Auf den Game Award 2024 wurde mit „Elden Ring: Nightreign“ überraschenderweise ein weiteres Abenteuer in den Zwischenlanden angekündigt. Das eigenständige Spiel wird dieses Mal aber den Fokus verstärkt auf kooperative Schlachten legen, in denen bis zu drei Spieler ihr Überleben sichern müssen.
Dabei war bereits im ersten Trailer zu „Elden Ring: Nightreign“ zu erkennen, dass die Spieler nicht nur mit Gegnern aus dem Hauptspiel konfrontiert werden. So war im Video auch der Namenlose König, ein bekannter Boss aus „Dark Souls 3“, zu sehen. Offiziell bestätigt wurde dies nun auch von Director Junya Ishizaki in einem aktuellen Interview mit der Famitsu (via Eurogamer).
Gegner aus dem Dark-Souls-Universum
Demnach werden die Spieler laut Ishizaki in „Elden Ring: Nightreign“ tatsächlich auf eine „kleine Anzahl“ von Gegnern aus der gesamten „Dark Souls“-Reihe treffen. Geschuldet sei dies dem „Einfluss des Nachtkönigs“. Dadurch könnten auch Kreaturen aus anderen Universen in die Zwischenlande strömen. Ishizaki zufolge soll damit auch das Gefühl von „Chaos“ verstärkt werden, dass die Nacht in „Elden Ring: Nightreign“ mit sich bringen wird.
Neben dem namenlosen König tauchte im ersten Trailer zu „Elden Ring: Nightreign“ auch eine dreiköpfige Kreatur auf, die an den Tausendfüßler-Dämon aus „Dark Souls“ erinnert. Auf einem Screenshot, der von den Entwicklern veröffentlicht wurde, ist zudem eine riesige Spinne zu sehen, bei der es sich womöglich um Freja, die Liebste des Herzogs, aus „Dark Souls 2“ handeln könnte.
Möglicherweise könnte „Elden Ring: Nightreign“ aber auch Widersacher oder Elemente aus anderen FromSoftware-Spielen enthalten. Spieler haben bereits festgestellt, dass einer der spielbaren Charaktere mit seinem Schnellschritt stark an Lady Maria aus „Bloodborne“ erinnert. Auffällig waren außerdem auch die erhöhte Mobilität und ein Greifhaken – hier lässt wohl „Sekiro: Shadows Die Twice“ grüßen.
Entwickler versprechen kurze, aber intensive Gameplay-Erfahrung
Für „Elden Ring: Nightreign“ planen die Entwickler alle beliebten Elemente aus dem Hauptspiel in eine kürzere, aber dafür auch intensivere Spielerfahrung zu komprimieren. Dabei bedient sich FromSoftware auch bei einigen bekannten Features aus dem Battle-Royal-Genre.
Die Bewegungsfreiheit der Spieler wird beispielsweise durch eine Art sauren Regen immer weiter eingeschränkt. Wie genau das Gameplay in „Elden Ring: Nightreign“ ablaufen wird, könnt ihr hier nachlesen:
2025 soll „Elden Ring: Nightreign“ schließlich für die PS4, PS5, Xbox Series X/S und den PC erscheinen. Ein genauer Release-Termin wurde bislang noch nicht bekannt gegeben.
Allerdings soll bereits im Februar 2025 ein erster Netzwerktest stattfinden, sodass interessierte Spieler vorab schon die Gelegenheit bekommen, die neue „Elden Ring“-Erfahrung auszuprobieren. Die Anmeldungen für den Network-Test von „Elden Ring: Nightreign“ sollen am 10. Januar 2025 beginnen.
Weitere Meldungen zu Elden Ring Nightreign.
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Kommentare
3DG
17. Dezember 2024 um 13:21 UhrElden ring ist schon 90% dark souls. Das sollte doch keinen Text wert sein.
Royavi
17. Dezember 2024 um 15:04 UhrWenn man kein Interesse an der Marke hat, dann ist kein Text zum Thema etwas wert.
Was Story und Charaktere angeht haben die Spiele nicht sehr viele Gemeinsamkeiten. Ich fragte mich auch warum da ein Namenloser K. im Trailer war und das wurde beantwortet.
Vielleicht kommt da noch mehr lustiges bei raus…
Wie lustig wäre ein neu aufgesetzter Ornstein und Smough Battle.
Afgncaap
17. Dezember 2024 um 15:16 UhrAlso doch Asset-Recycling – mehr als üblich.
SteveSunderland86
17. Dezember 2024 um 15:17 UhrIrgendwie bin ich als großer Fan und Platinisierer des Main Games, sowie DLC 100% Durchspieler von ER gar nicht gehyped. Das muss an der Stelle aber auch nix bedeuten. Ich dachte damals niemals das dass Konzept von Elden Ring überhaupt aufgehen würde. Und wurde dann eines besseren belehrt.