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Mafia The Old Country: Warum die Serie zu ihren Wurzeln zurückkehrt

„Mafia: The Old Country“ lässt die Spieler eine Geschichte im Sizilien des 20. Jahrhunderts erleben. Weshalb sich Hangar 13 damit für eine Rückkehr zu den Wurzeln der Serie entschieden hat, haben die Entwickler nun in einem aktuellen Interview verraten.

Mafia The Old Country: Warum die Serie zu ihren Wurzeln zurückkehrt

Die Enthüllung von „Mafia: The Old Country“ auf den Game Awards 2024 dürfte in jedem Fall zu den Highlights der Show gezählt haben. Schließlich mussten die Fans der Reihe nach „Mafia 3“ ganze acht Jahre auf diese Ankündigung warten. Für weitere Begeisterung dürfte außerdem die Wahl des Settings gesorgt haben: „Mafia: The Old Country“ wird eine Geschichte erzählen, die im Sizilien des 20. Jahrhunderts angesiedelt ist.  

Nachdem „Mafia 3“ im New Orleans der späten 60er-Jahre spielte und im Vergleich zu seinen Vorgängern eine deutlich andere Atmosphäre vermittelte, kehren die Entwickler mit „Mafia: The Old Country“ somit wieder zu den Wurzeln der Serie zurück. Über diese Entscheidung sprachen Studioboss Nick Baynes und Game Director Alex Cox von Entwickler Hangar 13 nun in einem Interview mit VGC.

Entwickler wollten an den Anfang zurückkehren

So stellte Cox direkt zu Beginn des Gesprächs klar, dass die Wahl des Settings von „Mafia: The Old Country“ nichts mit seinem Vorgänger zu tun habe: „Ich glaube nicht, dass es in irgendeiner Weise eine Reaktion auf Mafia 3 ist. Jedes Mafia-Spiel erforscht eine andere Ära, sagen wir, des organisierten Verbrechens – die 1920er, 1930er usw. Ich glaube, wir machen so ziemlich 50 % des 20. Jahrhunderts.“

Stattdessen wollten die Entwickler für das kommende „Mafia: The Old Country“ eine Art Neuanfang – auch was die Wahl des Settings betrifft. „Es ist eine neue Engine. Es ist eine neue Ära für das Franchise. Wir fanden es wirklich gut, ganz an den Anfang zurückzukehren“, erklärt der Game Director.



Baynes fügte hinzu: „Was können wir tun, das sich so anfühlt, als würde es perfekt zum Mafia-Franchise passen, dem Spieler aber auch etwas Neues bietet? Ich denke, Sizilien ist uns in dieser Ära wirklich ins Auge gesprungen, weil es nicht nur der Beginn der Mafia ist, der eigentlichen Mafia, sondern der Beginn des gesamten Franchise. Es ist also wie eine neue Erfahrung.“

Mafia: The Old Country soll ein völlig anderes Erlebnis bieten

Dass „Mafia: The Old Country“ im Vergleich zu seinen Vorgängern ein deutlich anderes Spielgefühl vermitteln wird, liegt somit auch am Sizilien-Setting. Während die erste drei „Mafia“-Spiele alle in großen Städten angesiedelt waren, fällt der neue Schauplatz deutlich ländlicher aus. „Dadurch fühlt es sich natürlich ganz anders an als die geschäftigen Stadtumgebungen der Mafia-Trilogie; es ist eine ländliche Umgebung“, verrät Cox. 

Hauptort der Spielwelt wird die Stadt San Celeste, doch Spieler bräuchten keine „geschäftigen Stadtstraßen mit Verkehr, Autos, Fußgängern und dergleichen“ erwarten. Stattdessen „reitet man auf Pferden durch eine eher ländliche Umgebung.“ Und obwohl der Kern von „Mafia: The Old Country“ von der Art und Weise ein „Mafia“-Spiel ist, so wie man es auch erwarten würde, soll das gebotene Erlebnis ein völlig anderes sein.



Im Sommer 2025 werden sich die Spieler schließlich selbst einen Eindruck von der neuen Spielwelt verschaffen können. Dann soll „Mafia: The Old Country“ nämlich für die PlayStation 5, die Xbox Series X/S und den PC erscheinen. Ein genauer Termin steht bislang noch aus.

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