lässt sich dies kompensieren.
Realismus spielt auch bei der Ausrüstung eine Rolle, versprechen die Macher. Historische Rüstungen bieten Schutz, ohne die Bewegungen zu stark einzuschränken – im Gegensatz zu den übermäßig schweren Rüstungen, wie sie in Filmen dargestellt werden. Spieler können ihren Kampfstil ebenfalls anpassen – sei es als agiler Krieger oder schwer gepanzerter Nahkämpfer.
Berufe und alternative Einnahmequellen
Henry kann in die Fußstapfen seines Vaters treten und als Schmied arbeiten. Schmiedekunst eröffnet in „Kingdom Come Deliverance 2“ nicht nur lukrative Einnahmequellen, sondern ermöglicht auch den Zugang zu hochwertigen Waffen. Alternativ bietet die Alchemie die Chance, Tränke herzustellen, die nützliche Boni verleihen oder gewinnbringend verkauft werden können.
Für Spieler, die einen weniger ehrlichen Weg bevorzugen, gibt es kriminelle Optionen. Das Stehlen und Verkaufen von Pferden ist eine Möglichkeit, schnell Geld zu verdienen. Wer lieber legal agiert, kann frühzeitig ein kostenloses Pferd finden, das bei der Erkundung der weitläufigen Landschaft hilfreich ist.
Das Video von IGN und Warhorse schauen sich interessierte Spieler nachfolgend an:
Diese 8 Überlebenstipps werden im Video behandelt
Nachfolgend eine Kurzzusammenfassung der von Warhorse Studio bereitgestellten Überlebenstipps für „Kingdom Come Deliverance 2“:
Hinhören und Erkunden
- Es gibt keine markierten Questgeber. Gespräche und Gerüchte der NPCs liefern oft Hinweise auf lohnenswerte Orte oder Ressourcen.
Strategisches Vorgehen vor Kämpfen
- Kämpfe sind gefährlich. Möglichkeiten wie Ablenkungen, Gift oder heimliche Angriffe gestalten das (Über)Leben einfacher.
Ausdauer-Management im Kampf
- Ausdauer ist entscheidend. Rüstung schützt nur effizient, solange genügend Ausdauer vorhanden ist. Angriffe und Verteidigung sollten sorgfältig geplant werden.
Richtige Rüstungswahl
- Rüstungen beeinflussen Beweglichkeit und Ausdauerregeneration. Eine angepasste Auswahl und mehrschichtige Rüstungen sorgen für optimalen Schutz.
Schmieden
- Schmieden ermöglicht die Herstellung und den Verkauf hochwertiger Schwerter. Früh im Spiel eröffnet eine Quest den Zugang zu einer Schmiedestation.
Alchemie
- Alchemie bietet eine schnelle Möglichkeit, nützliche und profitable Tränke herzustellen. Diese können als Verstärker, Heilung oder Statusverbesserungen dienen und lassen sich gut verkaufen.
Illegale Einkommensquellen
- Falls Spieler keine moralischen Bedenken haben: Pferdediebstahl und -verkauf können lukrativ sein. Käufer finden sich zum Beispiel im Lager der Nomaden
Ein eigenes Pferd besorgen
- Ein Pferd erleichtert Reisen und erhöht die Tragkapazität. Semi-Fort bietet eine Möglichkeit, kostenlos an ein Pferd zu gelangen. Es gibt drei Typen: Arbeitspferde (große Traglast), Kurierpferde (schnell und wendig) und Kriegspferde (mutig im Kampf).
Weitere Meldungen zu „Kingdom Come Deliverance 2“ auf PLAY3.DE:
„Kingdom Come Deliverance 2“ erscheint am 4. Februar 2025 für PS5, Xbox Series X/S und PC. Nach einer Verzögerung wurde der Termin wieder vorgezogen.
Weitere Meldungen zu Kingdom Come: Deliverance 2.
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Kommentare
Tulpe
10. Dezember 2024 um 10:06 UhrBin grad dabei den ersten teil zu zocken,gefällt mir ganz gut und komm von tag zu tag besser rein,vieleicht geb ich mir den 2 Teil auch.
Renello
10. Dezember 2024 um 10:22 UhrGEIL!
Ratchet82
10. Dezember 2024 um 11:30 Uhrwenn ich die Videos von KC sehe bekomme ich irgendwie Lust auf Mount and Blade, da ist das Kampfsystem ja ähnlich xD